Schätzungsweise 100 Milliarden Euro fließen jedes Jahr aus kriminellen Geschäften in die Wirtschaft. Deutschland gilt als anfälliger für Geldwäsche als andere Staaten. Woran liegt das? Von Lilli-Marie Hiltscher.
Finanzminister Lindner hat sich für seinen Haushalt eine massive Geldaufnahme genehmigen lassen. Die Unionskritik am "Rekord-Schuldenmacher" ist zwar scheinheilig, meint Hans-Joachim Vieweger. Aber die Folgen werden noch in Jahrzehnten Probleme bereiten.
Erst die Corona-Krise, dann der russische Angriffskrieg - und der Staat stemmt sich mit Krediten gegen die Krise. Umso dringlicher stellt sich die Frage nach der Generationengerechtigkeit. Von Julia Barthel und Mario Kubina.
Mehr als 18 Stunden haben die Haushälter im Bundestag um den Etat für 2023 gerungen. Jetzt ist klar, wofür die Bundesregierung im kommenden Jahr Geld ausgibt. Auch die Schuldenbremse soll eingehalten werden.
Vor dem Hintergrund von Inflation und Energiekrise berät der Bundestag über den Haushalt für 2023. Die Ampel lobt die geplanten Entlastungen, die Opposition kritisiert eine "Mogelpackung". Von Hans-Joachim Vieweger.
Wird die Nettokreditaufnahme im Haushaltsentwurf für 2023 verschleiert? Das kritisiert der Bundesrechnungshof. Die wahre Lage der Bundesfinanzen werde so nicht deutlich. Finanzminister Lindner sprach von einer "Bestärkung".
Es ist einer der ersten großen Erfolge für Finanzminister Lindner: Das Kabinett hat seinen Entwurf für den Bundeshaushalt 2023 gebilligt - inklusive Einhaltung der Schuldenbremse. Laut Lindner ein wichtiger Beitrag zur Inflationsbekämpfung.
Am Freitag will das Kabinett den Entwurf für den Bundeshaushalt 2023 verabschieden. Aus Regierungskreisen wurden nun erste Kerndaten bekannt: So soll die Schuldenbremse wieder eingehalten werden. Von Martin Polansky.
Steigende Preise führen auch zu höheren Steuereinnahmen. Doch profitiert der Staat wirklich von der hohen Inflation? Wie entwickeln sich die Ausgaben? Und was ist mit den Schulden? Eine Analyse von Hans-Joachim Vieweger.
So früh war man in den vergangenen Jahren selten fertig: Nach nicht einmal 15 Stunden Bereinigungssitzung meldet der Haushaltsausschuss des Bundestags: Der Etat steht. Die von Lindner angepeilte Neuverschuldung wird eingehalten.
Jahrelang verdiente der Bund gut damit, neue Schulden zu machen. Das ändert sich nun mit steigenden Zinsen. Wie teuer wird es für den deutschen Staat - und was hat die US-Notenbank mit dem Bundeshaushalt zu tun? Von B. von der Au.
Wegen des Ukraine-Kriegs muss Minister Lindner den Bundeshaushalt für das laufende Jahr überarbeiten: Es werden weitere Schulden in Höhe von fast 40 Milliarden Euro nötig. Die Nettokreditaufnahme soll auf 138,9 Milliarden Euro steigen.
Der Haushaltsentwurf 2022, den Finanzminister Lindner am Mittwoch ins Kabinett bringt, hat nach Informationen aus Ministeriumskreisen bestenfalls vorläufigen Charakter. Die Folgen des Ukraine-Krieges auf den Haushalt seien nicht absehbar. Von Tom Schneider.
100 Milliarden Euro Sondervermögen für die Bundeswehr. Die so genannte Zeitenwende in der Sicherheitspolitik wirft in der Ampel-Koalition Fragen auf - und weckt Begehrlichkeiten bei SPD und Grünen. Müssten dann nicht auch weitere Ausgaben steigen, etwa für Entwicklungshilfe, Krisenprävention oder Cybersicherheit?
Es hört sich fast nach der besten aller Welten an: Der Bund gibt neue Anleihen aus und verdient damit auch noch Geld. Im laufenden Jahr hat er auf diese Weise mehrere Milliarden Plus gemacht.
Bis Juni hat der Bund mit der Versteigerung von CO2-Zertifikaten knapp 2,4 Milliarden Euro eingenommen. Damit dürften in diesem Jahr die bisherigen Rekordeinnahmen von 2019 übertroffen werden.
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