Sie sind ein wesentlicher Bestandteil von Ökosystemen: Nun hat die EU-Kommission eine Strategie für den stärkeren Schutz von Bestäubern präsentiert. Dazu gehört auch ein verringerter Einsatz von Pestiziden.
In den USA ist erstmals ein Präparat für Bienen zugelassen worden, das die Faulbrut-Krankheit verhindern soll. Doch wie wirksam ist das Serum? Und was bedeutet das für Imker?
Weinberge sind wahre Hotspots der Artenvielfalt - das zeigt eine Langzeitstudie. Mehr als 170 Wildbienenarten und Dutzende Schmetterlinge leben dort, von denen etliche vom Aussterben bedroht sind.
Bauernpräsident Rukwied rechnet aufgrund der Trockenheit an vielen Orten Deutschlands mit einer unterdurchschnittlichen Ernte. Die Imker haben in diesem Frühjahr dagegen mehr Honig geerntet als in den Jahren zuvor.
Im CSU-regierten Bayern wurde das Volksbegehren "Rettet die Bienen" zum Landesgesetz. In Baden-Württemberg startet heute ein gleichnamiges Volksbegehren. Doch dort gibt es Widerstand - selbst bei den Grünen. Von Cecilia Knodt.
Ein "Runder Tisch" soll heute klären, was dem Bienen-Volksbegehren in Bayern folgt. Wie groß ist das Problem eigentlich? Welche Folgen hat das Insektensterben? Und stehen Bauern zu Recht am Pranger? Von Heike Westram.
Vertreter der EU-Staaten beraten heute erneut über den Schutz von Bienen. Drei Pflanzenschutzmittel sollen verboten werden, die für Bienen hochgefährlich sein könnten. Der Vorschlag ist umstritten. Politiker werfen zwei Pharmafirmen vor, Druck zu machen.
Zum Schutz von Bienen hat die EU-Kommission den Einsatz des Pestizids Fipronil begrenzt. Ab 2014 soll es nicht mehr auf Mais- und Sonnenblumensamen verwendet werden. In Frankreich wurde Fipronil bereits 2005 verboten.
Als Reaktion auf das zunehmende Bienensterben hat die EU sich für ein Verbot mehrerer Pestizide ausgesprochen. Dazu gehören drei Pflanzenschutzmittel aus der Gruppe der Neonikotinoide. Die Herstellerfirma Bayer nannte das Verbot unverhältnismäßig.
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