Laut einer Analyse des Umweltforschungsverbunds ICCT fallen viele Dieselautos in Europa durch einen deutlich zu hohen Abgasausstoß auf. In vielen Modellen seien weiterhin unerlaubte Abschalteinrichtungen eingebaut, so der Verdacht.
Deutsche Autokonzerne sollen in Südkorea weitere Millionenstrafen zahlen. Die Kartellbehörde des Landes ahndet damit mutmaßliche Kartellabsprachen zwischen BMW, Mercedes-Benz und Audi.
Sie sollte für Verbraucher vieles einfacher machen, warf dabei aber zunächst neue Fragen auf: die Musterfeststellungsklage. Der Bundesgerichtshof muss nun Fragen zur Verjährung klären. Von Claudia Kornmeier.
Mit einem Software-Update konnte die illegale VW-Abgastechnik in betroffenen Autos entfernt werden. Hat sich der Konzern dabei korrekt verhalten? Darüber hat der BGH nun das erste Mal entschieden. Von C. Kornmeier.
VW-Dieselfahrer erhalten im Abgasskandal Entschädigung für den Wertverlust ihrer Fahrzeuge. Der Autokonzern zahlt insgesamt 620 Millionen Euro. Der Vergleich war im Rahmen einer Musterklage erzielt worden und wurde jetzt angenommen.
VW-Kunden steht im Dieselskandal grundsätzlich Schadenersatz zu. Der BGH bestätigte ein Urteil, mit dem einem Kunden Schadenersatz zugesprochen worden war. Er muss sich aber die Nutzung des Wagens anrechnen lassen.
Im Abgasskandal werden neue Vorwürfe gegen Daimler laut. Das Kraftfahrtbundesamt hat laut einem Medienbericht festgestellt, dass der Konzern bei einem weiteren Modell die Stickoxid-Werte manipuliert hat.
Angesichts des Abgasskandals erhöht EU-Industriekommissarin Bienkowska den Druck. Sie fordert, dass bis Jahresende alle manipulierten Autos umgerüstet werden müssen. VW-Chef Müller sprach angesichts der Debatte um Fahrverbote von einer Kampagne gegen Dieselfahrzeuge.
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