Die G7-Staaten haben der Ukraine noch einmal knapp zehn Milliarden US-Dollar Finanzhilfe zugesagt. Mit dem Geld sei die Liquidität der Ukraine gesichert, sagte Finanzminister Lindner. Die Mittel sollen schnell zur Verfügung stehen.
Angesichts der Pandemie-Folgen wollen die Gesundheitsminister der G7-Staaten vorsorgen. Um auf künftige Ausbrüche effektiver zu reagieren, soll die WHO mehr Geld bekommen und ein weltweites Experten-Netzwerk aufgebaut werden.
Die Ukraine ist ein wichtiger Getreideexporteur. Der Krieg dort schürt die Angst vor einer Hungersnot. Die G7-Staaten wollen dem entgegenwirken - mit einem Bündnis für globale Ernährungssicherheit.
Vor dem G7-Ministertreffen in Deutschland fordern Hilfsorganisationen Maßnahmen gegen den weltweiten Hunger. Insbesondere in Ostafrika spitzt sich die Not zu - und der Ukraine-Krieg droht, die Lage zu verschärfen.
Die G7-Staaten senden ein geschlossenes Signal an die Ukraine: Hilfe werde es weiterhin geben - ohne zeitliches Limit. Doch auch den infolge des Krieges von Hunger bedrohten Ländern sichert Außenministerin Baerbock Unterstützung zu.
Der ukrainische Außenminister Kuleba hat seinen Amtskollegen der G7 für die bisherige Hilfe gedankt - er kam aber auch mit Forderungen zum Treffen an der Ostsee. Es geht ihm um Kampfjets und ein Öl-Embargo. Von Kai Küstner.
Wegen des russischen Angriffskriegs befürchtet der ukrainische Agrarminister Solskyj große Verluste bei der diesjährigen Ernte. Bundesagrarminister Özdemir sagte beim G7-Treffen Hilfe zu - auch bei der Suche nach alternativen Exportwegen.
Beim Treffen der G7-Außenminister kündigt der EU-Außenbeauftragte Borrell weitere Unterstützung für die ukrainischen Streitkräfte an. Das Geld solle auch für schwere Waffen genutzt werden. Die Beratungen gehen noch bis Samstag.
Sie ist derzeit das Gesicht der deutschen Außenpolitik: Annalena Baerbock hat sich national und international Respekt verschafft. In diesen Kriegszeiten trifft sie den richtigen Ton. Von M. Sambale und C. Feld.
Die Sanktionen der G7-Staaten gegen Russland sollen verschärft werden: Unter anderem einigten sie sich auf den Ausstieg aus russischen Öl-Importen. Die Maßnahme werde die "Hauptschlagader" der russischen Wirtschaft hart treffen.
Die G7-Staaten haben russischen Forderungen nach einer Zahlung von Gas-Rechnungen in Rubel eine Absage erteilt. Die G7-Energieminister sind sich laut Wirtschaftsminister Habeck einig, dass diese Forderung einen Bruch der bestehenden Verträge darstellt.
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