Secondhand-Kleidung boomt. Jeder dritte Modekonsument kauft bereits "gebraucht" - Tendenz steigend. Vor allem der Onlinehandel legt ordentlich zu. Von Oliver Feldforth.
Mehr als 1100 Menschen starben 2013 beim Einsturz der Textilfabrik Rana Plaza in Bangladesch. Nach jahrelanger Unterbrechung wird der Prozess am 16. März fortgesetzt. Warum müssen Angehörige so lange auf ein Urteil warten? Von Oliver Mayer.
In der Modeindustrie werden jedes Jahr immer mehr Kollektionen auf den Markt gebracht. Die "Fair Fashion Week" will den Blick auf Nachhaltigkeit, Klimafragen und Bedingungen in den Produktionsländern lenken. Von Heiko Neumann.
Zwei christliche Vereine treten aus dem "Bündnis für nachhaltige Textilien" aus. Sie monieren, dass sich die Arbeitsbedingungen der Branche seit der Rana-Plaza-Katastrophe vor sieben Jahren kaum verbessert hätten. Von L. Hiltscher.
Auch große Modehändler wie Zalando bieten inzwischen Reparaturdienste für das Loch in Jeans oder Kleid an. Wächst bei Verbrauchern wieder der Wunsch, Kleidung möglichst lange zu tragen? Von Andreas Jöhrens.
Weltweit bedienen die Fabriken in Bangladesch die großen Modeketten - um die Sicherheit vieler Näherinnen ist es aber nicht gut bestellt. Ein neues Abkommen soll nun ihre Arbeitsrechte stärken. Ein deutscher Händler hat schon unterzeichnet.
Textil-Arbeiterinnen in Bangladesch erwarten mit dem Lieferkettengesetz nun konkrete Verbesserungen ihrer Jobbedingungen - in einer Branche, für die Millionen Menschen arbeiten. Von Peter Hornung.
Modeketten machen in der Coronakrise keinen Umsatz - das bringt laut Menschenrechtsorganisationen Textilarbeiterinnen in Asien in Not: Textilfabriken zahlten keine Löhne mehr oder entließen ihre Näherinnen.
Seit Jahrzehnten verschmutzt Bangladeschs Textilindustrie den Fluss Buriganga mit Chrom und Blei - häufig ohne Folgen für die Unternehmen. Nun aber ordnete das Oberste Gericht die Schließung von mehr als 230 Fabriken an.
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