Über den Dienst "ChipMixer" sollen 2,8 Milliarden Euro in Kryptowährungen gewaschen worden sein, schätzen Ermittler. Nun wurden die Server des Dienstes beschlagnahmt. Die Deutschen arbeiteten dabei eng mit US-Behörden zusammen.
Ermittler des Bundeskriminalamts haben bislang mehr als 70 Zeugen zu möglichen Kriegsverbrechen in der Ukraine vernommen. Bis aber Verantwortliche tatsächlich zur Rechenschaft gezogen werden können, dürften Jahre vergehen. Von Florian Flade.
Von schweren politisch motivierten Taten bis hin zu Terroranschlägen - wem Polizeibehörden das zutrauen, der gilt als Gefährder. Das BKA stuft 608 Menschen als solche ein - darunter sind vor allem religiöse Extremisten.
23 Menschen wurden bei der Razzia in der "Reichsbürger"-Szene deutschlandweit festgenommen - und inzwischen sind alle von ihnen in U-Haft. Das BKA rechnet mit weiteren Verdächtigen. Der SPD-Chef forderte Konsequenzen für die AfD.
Die Zahl der angezeigten Gewalttaten unter Paaren und Ex-Partnern ist im vergangenen Jahr leicht gesunken. Wie auch in den Jahren zuvor sind laut Bundeskriminalamt meistens Frauen die Opfer.
Der Handel mit Cannabis, Kokain und Amphetaminen nimmt zu - rund 56.000 Fälle registrierten Polizei und Zoll im vergangenen Jahr. Der Stoff kam vor allem über den Land- und Seeweg nach Deutschland.
Das BKA sucht nach Oligarchen-Vermögen und stößt dabei auf Superjachten, deren Besitzverhältnisse offenbar verschleiert werden. Nun interessiert sich auch das FBI für eine deutsche Werft und deren Schiffe.
Das BKA befürchtet offenbar eine wachsende Gefahr für die innere Sicherheit durch die steigenden Energiepreise und die hohe Inflation. Erwartet werde eine ähnliche Lage wie bei den Corona-Protesten der vergangenen Jahre.
Bundesweit haben Ermittler von Bundeskriminalamt und der Steuerfahndungen Häuser des russischen Oligarchen Usmanow durchsucht. Es geht um den Verdacht der Steuerhinterziehung, der Geldwäsche und des Verstoßes gegen das Außenwirtschaftsgesetz.
Das Bundeskriminalamt vermeldet im Jahresbericht zur Organisierten Kriminalität einen hohen Anstieg der Ermittlungsverfahren. Der Betrug um Corona-Soforthilfen zeige, dass Banden schnell auf neue Gelegenheiten reagierten.
Die Zahl der erfassten Korruptionsstraftaten ist in Deutschland im vergangenen Jahr um knapp 35 Prozent gestiegen. Das geht aus einem Bericht des BKA hervor. Zudem gab es mehr Fälle von Urkundenfälschung, Betrug oder Geheimnisverrat.
Das Bundeskriminalamt geht Hinweisen auf russische Kriegsverbrechen in der Ukraine nach. Ermittelt werde zu Tätern und Verantwortlichen. Nach dem Weltrechtsprinzip können Kriegsverbrecher auch in Deutschland angeklagt werden.
Beim Bundeskriminalamt gibt es seit einigen Monaten eine Zentralstelle zur Bekämpfung von Hasskriminalität im Internet. Doch bislang laufen entsprechende Meldungen nur schleppend ein. Von Florian Flade.
Noch nie haben die Behörden so viele politisch motivierte Straftaten gezählt wie im vergangenen Jahr. Bundesinnenministerin Faeser sieht darin eine Mahnung: Die Zahlen seien ein Spiegelbild gesellschaftlicher Konflikte.
Cyberstraftaten haben im vergangenen Jahr weiter deutlich zugenommen. Ein Grund dafür ist laut BKA die zunehmende Digitalisierung - auch durch die Corona-Pandemie. Die Schäden sind enorm. Von P. Eckstein.
Der Ukraine-Krieg beschäftigt auch die deutsche Justiz. Das BKA soll Kriegsverbrechen aufklären und Täter ermitteln. Wie realistisch aber ist es, dass russische Soldaten oder gar Wladimir Putin irgendwann vor Gericht stehen? Von F. Flade.
Deutsche Behörden haben "Hydra Market" abgeschaltet. Die Plattform war nach Angaben des BKA der weltweit größte illegale Marktplatz im Darknet. Verkauft wurden dort Drogen, gestohlene Daten oder gefälschte Dokumente.
Beleidigungen und Sachbeschädigung, aber auch körperliche Angriffe - die Polizei registriert in Deutschland Hunderte Straftaten gegen russisch- und ukrainisch-stämmige Menschen. Hintergrund ist der Krieg in der Ukraine.
Im Kampf gegen Hasspostings haben Ermittler bundesweit mehr als 100 Wohnungen und Häuser durchsucht. Grund waren Beleidigungen gegen Politikerinnen und Politiker auf Social-Media-Plattformen zur Bundestagswahl 2021.
Deutsche Behörden fürchten, dass sich der Krieg gegen die Ukraine auf die hiesige Sicherheitslage auswirken könnte. Im BKA und Verfassungsschutz beobachtet man die Lage daher besonders genau. Von F. Flade und G. Mascolo.
Beleidigungen, Bedrohungen, Aufrufe zu Tötungsdelikten: Das BKA hat eine deutliche Zunahme von Gewalt gegen Politiker festgestellt. Innenministerin Faeser ist besorgt - und will entschieden gegen Online-Plattformen wie Telegram vorgehen.
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