Berlin nimmt sich zunächst keine strengeren Klimaziele vor. Bei einem Volksentscheid wurde die nötige Stimmenzahl für eine Gesetzesänderung verfehlt, wie die Landeswahhleitung kurz vor Abschluss der Auszählung mitteilte.
In Berlin hatten die Wahllokale heute wieder geöffnet. Millionen Berlinerinnen und Berliner konnten darüber entscheiden, ob Berlin schon 2030 klimaneutral werden soll. Doch taten sie das wirklich? Von Franziska Hoppen und Leonie Schwarzer.
Vom Kanzler war beim Besuch des israelischen Ministerpräsidenten ein Spagat gefragt: zwischen Gedenken an den Holocaust und klaren Worte zur politischen Situation in Israel. Am Ende übte Scholz Kritik - aber leise. Von Nicole Kohnert.
Auch bei seinem Berlin-Besuch ist Israels Regierungschef Netanyahu mit Kritik am geplanten Umbau der Justiz konfrontiert worden. Kanzler Scholz und Zentralrats-Chef Schuster drückten ihre Sorge aus. Reformgegner protestierten am Brandenburger Tor.
Der israelische Premier Netanyahu ist zu Besuch in Berlin. Die innenpolitischen Proteste gegen seine geplante Justizreform werden ihm in die deutsche Hauptstadt folgen. Die Demonstranten fordern von der Bundesregierung eine klare Position. Von Jan-Christoph Kitzler.
In Berlin und Sachsen-Anhalt sind Einsatzkräfte der Polizei gegen Mitglieder einer mutmaßlichen Schleuserbande vorgegangen. Viele Wohnungen und Büros wurden seit dem Morgen durchsucht. Laut Polizei wurden fünf Haftbefehle vollstreckt.
Galeria-Eigner Benko hat hochtrabende Pläne für Berlin, unter anderem will er eine Karstadt-Filiale in Neukölln im Stil der 1920er-Jahre umbauen. Die Beschäftigten bangen derweil um ihre Zukunft, denn 52 Filialen werden geschlossen. Von Jacqueline Piwon.
In Berlin könnte bald ein eigentlich überholt geglaubtes Bündnis wieder aufleben: die GroKo. Für den Wahlsieger CDU ist es die Variante "Nummer sicher", für die SPD das geringere Übel. Risiken birgt es für beide. Von Thorsten Gabriel.
Im Roten Rathaus könnte ein Wechsel bevorstehen: Nach der Wiederholungswahl in Berlin wollen ab heute CDU und SPD über eine mögliche Koalition sprechen. Auf SPD-Chefin Giffey kommt dabei auch Gegenwind zu.
Schwarz-Rot in Berlin ist wahrscheinlicher geworden: Der SPD-Landesvorstand stimmte für Koalitionsverhandlungen mit der CDU. In den tagesthemen verteidigte Regierungschefin Giffey die Entscheidung - aber in Teilen der SPD regt sich Widerstand.
Wie haben die Berlinerinnen und Berliner gewählt? Welche Gründe gibt es für das Abschneiden der Parteien? Detaillierte Ergebnisse und Grafiken auf Basis der Befragungen von infratest dimap.
Gestern hatte Berlins SPD-Chefin Giffey ihre Präferenz für ein Bündnis mit der CDU signalisiert. Heute hat sich laut rbb-Informationen auch CDU-Landeschef Wegner für Schwarz-Rot entschieden.
Die Regierende Bürgermeisterin von Berlin, Giffey, will dem SPD-Landesvorstand morgen eine schwarz-rote Koalition vorschlagen. Das erfuhr das ARD-Hauptstadtstudio. Die CDU hatte die Wiederholungswahl zum Abgeordnetenhaus gewonnen.
Wer kann mit wem regieren? Nach der Berlin-Wahl will CDU-Spitzenkandidat Wegner möglichst zügig Sondierungsgespräche führen. Grüne und SPD erklärten zwar, dass sie dazu bereit wären - favorisieren aber die Fortsetzung der bisherigen Koalition.
Schon an diesem Abend will CDU-Spitzenkandidat Wegner nach seinem Wahlerfolg in Berlin zu Sondierungen einladen. Mögliche Partner scheinen skeptisch: Die SPD hält am eigenen Führungsanspruch fest, bei den Grünen wären wohl starke Zugeständnisse nötig.
Wer gewann von wem Wählende hinzu? Wer profitierte am stärksten von Verlusten anderer Parteien? An wen verloren Parteien frühere Anhänger? Die interaktive Karte zur Wählerwanderung bei der Abgeordnetenhauswahl in Berlin.
CDU-Spitzenkandidat Wegner hat in den tagesthemen den Anspruch auf Regierungsbildung betont. Laut vorläufigem Ergebnis holt die CDU 28,2 Prozent der Stimmen, die SPD liegt hauchdünn vor den Grünen. Liveblog des Wahlabends zum Nachlesen.
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