Die französische Satirezeitung "Charlie Hebdo" hat mit ihren Karikaturen erneut den Unmut der islamischen Welt auf sich gezogen. Dieses Mal traf es die geistliche Führung des Iran. Trotz Kritik legte die Redaktion noch nach.
Der Stift ist noch immer spitz - auch acht Jahre nach dem islamistischen Anschlag auf "Charlie Hebdo". Zum Jahrestag widmet sich das Satiremagazin dem Aufstand im Iran und nimmt das Regime aufs Korn. Teheran reagierte empört. Von Julia Borutta.
Ein Pariser Gericht hat mehrere Angeklagte im Prozess um den Anschlag auf die Satirezeitung "Charlie Hebdo" 2015 zu hohen Haftstrafen verurteilt. Der Hauptangeklagte muss für 30 Jahre ins Gefängnis.
Heute geht der Charlie-Hebdo-Prozess zu Ende. Die Gerichtszeichnungen von François Boucq erschienen jeden Tag auf der Website des Satiremagazins. Wie es dem langjährigem Freund eines der Opfer ging, hat er Sabine Wachs erzählt.
Es ist schwer für die Überlebenden und Angehörigen der Opfer, die Ereignisse von 2015 noch einmal zu durchleben. Doch sie begrüßen, dass die 14 mutmaßlichen Terrorunterstützer nun vor Gericht stehen. Von Martin Bohne.
"Je suis Charlie" - dieser Slogan ging nach den Anschlägen auf die französische Satirezeitung "Charlie Hebdo" um die Welt. Fünfeinhalb Jahre später beginnt heute der Prozess gegen mutmaßliche Komplizen der Attentäter. Von Martin Bohne.
Der Anschlag auf das Satiremagazin "Charlie Hebdo" vor fünf Jahren und die darauf folgende Terrorserie traumatisieren Frankreich bis heute. Im Land tobe ein gefährlicher Kulturkampf, sagen Beobachter. Von Martin Bohne. 07.01.2020
Drei Tage dauerte der Ausnahmezustand für Frankreich. Am Ende der Terrorserie stehen 17 Todesopfer, drei getötete Dschihadisten und eine riesige Solidaritätswelle. tagesschau.de zeichnet die Ereignisse nach.
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