Nach neuen Enthüllungen über die Verfolgung von Uiguren hat Außenministerin Baerbock von Peking transparente Aufklärung verlangt. Finanzminister Lindner will die wirtschaftliche Abhängigkeit Deutschlands von China möglichst rasch verringern.
"Die NATO ist ein Bündnis der offenen Türen" - Bundesaußenministerin Baerbock hat Finnland und Schweden eine rasche Aufnahme in das Bündnis in Aussicht gestellt. Deutschland werde einen Beitritt schnell ratifizieren.
Die G7-Staaten senden ein geschlossenes Signal an die Ukraine: Hilfe werde es weiterhin geben - ohne zeitliches Limit. Doch auch den infolge des Krieges von Hunger bedrohten Ländern sichert Außenministerin Baerbock Unterstützung zu.
Sie ist derzeit das Gesicht der deutschen Außenpolitik: Annalena Baerbock hat sich national und international Respekt verschafft. In diesen Kriegszeiten trifft sie den richtigen Ton. Von M. Sambale und C. Feld.
Der Ukraine-Besuch von Außenministerin Baerbock war eine wichtige Geste in einem Krieg, der wie keiner zuvor von der Herrschaft über Nachrichten und Bilder dominiert ist. Dafür war es allerhöchste Zeit, meint Christoph Kehlbach.
Bei ihrem Besuch in Kiew hat Außenministerin Baerbock die Wiedereröffnung der deutschen Botschaft angekündigt. Zudem traf sie den ukrainischen Präsidenten Selenskyj. Dieser dankte ihr für die Unterstützung im Krieg gegen Russland.
Als erstes deutsches Regierungsmitglied seit Ende Februar ist Außenministerin Baerbock nach Kiew gereist. In Butscha sprach sie von "Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit" und forderte Aufklärung.
Bundesaußenministerin Baerbock wurde bei einer Wahlkampfveranstaltung der Grünen in Wuppertal von Demonstrierenden mit Eiern beworfen. Sicherheitsbeamte schirmten die Ministerin mit Schutzschilden ab.
Weitere Annäherung zwischen Kiew und Berlin: Nach einem Telefonat von Bundespräsident Steinmeier mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj soll nun Außenministerin Baerbock "demnächst" in die Ukraine reisen. Das kündigte Kanzler Scholz an.
Zu langsam, zu zögerlich - die deutsche Haltung im Krieg gegen die Ukraine steht in der Kritik. Beim Ölembargo gegen Russland soll es laut Außenministerin Baerbock jetzt ganz schnell gehen. Wirtschaftsminister Habeck bremst zunächst die Erwartungen.
Deutschland macht sich laut Außenministerin Baerbock für ein Ölembargo gegen Russland stark. Das Land dürfe wirtschaftlich "auf Jahre" nicht mehr auf die Beine kommen, sagte sie in der ARD. Die Schuld dafür trage allein Kreml-Chef Putin.
Als "richtigen Schritt" hat Ministerin Baerbock die geplante Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine verteidigt. Völkerrechtlich sei dies kein Kriegseintritt, betonte sie. Zudem nannte sie Details zu bisher gelieferten Waffen.
Außenministerin Baerbock ist in den vergangenen drei Tagen im Baltikum unterwegs gewesen. Die Angst vor russischen Aggressionen ist dort groß. Die Regierungen hoffen auf mehr militärische Unterstützung aus Deutschland. Von Björn Dake.
Außenministerin Baerbock hat Russlands Präsidenten Putin aufgefordert, endlich Fluchtkorridore aus Mariupol zu ermöglichen. Mit Blick auf Waffenlieferungen erneuerte sie ihre Zusage, es gebe "keine Tabus".
Außenministerin Baerbock ist drei Tage lang im Baltikum unterwegs. Am ersten Tag ihrer Reise gestand sie deutsche Fehler der Vergangenheit ein und versprach mehr Unterstützung, um den russischen Krieg in der Ukraine zu stoppen. Von Björn Dake.
Deutschland wird ab kommendem Jahr kein russisches Öl mehr importieren. Das versprach Außenministerin Baerbock nach Beratungen in Riga. Den baltischen Staaten sicherte sie weitere militärische Unterstützung zu.
Außenministerin Baerbock hält deutsche Lieferungen von gepanzerten Fahrzeugen an die Ukraine grundsätzlich für möglich. Kurzfristig sei die Bundeswehr allerdings nicht in der Lage, weiteres Gerät dieser Art zur Verfügung zu stellen.
Die Außenministerin reist nach Lettland, Estland und Litauen und sagt zu, sich künftig noch stärker für die Sicherheit der NATO-Partner einzusetzen. Von den baltischen Staaten will sie Wehrhaftigkeit und Widerstandsfähigkeit lernen.
Bisher war Annalena Baerbock vor allem auf internationalen Krisenkonferenzen zu sehen - in Afrika zeigt sich die Außenministerin von einer anderen Seite: Sie will auch die Menschen kennen lernen. Von Evi Seibert.
Mit dreimal so vielen Hungernden wie vor einigen Jahren wird allein in Westafrika für die kommenden Monate gerechnet. Deutschland werde sich von dieser Krise nicht abwenden, versichert Außenministerin Baerbock bei ihrem Besuch im Niger.
Bundesaußenministerin Baerbock ist bei der Bundeswehr im nordmalischen Gao eingetroffen. Im Camp Castor will sie sich selbst ein Bild von der Mission machen, die immer mehr in Frage steht.
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