In Uganda steigt die Zahl der Toten durch Ebola. Das Problem: Es gibt noch keine speziellen Impfstoffe und Medikamente gegen die Sudanvariante. Droht deswegen eine neue Epidemie in Ostafrika? Von Leila Boucheligua.
Immer mehr Menschen erkranken in Uganda am sogenannten Sudan-Ebolavirus. Gegen diese Variante fehlt bisher ein wirksamer Impfstoff, trotzdem zeigt sich die Weltgesundheitsorganisation optimistisch.
In Uganda verbreitet sich eine Ebola-Variante, die alt ist. Eine Impfung gibt es trotzdem nicht. Die Angst vor Ansteckung ist groß: Kinder gehen nicht zur Schule, im Gesundheitssystem fehlt Schutzkleidung. Von Antje Diekhans.
Mehrere Verdachtsfälle und ein bestätigter Fall: In Uganda ist erneut das Ebolavirus bei einem Verstorbenen nachgewiesen worden. Es handelt sich nach Angaben der WHO um eine seltene, besonders aggressive Variante.
Covid-19, Affenpocken, Marburg-Fieber: Zoonotische Infektionskrankheiten, die vom Tier auf den Menschen und umgekehrt übertragbar sind, breiten sich in Afrika zunehmend aus. Ein Alarmsignal - doch die WHO arbeitet an einer Gegenstrategie. Von N. Hahn.
Seit mehr als einem Jahr grassiert im Kongo das Ebola-Virus. 1600 Menschen kamen bisher ums Leben. Die WHO hat nun den Gesundheitsnotstand erklärt - allerdings spricht sie von einer regionalen Bedrohung.
Der Kongo bekommt die Ebola-Epidemie weiter nicht in den Griff. Seit August starben laut offiziellen Angaben mehr als 1000 Menschen. Helfer machen dafür auch die prekäre Sicherheitslage verantwortlich.
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