Bundesweit wird am Samstag mit vielen Veranstaltungen an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert. Anlässlich des Gedenktags warnen Vertreter aus Politik, Verbänden und Kirche vor rechtem Hass und Hetze. mehr
Im vergangenen Jahr hat die Zahl antisemitischer Vorfälle in Frankreich extrem zugenommen. Der jüdische Dachverband sprach von einer "Explosion" judenfeindlicher Taten seit Beginn des Gazakrieges. Auch Belgien registrierte eine starke Zunahme. mehr
Seit dem Angriff der Hamas auf Israel gibt es in Deutschland vermehrt antisemitische Straftaten. Wegen der erhöhten Bedrohung werde jüdisches Leben auch weniger sichtbar, sagt Zentralratspräsident Schuster. Von Tina Handel. mehr
Der Antisemitismusbeauftragte Klein hat die "beschämend" hohe Zahl judenfeindlicher Straftaten in Deutschland beklagt. Zentralratschef Schuster sprach von großen mentalen Belastungen für jüdische Menschen. mehr
Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger sieht jüdische Studierende an deutschen Universitäten in Gefahr. Sie beklagt, dass an manchen Hochschulen nicht genug gegen Antisemitismus getan werde. mehr
Verfasungsschutzpräsident Haldenwang äußert Sorge über zunehmenden Antisemitismus und Bedrohung der Demokratie in Deutschland mehr
Verfassungsschutzpräsident Haldenwang ruft im Kontraste-Interview die "schweigende Mehrheit" der Gesellschaft auf, für die Demokratie einzustehen. Gefahren durch Rechtsextremismus und Antisemitismus würden bislang nicht ausreichend wahrgenommen. mehr
In Kloster Seeon ließ sich die CSU von der dänischen Migrationspolitik inspirieren. Zudem fordern die Christsozialen härtere Strafen für Antisemitismus. Dafür gab es Lob vom Präsidenten des Zentralrats der Juden, Schuster. Von Tim Aßmann. mehr
Lässt sich Antisemitismus in Deutschland durch mehr Aufklärung bekämpfen? Die CSU-Landesgruppe fordert auf ihrer Klausurtagung schärfere Strafen. Der Präsident des Zentralrats der Juden setzt auf mehr Abschreckung. mehr
Nach Antisemitismus- und Plagiatsvorwürfen ist die Präsidentin der renommierten Harvard-Universität zurückgetreten. Gay folgte damit dem Vorbild ihrer Kollegin von der University of Pennsylvania, Magill. mehr
Seit dem Überfall der Hamas auf Israel hat das BKA mehr als 1.100 antisemitische Delikte registriert - ein massiver Anstieg zu den vorherigen Quartalen. Israels Botschafter fordert ein "Aufwachen". mehr
Nach dem antisemitischen Angriff eines rechtsextremen Politikers in Polen sind die Reaktionen gemischt. Viele sind schockiert - andere unterstützen ihn. Antisemitismus hat in Polen eine lange Geschichte. Von Martin Adam. mehr
Für Entsetzen über Polen hinaus hat der Angriff eines rechtsradikalen Abgeordneten auf einen Chanukka-Leuchter im Warschauer Parlament gesorgt. Religiöse Vertreter, Holocaust-Überlebende und Politiker verurteilten die antisemitische Tat. mehr
Nach massivem öffentlichen Druck ist die Präsidentin der Universität Pennsylvania, Magill, zurückgetreten. Ihr Verhalten in einer Anhörung des US-Kongresses zu Antisemitismus hatte Empörung ausgelöst. mehr
Die Präsidentinnen dreier US-Elite-Unis waren zu einer Anhörung im US-Kongress zum Thema Antisemitismus geladen. Ihre Antworten sind für viele ein Skandal - Wissenschaftler und Politiker fordern ihren Rücktritt. mehr
Zu Beginn des Lichterfests Chanukka hat Kanzler Scholz Mitgefühl und Solidarität mit den Jüdinnen und Juden in Deutschland eingefordert. Dies sei in diesen Tagen besonders wichtig, sagte er vor dem Brandenburger Tor in Berlin. mehr
Schmierereien, Beleidigungen, Drohungen: Jede dritte jüdische Gemeinde hat laut einer Umfrage seit dem Hamas-Angriff auf Israel Anfeindungen erlebt. Der Antisemitismus nehme zu - und komme auch aus linken Kreisen, so der Zentralrat der Juden. mehr
"Gemeinsamer Nenner ist Antisemitismus", Claudia Kornmeier, ARD Berlin, zur Terrorgefahr in Deutschland mehr
Seit dem Überfall der Hamas auf Israel ist die Zahl antisemitischer Vorfälle in Deutschland stark gestiegen. Im Schnitt gebe es 29 Vorfälle pro Tag, berichtet der Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus. mehr
Der Sender "Al-Manar TV" verbreitet islamistische Propaganda und ist seit 2008 in Deutschland verboten. Dennoch sind dessen Inhalte hierzulande zu empfangen. Dafür wurden zeitweise auch deutsche Server genutzt. Von S. Wolf. mehr
Seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel verbreiten sich online sowie offline viele Falschmeldungen und antiisraelische Narrative. Viele sind nicht neu, knüpfen an bestehende Feindbilder an und sind im Kern antisemitisch. Von C. Reveland. mehr
Seit dem Hamas-Überfall auf Israel im Oktober ist der Zahl der antisemitischen Strafen in Deutschland nach oben geschnellt. Das gab das BKA bekannt. Das Eskalationspotenzial sei hoch, warnte Behördenchef Münch. mehr
Innenministerin Faeser hat muslimische Verbände zu einer klaren Haltung gegen Antisemitismus aufgefordert. Zum Auftakt der Islamkonferenz in Berlin warnte sie ebenfalls vor Muslimfeindlichkeit in Deutschland. mehr
In Bayern laufen seit dem Morgen Razzien gegen mehrere Personen. Polizei und Staatsanwaltschaft durchsuchten die Räumlichkeiten von 17 Beschuldigten. Sie stehen im Verdacht, in sozialen Netzwerken zu Gewalt gegen Juden aufgerufen zu haben. br
"Wir dulden keine islamistische Propaganda", Innenministerin Faeser und BKA-Chef Münch in Terrorismusabwehrzentrum mehr
Nicht erst seit dem 7. Oktober verbergen viele Jüdinnen und Juden in Deutschland ihre Identität. Studierende in der Pfalz wollen dem etwas entgegensetzen. Von Christin Jordan. mehr
Seit dem Überfall der Hamas auf Israel hat sich das Leben für Freddy Ries vollkommen verändert. Der Makkabi-Sportler fühlt sich ausgegrenzt. Jüdischsein sei problematisch geworden. Von Paul Jens und Senada Sokollu. mehr
In Frankreich sind Zehntausende Menschen gegen den zunehmenden Antisemitismus im Land auf die Straße gegangen. Die Hauptkundgebung in Paris wurde von politischen Streitigkeiten überschattet. mehr
In einem Appell hat die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche, Kurschus, zu mehr Einsatz gegen Antisemitismus aufgerufen. Zu Beginn der jährlichen EKD-Synode kritisierte sie zudem den Ton der Parteien in der Asyl-Debatte. mehr
In Paris werden Zehntausende Menschen zu einem Marsch gegen Antisemitismus erwartet. Doch was als Symbol der Einheit gedacht war, sorgte im Vorfeld für massiven politischen Streit. Von Julia Borutta. mehr
Antisemitismus habe in unterschiedlichen Gesellschaften immer wieder Konjunktur, sagt der Historiker Ulrich Herbert. Im Interview mit tagesschau 24 erklärt er, was vor 85 Jahren zur Pogromnacht führte und was sich für heute ableiten lässt. mehr
Jüdinnen und Juden lebten derzeit in großer Sorge und Angst, sagt Josef Schuster vom Zentralrat der Juden im Interview mit tagesschau.de. Doch dafür nur den bei Straßendemos spürbaren Antisemitismus verantwortlich zu machen, greife zu kurz. mehr
In Deutschland ist es seit dem Hamas-Überfall auf Israel zu Dutzenden Fällen antisemitisch motivierter Attacken gekommen. Mehrfach waren jüdische Einrichtungen das Ziel. Eine Auswertung des BKA ermöglicht ein erstes Lagebild. mehr
Kanzler Scholz und Zentralratspräsident Schuster haben bei der Gedenkveranstaltung zum 85. Jahrestag der Pogromnacht die jüngsten antisemitischen Anfeindungen verurteilt. Jede Form von Antisemitismus vergifte die Gesellschaft, sagte Scholz. mehr
Vor 85 Jahren zerstörten Nationalsozialisten Synagogen, Läden und Wohnungen. Juden wurden misshandelt, ermordet und vertrieben. Wie kann daran erinnert werden, wenn es immer weniger Zeitzeugen gibt? Helfen digitale Medien? Von Axel John. mehr
Bundesinnenministerin Faeser hat im Bundestag ein entschlosseneres Vorgehen gegen Antisemitismus angekündigt. Die Union forderte "harte politische Antworten" durch ein verschärftes Strafmaß. mehr
Chinas Internetzensur ist streng - doch antisemitische Parolen bleiben seit dem Kriegsbeginn im Nahen Osten einfach stehen. Am verbreitetsten ist eine Verschwörungstheorie über das angebliche Wirken von Juden in China. Von B. Eyssel und T. Anthony. mehr
Die Union hat sich dafür ausgesprochen, bei antisemitisch motivierten Straftaten ein härteres Strafmaß anzuwenden. Über einen entsprechenden Antrag soll der Bundestag am Donnerstag abstimmen. mehr
Antisemitische Straftaten haben im dritten Quartal stark zugenommen im Vergleich zum Vorjahr. Das geht aus eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag hervor. Straftaten seit Beginn des Nahost-Kriegs sind dabei noch nicht erfasst. mehr
Um die Migration in Deutschland zu begrenzen, gibt es 26 Vorschläge. Unionsfraktionschef Merz fordert in der ARD im Bericht aus Berlin ein "Bündel an Maßnahmen". Niedersachsens Ministerpräsident Weil betonte, dass eine Einigung auch in Finanzfragen wichtig sei. mehr
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