US-Präsident Biden will die heimische Wirtschaft mit enormen Subventionen stärken. Die EU fürchtet Nachteile. Die deutsche Wirtschaft sieht auch Chancen - wenn Europa richtig reagiert. Aber wie? Von Bianca von der Au.
Der afrikanische Kontinent wird für deutsche Unternehmen immer wichtiger - als Absatzmarkt, aber auch als Rohstofflieferant. Der Industrieverband BDI mahnt konkrete Schritte an.
Die deutsche Industrie rechnet in diesem Jahr mit einer deutlich schwächeren Konjunktur. Sollte Russland gar kein Gas mehr nach Deutschland liefern, befürchtet BDI-Präsident Russwurm einen noch heftigeren Einbruch.
Siegfried Russwurm wird nach dem Willen der Vorstands zwei weitere Jahre an der Spitze des einflussreichen Industrieverbandes BDI stehen. Das Amt der Hauptgeschäftsführerin wird durch Tanja Gönner neu besetzt.
Die frühere baden-württembergische Umweltministerin Gönner wird neue Hauptgeschäftsführerin beim BDI. Es ist das erste Mal, dass eine Frau den mächtigen Industrieverband in dieser Spitzenposition vertritt.
Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft haben zur Koordinierung von Ukraine-Hilfen die Initiative #WirtschaftHilft ins Leben gerufen. Diese hat auch die Arbeitsmarktintegration Geflüchteter zum Ziel.
Der Bundesverband der deutschen Industrie sieht massive Folgen für die deutsche Wirtschaft im Fall ausbleibender russischer Lieferungen von Öl, Gas und Kohle. Die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie sei gefährdet.
Die Industrie in Deutschland schlägt Alarm: Zahlreiche mittelständische Unternehmen klagen über die hohen Energiepreise. Für einige könnte es existenzbedrohend werden. Abwanderung könnte drohen.
Der Industrieverband BDI fordert, die Dauer von Planung und Genehmigungsverfahren um mindestens 75 Prozent zu reduzieren. Schnellere Arbeit in Behörden sei nötig, um Klimaschutzziele zu erreichen. Von Julie Kurz.
860 Milliarden Euro sollte die nächste Bundesregierung bis 2030 für den Klimaschutz in die Hand nehmen, meint BDI-Präsident Russwurm. Er stellte eine Liste vor, wie Deutschland seine Klimaziele erreichen kann. Von André Seifert.
Bei einem Treffen mit europäischen Wirtschaftsvertretern hat die britische Premierministerin May versucht, deren Sorgen vor einem ungeordneten Brexit zu zerstreuen - offenbar erfolglos. Auch deutsche Wirtschaftsverbände drängen auf eine schnelle Lösung. Von Thomas Spickhofen.
Neuer BDI-Präsident, positive Aussichten: Verbandschef Grillo hat erstmals die Wachstumsprognose der deutschen Industrie präsentiert. Diese fiel vergleichsweise optimistisch aus: Der BDI erwartet für 2013 ein Wachstum von 0,8 Prozent - und damit mehr als die Bundesregierung.
Die meisten Konjunkturforscher haben zuletzt ihre Prognosen gesenkt. Die Bundesbank rechnet sogar mit einem Einbruch der Wirtschaftsleistung im Winter. Ganz anders die Forscher des gewerkschaftsnahen IMK: Sie verdoppelten nun ihre Wachstumsprognose für 2013. Die Industrie stützt diesen Optimismus.
So massiv, wie sich BDI-Chef Keitel vorab geäußert hatte, fiel die Kritik an der Regierung nicht aus - aber die großen Wirtschaftsverbände zeigten sich bei einem Treffen mit Kanzlerin Merkel weiter unzufrieden. Bei der Energiewende liege man weit hinter dem Zeitplan, "strukturelle Defizite" müssten endlich angegangen werden.
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