Die DFL will bei einer strategischen Partnerschaft keine Anteile verkaufen - stattdessen soll ein Investor zeitlich begrenzt an Erlösen beteiligt werden.
Fünf Tage nach seinem Aus bei Hertha BSC hat Fußball-Funktionär Fredi Bobic sein Amt als Mitglied im Aufsichtsrat der Deutschen Fußball Liga (DFL) niedergelegt, teilte die DFL mit.
Die Fußball-Fanorganisation ProFans hat sich aufgelöst. Ihr bisheriger Pressesprecher Sig Zelt erklärt die Entscheidung im Interview.
Der deutsche Profifußball steht im ersten Halbjahr vor wichtigen Weichenstellungen. Die DFL kündigte beim Neujahrsempfang an, dass zügig über die 50+1-Regel und einen Rechteverkauf an Investoren entschieden werden soll.
Nach dem Rücktritt von Geschäftsführerin Donata Hopfen rücken zwei erfahrende Vereinsfunktionäre an die DFL-Spitze. Bis zum Sommer soll sie von Axel Hellmann von Eintracht Frankfurt und Oliver Leki vom SC Freiburg angeführt werden.
Der Rechtsstreit um Kosten für Polizeieinsätze bei "Risikospielen" im Fußball geht weiter. Dabei ist unklar, was ein "Risikospiel" genau ist - und wie viele es pro Saison gibt. Von Andrej Reisin.
Sollte das Urteil zu Risikospielen rechtskräftig werden, könnten auf die DFL und die Vereine hohe Kosten zukommen. Doch was ist der juristische Knackpunkt? Und hat das Urteil Signalwirkung? Von Christoph Kehlbach.
Rund 4,6 Milliarden Euro - diese Rekordsumme wird die DFL für die Medienrechte ab der Saison 2017/18 einstreichen. Das heißt für die Vereine ein Plus von 85 Prozent. Für die Zuschauer ändert sich vor allem eines: Eurosports PayTV wird Freitags- und Montagsspiele live zeigen.
Die Übertragungsrechte für die Bundesliga bringen den Klubs künftig etwa 50 Prozent mehr Geld ein als bisher. Das Geld stärke die internationale Wettbewebsfähigkeit der Bundesliga, sagt Sportvermarkter Hartmut Zastrow im tagesschau.de-Interview. Die erzielte Summe wertete er als Sensation.
Das DFL-Sicherheitspapier sorgt seit Wochen für Streit zwischen Politik, DFL, Vereinen und Fans. Der Polizeiwissenschaftler Thomas Feltes betont im Interview mit tagesschau.de, die Stadien seien bereits sicher und die Fans für den Sport wichtig. Der Druck der Politik auf den Fußball grenze zudem an Nötigung.
Die Ausschreitungen von Hertha-Fans beim Spiel gegen Nürnberg haben eine neue Debatte über Gewalt im Fußball ausgelöst. Die Expertendiskussion am Runden Tisch in Berlin wird aber kaum zur Problemlösung beitragen, sagt Fan-Soziologe Gerd Dembowski im Interview mit tagesschau.de.
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