Nach dem Absturz einer US-Aufklärungsdrohne über dem Schwarzen Meer sind viele Fragen offen. Die USA und Russland beschuldigen sich gegenseitig, die Ukraine warnt vor einer Ausweitung des Konflikts. Was bisher bekannt ist.
Nach dem Absturz einer unbemannten Militärdrohne über dem Schwarzen Meer hat das US-Militär Bildmaterial von dem Vorfall veröffentlicht. Es soll einen russischen Kampfjet zeigen. Der Zusammenstoß ist in dem Video jedoch nicht zu sehen.
Erstmals seit Monaten haben die Verteidigungsminister der USA und Russlands telefoniert. Anlass war der Absturz einer US-Drohne über dem Schwarzen Meer. Beide Seiten stellen das Ereignis sehr unterschiedlich dar.
Nach dem Absturz einer US-Drohne über dem Schwarzen Meer gibt Washington Russland die Schuld. Moskau weist die Vorwürfe zurück und spricht von "Provokation". Beide Seiten betonten zugleich, keine Konfrontation zu wollen. Von Ralf Borchard.
Eine US-Aufklärungsdrohne ist nach Angaben aus Washington über dem Schwarzen Meer abgestürzt, nachdem sie von einem russischen Kampfjet gerammt worden war. Die USA machen Russland schwere Vorwürfe. Moskau weist die Verantwortung von sich.
Russland greift ukrainische Infrastruktur mit Drohnen iranischer Bauart an. Sie sind vergleichsweise simpel, preisgünstig, können großen Schaden anrichten - doch Experten deuten ihren Einsatz als Zeichen militärischer Schwäche.
Die Krim wird immer mehr zum Schauplatz des Kriegs: Russischen Angaben zufolge hat es einen Drohnenangriff auf das Hauptquartier der russischen Schwarzmeerflotte gegeben. Dabei sei jedoch kein großer Schaden entstanden. Von S. Laack.
Explosionen und giftige Dämpfe - nach dem Absturz eines Frachtflugzeuges in Griechenland war die Unglücksstelle zunächst gesperrt worden. Nun steht fest: An Bord waren Waffen und Munition, die griechische Armee ist vor Ort.
Beim Absturz eines Frachtflugzeugs im Norden Griechenlands sind alle acht Insassen ums Leben gekommen. Die Maschine hatte "gefährliche Fracht" geladen, möglicherweise Munition. Nun wird das Wrack mit einer Drohne untersucht.
Um den Kauf von Raketen für die künftigen Bundeswehr-Drohnen vom Typ Heron TP wurde lange gerungen. In der Großen Koalition stellte sich die SPD quer. Angesichts des Ukraine-Krieges geht das Projekt nun geräuschlos über die Bühne.
Schon in drei Jahren könnten Drohnen Pakete und Medikamente ausliefern oder in der Landwirtschaft eingesetzt werden. Das sieht der Aktionsplan von Verkehrsminister Scheuer vor. Er will die Systeme schnell alltagstauglich machen.
Sie liefern spektakuläre Videos aus der Luft oder kontrollieren Brücken auf Risse. Drohnen werden nicht nur militärisch genutzt: Ein riesiger Markt, auf dem auch die EU mitmischen will. In Riga sollen Experten nun Chancen und Risiken der Technik erkunden.
Deutschland spielt eine weit wichtigere Rolle im US-Drohnenkrieg als bekannt. Laut NDR, WDR und "SZ" ist der US-Stützpunkt Ramstein Dreh- und Angelpunkt für alle US-Drohnenaktivitäten. Rund um die Uhr würden hier Daten ausgewertet.
Deutschland diskutiert über die "Euro Hawk"-Pleite, die USA mussten eingestehen, auch schon eigene Bürger mit Kampfdrohnen getötet zu haben: Wie die völkerrechtliche Situation beim Einsatz von Drohnen aussieht - darüber sprach tagesschau.de mit dem Juristen Thilo Marauhn.
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