Die hohe Inflation in Großbritannien treibt die Menschen zu Demonstrationen auf die Straßen - doch es geht nicht nur ums Geld. Viele sind ausgebrannt, Pflegekräfte bemängeln die katastrophale Krankenversorgung. Von Imke Köhler.
In Österreich steht seit Mitternacht der Bahnverkehr wegen eines Streiks für 24 Stunden still. Rund eine Million Bahnkunden und bis zu 8000 Verbindungen sind betroffen. Grund ist ein Tarifstreit über deutliche Lohnerhöhungen.
Das halbe britische Schienennetz soll lahmgelegt werden, nur noch ein Fünftel der Züge soll fahren. Mit dem größten Bahnstreik seit 30 Jahren fordern die Gewerkschaften weniger Stellenabbau und höhere Löhne.
In Großbritannien wollen in dieser Woche Zehntausende Eisenbahner für höhere Löhne und gegen Stellenstreichungen ihre Arbeit niederlegen. Dem Land steht der größte Bahnstreik seit 30 Jahren bevor. Von Christoph Prössl.
Der Streik bei der Deutschen Bahn hat eine lange Vorgeschichte: 2020 scheiterten Tarifverhandlungen zwischen der Lokführergewerkschaft GDL und dem Unternehmen. Die wichtigsten Streitpunkte haben sich seitdem gehalten. Ein Überblick.
Die Lokführer haben ihren dritten Streik im Personenverkehr gestartet. Mindestens zwei Drittel der Züge dürften auch diesmal ausfallen. Besonders ausgedünnt ist der Fahrplan in den kommenden Tagen im Osten. Was Reisende wissen müssen.
Ab kommender Nacht wird der Personenverkehr für fünf Tage bestreikt. Was ist mit gebuchten Tickets? Was müssen Menschen beachten, die per Zug zur Arbeit fahren? Was rät die Bahn? Von M. Nordhardt und L. Kohz.
Reisende müssen auch bei dem neuerlichen Streik der Lokführer mit erheblichen Einschränkungen rechnen. Wie stark wird der Schienenverkehr diesmal gestört sein? Und was können Bahn-Kunden tun?
Die Lokführergewerkschaft GDL bestreikt ab Montag den Personenverkehr - mitten in den Sommerferien. Welche Rechte haben Passagiere bei Verspätungen und Ausfällen? Von M. Nordhardt und L. Kohz.
Ungewöhnlich kurzfristig setzt die GDL ihre Streikpläne um. Reisende müssen mit erheblichen Einschränkungen rechnen. Wie stark wird der Schienenverkehr gestört sein - und was können Bahn-Kunden jetzt tun? Von Detlev Landmesser.
Der Lokführerstreik hat im ersten Halbjahr beim Eisenbahngüterverkehr für den stärksten Rückgang seit drei Jahren gesorgt. Die Außenhandel ging deutlich zurück, das Containergeschäft brach ein.
Aufatmen für Bahnfahrer und Pfingstreisende: Noch heute soll der Bahnstreik beendet werden - darin sind sich GDL und Bahn einig, eine Schlichtung ist beschlossen. Richten sollen es nun der thüringische Ministerpräsident Ramelow und der SPD-Politiker Platzeck.
Das Treffen zwischen Bahn und GDL hat den Streik nicht abgewendet. Sie vereinbarten nur, die Gespräche "kurzfristig fortzusetzen". Im Güterverkehr stehen viele Züge bereits still. In der Nacht folgt der Personenverkehr. Die Bahn reagiert mit einem Ersatzfahrplan.
Die GDL plant vorerst keine neuen Streiks. Land und Bahnkunden hätten eine Pause verdient, sagte Gewerkschaftschef Weselsky. Nach dem Ende des Ausstands gibt es aber weiterhin Behinderungen. Zudem wächst die Sorge vor Streiks der Kokurrenzgewerkschaft EVG.
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