Das Bundesverfassungsgericht hat Regelungen in Hessen und Hamburg zur vorbeugenden Verbrechensbekämpfung für verfassungswidrig erklärt. Es geht um eine Software, mit der Daten automatisiert weiterverarbeitet werden. Von K. Hempel.
Die Regelungen zum Einsatz einer neuartigen Datenanalyse-Software bei der Polizei in Hessen und Hamburg sind in ihrer derzeitigen Form verfassungswidrig. Länder, die die Software einsetzen, müssen nachbessern.
In Hessen und Nordrhein-Westfalen setzt die Polizei eine Software ein, die großflächig Daten auswertet - um Straftaten vorzubeugen. Doch ist das erlaubt? Darüber entscheidet das Bundesverfassungsgericht. Von Klaus Hempel.
Wo landen personenbezogene Daten? Und welche Rechte haben Verbraucher, das zu erfahren? Mit diesen Fragen hat sich der Europäische Gerichtshof beschäftigt und klargestellt, dass jeder wissen darf, was mit seinen Daten passiert.
Der TikTok-Chef war heute zu Gast in Brüssel. Die Liste der heiklen Gesprächsthemen war lang. Wie verdient die chinesische Videoplattform ihr Geld und wer steckt dahinter? Von Detlev Landmesser.
Weil Facebook- und Instagram-Nutzer gezwungen worden sein sollen, personalisierter Werbung zuzustimmen, nimmt die irische Datenschutzbehörde den Meta-Konzert in die Pflicht: Er soll 390 Millionen Euro Strafe zahlen.
Die EU arbeitet an Plänen zur Überwachung privater Chats. Die Bundesinnenministerin schien die Pläne zu unterstützen - zum Ärger von FDP und Grünen. Nun scheint der Streit beigelegt. Von Michael Stempfle.
Um seine Nutzer besser vor Hacker und Spionen zu schützen, will Apple die Daten aus der iCloud nun Ende-zu-Ende-verschlüsseln. Damit könnte selbst die Strafverfolgung nicht mehr darauf zugreifen.
Weil Daten von Facebook- und Instagram-Nutzern in großem Stil online zugänglich waren, soll der Meta-Konzern 265 Millionen Euro Strafe in Irland zahlen. Schon mehrfach haben die Behörden Datenschutz-Verstöße bemängelt.
Seit US-Multimilliardär Musk Twitter gekauft hat, herrscht dort Chaos. Der deutschen Politik bietet das neuen Anlass, über den Nutzen der Plattform nachzudenken. Wie ist die Lage und welche Alternativen gibt es? Von Belinda Grasnick.
Chats, Bewegungsdaten, Videos: Bei Ermittlungen in den USA werden immer wieder Tech-Unternehmen angefragt, Informationen an die Sicherheitsbehörden zu übergeben. Was bedeutet das für die Nutzer? Von Katharina Wilhelm.
Um Missbrauchsdarstellungen im Netz zu bekämpfen, will die EU private Chats mitlesen dürfen. Oberste EU-Datenschützer äußern nun "schwerwiegende Bedenken". Zuvor hatten mehrere Bundesminister gewarnt.
Die Foto-App-Snapchat leidet unter der Schwäche im Online-Werbemarkt. Auch die Auflagen des iPhone-Herstellers Apple zum Schutz der Privatsphäre verderben das Geschäft. Kommen Facebook und Google besser durch diese Krise?
Künftig werden US-Internetkonzerne wie Alphabet, Amazon oder Apple in der Europäischen Union strenger reguliert. Das Ziel lautet fairer Wettbewerb - besonders der deutsche Mittelstand könnte profitieren. Von Thomas Spinnler.
Gegen einen Whistleblower aus dem Umfeld des Antisemiten Attila Hildmann wird nach Informationen von STRG_F wegen Verletzungen des Datenschutzes ermittelt. Von J. Feldmann und N. Seidel.
Seit Oktober 2020 müssen Krankenkassen auch digitale Gesundheits-Apps bezahlen - obwohl der Nutzen häufig zweifelhaft ist. Nach Informationen von NDR und WDR konnten Nutzer außerdem auf Daten anderer Patienten zugreifen.
Jeden Tag werden Kinder Opfer von sexualisierter Gewalt und dagegen müsse man hart vorgehen, so Innenministerin Nancy Faeser. Sie fordert eine differenzierte Auswertung und eine personelle und technische Aufrüstung der Behörden.
Die EU-Kommission will gegen sexuellen Missbrauch von Minderjährigen vorgehen und die Betreiber von Social-Media-Angeboten in die Pflicht nehmen. Die Pläne stoßen auf Kritik. Erlaubt das Grundgesetzt die Kontrolle von Chatnachrichten?
Die EU-Kommission hat Pläne zum besseren Schutz von Kindern vor sexualisierter Gewalt im Netz vorgestellt. So sollen Kinder besser vor Kontaktversuchen von Pädokriminellen geschützt werden - darunter könnte der Datenschutz leiden.
Die EU-Kommission stellt Planungen vor, wie sexualisierte Gewalt gegen Kinder im Netz bekämpft werden kann. In diesem Zusammenhang gibt es auch Warnungen, den Datenschutz nicht zu sehr aufzuweichen. Von Helga Schmidt.
Die EU reagiert gelassen auf Musks Twitter-Übernahme und mahnt an: Für Digitalkonzerne gälten in Europa weiter die gleichen Regeln. Dabei lässt sie ein anderes wichtiges Ziel des Deals außer Acht. Von Holger Beckmann.
Liveblog
Bilder
Marktbericht
FAQ