Elektroautos haben zuletzt einen Boom erlebt. Doch wer mit ihnen viele Kilometer schaffen will, muss tief in die Tasche greifen. Betreiben die Hersteller eine falsche Modellpolitik? Von Maria Kümpel.
Volkswagen, Daimler, BMW und Co. haben im vergangenen Jahr eine halbe Million Elektroautos ins Ausland exportiert. Vom Band liefen in Deutschland zuletzt aber weiterhin fast fünfmal mehr Verbrenner als E-Fahrzeuge.
Seit einigen Jahren fördert der Bund den Kauf von E-Autos. Inzwischen sind eine Million Anträge für reine Elektrofahrzeuge bewilligt worden. Gleichzeitig treiben Autokonzerne den Ausbau der Ladeinfrastruktur voran.
Eine Elektroauto-Batterie braucht bis zu neun Kilo Lithium und 13 Kilo Kobalt. Weil der Bedarf steigt und die Rohstoffe knapper werden, arbeiten Autobauer wie Mercedes-Benz nun an Recyclinganlagen für Autobatterien. Von Tim Diekmann.
Elon Musk hat auf dem Investorentag von Tesla für eine Enttäuschung gesorgt. Die von Anlegern erhoffte Präsentation neuer, erschwinglicher Modelle des US-Elektroautoherstellers blieb aus.
Es gibt immer mehr gebrauchte Elektroautos, doch noch immer sind sie relativ selten. Das könnte sich in den kommenden Jahren allerdings ändern. Beliebt sind die gebrauchten Stromer schon jetzt.
Der US-Konzern Tesla hat offenbar seine Pläne zur Herstellung kompletter Batterien in Deutschland aufgegeben. Den Elektroauto-Hersteller locken Steuervergünstigungen in den Vereinigten Staaten.
Der Münchner Automobilkonzern BMW investiert 800 Millionen Euro in sein Werk in San Luis Potosí. Dort sollen unter anderem vollelektrische Autos hergestellt werden. Auch in anderen Werken treibt der Konzern seine Elektro-Strategie voran.
Der US-Autokonzern Ford wird von einem Milliardenverlust belastet, unter anderem wegen glückloser Investitionen in E-Autos. Das Management kündigt harte Einschnitte an - von denen auch Deutschland betroffen sein dürfe.
Der chinesische Hersteller BYD gehört inzwischen zu den größten Herstellern von E-Autos der Welt. Zunehmend gehen die Fahrzeuge in den Export. Auch nach Deutschland strebt die Marke - womöglich mit Fertigung vor Ort? Von Eva Lamby-Schmitt.
In Europa sind vergangenes Jahr so viele Elektroautos wie nie verkauft worden. Noch überwiegen die Verbrennungsmotoren, doch der Markt für E-Autos wächst kontinuierlich. Wie sind die Aussichten für 2023? Von Constantin Röse
Gibt es mittelfristig genug Strom, um den wachsenden Bedarf zu decken? Netzagentur und Regierung zeigen sich zuversichtlich. Doch damit es nicht zu Engpässen kommt, ist viel Tempo nötig. Von Hans-Joachim Vieweger.
Der US-Autobauer Ford will an seinem Kölner Standort nach Angaben des Betriebsrats im großen Stil Jobs abbauen. Laut der Gewerkschaft IG Metall könnten bis zu 3200 Arbeitnehmer betroffen sein.
Nach offiziellen Zahlen lag China mit der Zahl exportierter Pkw im vergangenen Jahr nur noch knapp hinter Deutschland. Chinesische E-Autos spielen eine zunehmende Rolle auf dem Weltmarkt. Von Eva Lamby-Schmitt.
Tesla senkt die Preise für das "Model 3" und den Bestseller "Model Y". In Teilen Europas und auch den USA werden die Elektroautos um bis zu 20 Prozent günstiger. Der Hersteller tut sich schwer, seine Absatzziele zu erreichen.
Heute sprechen Vertreter der Bundesregierung, der Länder und Kommunen, Gewerkschaften und Wissenschaft sowie der Automobilwirtschaft über die sogenannte Mobilitätswende. Woran hakt es beim Umbau des Verkehrs? Von Thomas Spinnler.
Der Autobauer Mercedes-Benz will ein eigenes Ladenetz für Elektroautos aufbauen. Auch andere Autokonzerne arbeiten an der Ladeinfrastruktur, denn auf die Hilfe der Politik wollen sie sich nicht verlassen.
Der Bund hat in diesem Jahr so viele Förderprämien an Besitzer von Elektroautos ausgeschüttet wie noch nie. 3,2 Milliarden Euro zahlte er an Subventionen. 2023 dürfte es erheblich weniger werden.
Der Autobauer Mercedes-Benz will wichtige Bauteile für seine Elektroautos auch künftig in Deutschland produzieren. Damit werden hierzulande Tausende Arbeitsplätze abgesichert.
Einen Antrag auf die Kaufprämie können E-Auto-Besitzer erst nach der Zulassung stellen. Die zuständigen Stellen sollten daher bis Ende des Jahres arbeiten, fordert die Autoindustrie. Denn 2023 ändert sich so einiges. Von Till Bücker.
Europa wird laut Unternehmensberatung PwC bald mehr Autos einführen als exportieren. Chinesische Hersteller spielen auch mit eigenen Marken vor allem bei E-Autos eine immer größere Rolle auf dem Weltmarkt.
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