Fast 17 Jahre lang war er Insasse des umstrittenen US-Gefangenenlagers Guantanamo: Nun kann Majid Khan in Belize als freier Mann leben. Das Land hatte sich bereit erklärt, ihn aufzunehmen. Andere müssen weiter warten.
Der Chef des US-Geheimdienstes CIA, Burns, hat seinen russischen Amtskollegen Naryschkin in der Türkei getroffen. Dabei soll Burns vor den Konsequenzen eines Einsatzes russischer Atomwaffen in der Ukraine gewarnt haben.
Vor dem Ukraine-Krieg überraschte die CIA mit vielen Warnungen vor russischen Plänen. Dabei ist sonst Stille Kerngeschäft des US-Auslandsgeheimdienstes. Vor 75 Jahren wurde er gegründet - und nicht jeder Präsident war mit ihm zufrieden. Von T. Greim.
Der BND soll für die Bundesregierung relevante Informationen zum russischen Angriff auf die Ukraine beschaffen: vor allem über die Pläne und Absichten des russischen Präsidenten - und über dessen Gesundheitszustand. Von Florian Flade.
Mehr als 200 US-Botschaftsmitarbeiter leiden am "Havanna-Syndrom", hinter dem Geheimdienste Funkwellen vermuten. Ein neues Gesetz soll Betroffenen Unterstützung garantieren - und Zug in die Ursachenforschung bringen. Von Claudia Sarre.
Die CIA entwickelte nach den Anschlägen am 11. September ein Folterprogramm. Der erste Betroffene war Abu Zabaydah. Seine erlittene Folter hielt er in Zeichnungen fest. Von Christiane Meier.
Abu Zabaydah sitzt seit 2006 im US-Gefangenenlager Guantanamo - obwohl die Vorwürfe gegen ihn fallen gelassen wurden. Im ARD-Interview spricht sein Anwalt Mark Denbeaux über die CIA, Folter und sein Hoffen auf Deutschland.
Die US-Regierung geht gegen die Memoiren von Edward Snowden vor: Sie hat Klage gegen die Autobiografie des Whistleblowers eingereicht. Snowden habe gegen Vertragsklauseln mit der CIA und NSA verstoßen.
Die CIA hat 470.000 Dateien aus Osama bin Ladens Besitz veröffentlicht - unter anderem ein Hochzeitsvideo seines Sohnes. Sie wurden in Abbottabad, dem letzten Versteck des Al-Kaida-Führers, gefunden. Laut Forschern ermöglichen die Dateien neue Erkenntnisse.
Die Enthüllungen von WikiLeaks beunruhigen nicht nur die CIA. Unabhängige Experten befürchten: Hacker könnten die Informationen nutzen, um Schadsoftware zu verbreiten. Jan Lukas Strozyk hat sich intensiv mit den Dokumenten befasst und erläutert die Gefahren.
CIA-Agenten reisen nicht nur mit falschem Pass durch Europa. Sondern der US-Geheimdienst hat nach NDR- und "SZ"-Informationen auch gezielt die EU-Grenzkontrollen untersucht, um zu prüfen, ob den Agenten dort Gefahr droht. Die Antwort: Nein.
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