Eine globale Welle von Cyberangriffen hat auch deutsche Unternehmen und Institutionen lahmgelegt. Laut dem zuständigen Bundesamt könnten Hunderte Firmen betroffen sein. Eine Software-Aktualisierung könne die Sicherheitslücke schließen.
Die Behörden in Deutschland und den USA haben nach eigenen Angaben das weltweit agierende Hackernetzwerk "Hive" zerschlagen. Es wird für weltweit mehr als 1500 schwere Cyberangriffe auf Unternehmen verantwortlich gemacht.
Die Mobilfunktochter der Deutschen Telekom in den USA ist abermals Opfer eines Hackerangriffs geworden. Die mutmaßlichen Täter könnten private Informationen wie Telefonnummern und Adressen erbeutet haben.
Die Schadsoftware "Godfather" greift Hunderte von Banking- und Krypto-Apps an. Laut der Finanzaufsichtsbehörde BaFin werden dabei Eingaben von Nutzern erfasst, auch von deutschen Betreibern.
Albanien hat die diplomatischen Beziehungen zum Iran mit sofortiger Wirkung abgebrochen. Als Grund nannte Ministerpräsident Rama einen Cyberangriff, für den das NATO-Land den Iran verantwortlich macht.
Die IT-Systeme der Apetito AG, eines großen Essenslieferanten für Seniorenheime, Schulen und Kitas, sind durch einen Cyberangriff lahmgelegt. Noch ist unklar, wie massiv die Folgen für die Versorgung der Einrichtungen sind
Die Ukraine hat erneut einen gezielten Cyber-Angriff gegen die Energieversorgung des Landes abwehren können. Der Vorfall führt dennoch zu wachsender Sorge um die kritische Infrastruktur auch in Deutschland. Von Marcel Kolvenbach.
Unmittelbar vor Russlands Invasion hat Putin zum Cyberschlag ausgeholt, der über Monate vorbereitet worden war. Experten befürchten laut SWR, dass in Deutschland Schadsoftware eingeschleust wurde, die jederzeit aktiviert werden könnte.
Eine massive Cyberattacke hat mehrere Internetseiten der israelischen Regierung lahmgelegt. Israelische Medien verdächtigen den Iran. Pro-iranische Hacker haben schon mehrfach vergleichbare Angriffe durchgeführt. Von B. Hammer.
Nach der weltweiten Cyberattacke auf eine US-Firma hat die Hacker-Gruppe "REvil" ein Lösegeld von 70 Millionen US-Dollar gefordert. Der Angriff hatte in einem Domino-Effekt Tausende Firmen lahmgelegt.
Die Ermittlungen zum jüngsten Cyberangriff in den USA laufen: Die Erpressungssoftware ist bei Kunden des US-IT-Dienstleisters Kaseya in mindestens 17 Ländern aufgetaucht. US-Präsident Biden warnte Russland.
Cyber-Attacken haben im vergangenen Jahr weiter deutlich zugenommen. Durch die Corona-Pandemie und die Umstellung auf Homeoffice und Homeschooling sind laut BKA neue Angriffsfelder dazugekommen.
Hacker sollen die privaten E-Mail-Konten von Politikern angegriffen haben. Der Verfassungsschutz warnt nun vor einer möglichen russischen Desinformationskampagne. Von Florian Flade.
Die Cyberkriminalität nimmt zu: In 2019 stieg die Zahl der Angriffe auf einen Höchststand. Hauptziele waren Unternehmen und öffentliche Einrichtungen, so das BKA. Auch die Corona-Krise nutzten die Cyberkriminelle für sich.
Hacker haben Passdaten von Hunderttausenden Menschen ins Netz gestellt. Darunter sind 12.000 Deutsche. Die Daten stammen von der Einwanderungsbehörde Argentiniens. Es droht Identitätsdiebstahl. Von M. Zierer und I. Marusczyk.
Hacker haben in der EU erhebliche finanzielle Schäden angerichtet. Oft werden Russland und China als Drahtzieher vermutet. Jetzt hat die EU erstmals Sanktionen verhängt.
Russlands Präsident Putin soll laut US-Geheimdienst persönlich die Beeinflussung der US-Wahl befohlen haben, um die Siegchancen der Demokratin Clinton zu schmälern. Sieger Trump sieht das anders und zweifelt eher an den US-Diensten. Von R. Büllmann.
Wenn persönliche Daten unerlaubt im Internet veröffentlicht werden, können sich die Betroffenen zur Wehr setzen. Dafür gibt es eine Reihe von juristischen Möglichkeiten. Von Fabian Töpel.
Die veröffentlichten Daten eignen sich weniger zum Auslösen eines politischen Skandals als dazu, die Betroffenen einzuschüchtern. Patrick Gensing von den ARD-faktenfindern erläutert die Hintergründe.
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