Der Bundesnachrichtendienst will seine internen Strukturen überprüfen, um Extremismus in den eigenen Reihen zu verhindern - dies sagte BND-Präsident Kahl dem ARD-Politikmagazin Kontraste.
Verarmungsangst als Motiv, Kontaktaufbau zum FSB - Recherchen von Kontraste, dem ARD-Hauptstadtstudio und der "Zeit" zeigen ein umfassendes Bild des mutmaßlichen BND-Spions Carsten L. - und offenbaren Mängel bei dessen Sicherheitsüberprüfung.
Arthur E. soll einem BND-Mitarbeiter dabei geholfen haben, geheime Informationen an Russland zu verraten. Wer ist der Ex-Soldat, der immer wieder nach Moskau flog und neben Diamanten offenbar auch mit Geheimpapieren handelte?
Arthur E. soll Informationen eines BND-Mitarbeiters an einen russischen Geheimdienst übergeben haben und dafür auch bezahlt haben. Seine Festnahme folgte nach ARD-Informationen auf eine umfangreiche Aussage bei US-Behörden. Von Michael Götschenberg.
Weitere Festnahme wegen des Spionagefalls beim BND: Ein mutmaßlicher Mittäter des verdächtigten Geheimdienstmitarbeiters sitzt in Untersuchungshaft. Er soll Informationen nach Russland gebracht haben.
Der vermutete Verrat beim Bundesnachrichtendienst könnte schwerwiegender sein als bislang bekannt: Ausgerechnet der verhaftete Carsten L. sollte offenbar Mitarbeiter überprüfen. Von M. Bewarder und F. Flade.
Ein leitender BND-Mitarbeiter soll für Russland spioniert haben. Der Fall wirft die Frage auf, wie sicher die Sicherheitsbehörden eigentlich sind - und wie Geheimnisse besser geschützt werden können. Von M. Bewarder und F. Flade.
Es ist passiert, was nicht passieren soll. Ein Mitarbeiter des BND hat wohl spioniert - für Russland. Noch wird ermittelt. Und es stellt sich die Frage, wie sich der Geheimdienst gegen Maulwürfe schützt. Antworten gibt ein Ex-BND-Mitarbeiter. Von Michael Stempfle.
Ein BND-Mitarbeiter soll Geheimnisse an Russland verraten haben. Recherchen von WDR, NDR und "Süddeutscher Zeitung" zeigen, wie der Geheimdienst auf seine Spur kam - und warum zeitweise auch eine Kollegin von ihm ins Visier geriet. Von Manuel Bewarder und Florian Flade.
Russland könnte durch einen mutmaßlichen BND-Spion geheime Informationen zur Lage in der Ukraine erhalten haben. Nach Informationen von WDR und NDR ist der Verdächtige möglicherweise erpresst worden. Von Manuel Bewarder und Florian Flade.
Die Bundesanwaltschaft hat einen BND-Mitarbeiter festnehmen lassen. Sie wirft ihm Landesverrat vor. Was genau ist darunter zu verstehen - und welche Fälle gab es schon? Von F. Bräutigam und C. Kehlbach.
Nach der Festnahme eines BND-Mitarbeiters wegen des Verdachts auf Landesverrat hat Justizminister Buschmann Wachsamkeit angemahnt. Sollte sich der Verdacht gegen den Beschuldigten bestätigen, sei ein "wichtiger Schlag gegen russische Spionage" gelungen.
Die Vorwürfe sind gravierend: Der Generalbundesanwalt hat einen Mitarbeiter des BND festnehmen lassen. Er soll Informationen an einen russischen Geheimdienst weitergegeben haben. Von Michael Stempfle.
Mit Hilfe des Bundesnachrichtendienstes ist ein deutscher Entwicklungshelfer in Afghanistan freigekommen. Die Taliban hatten ihn im Sommer festgenommen. Auch zwei Amerikaner kamen frei. Von Florian Flade.
Was steht in den BND-Akten zum Fall Barschel? Das wollte ein Journalist wissen und klagte auf Akteneinsicht. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte bestätigt nun die Sperrfrist. Von Marie Rulfs und Max Bauer.
Der Bundesnachrichtendienst beschäftigte laut einer Studie nicht nur einzelne NS-Täter. Er warb sie bis in die 1960er-Jahren gezielt an - einige waren zuvor an Mordaktionen beteiligt. Das Kanzleramt ließ den BND gewähren. Von Christine Rütten.
Der BND unterstützt die Ukraine mit militärisch nutzbaren Geheimdienstinformationen, darunter Satellitenbilder zu russischen Militärstandorten in der Ukraine. Juristisch ist Deutschland damit nicht in den Krieg eingetreten. Von G. Heil.
Zur Machtübernahme durch die Taliban galt in Bundesministerien lang eine Erzählung: Niemand konnte den Fall Kabuls so schnell vorhersehen. Vertrauliche Unterlagen dagegen zeigen: Bundeswehr und BND hatten bereits Ende 2020 düstere Szenarien prognostiziert.
Im Afghanistan-Untersuchungsausschuss im Bundestag gerät auch der BND ins Visier. Für Bruno Kahl, den Chef des Nachrichtendienstes, steht dabei viel auf dem Spiel. Von F. Flade und M. Kaul.
Der BND arbeitet im Geheimen. Seine Erkenntnisse teilt der Dienst nur der Bundesregierung und wenigen ausgewählten Parlamentariern mit. Ist diese Geheimhaltung noch zeitgemäß? Von Florian Flade.
Der BND hat einem Professor, der angehende Geheimdienstler ausbildet, die Beschäftigung in einer sicherheitsempfindlichen Tätigkeit untersagt. Grund: Der Verfassungsschutz sieht Anhaltspunkte für eine extremistische Einstellung.
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