Wahllose Hinrichtungen und Angriffe auf Wohnviertel: Amnesty International hat mutmaßliche Kriegsverbrechen russischer Soldaten bei Kiew dokumentiert. Die Organisation fordert Verurteilungen bis an die Spitze der Befehlskette.
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat Zeugenaussagen überprüft und Beweisstücke untersucht. Das Ergebnis: Russland habe in der Ukraine Streumunition verwendet und wahllos die Zivilbevölkerung angegriffen.
Amnesty International hat russische Kriegsverbrechen in der Ukraine angeprangert. Es würden "wahllos" zivile Ziele angegriffen. Die internationale Staatengemeinschaft schaue zu oft weg, so die Menschenrechtsorganisation.
Laut der Menschenrechtsorganisation Amnesty International wurden bei Protesten in Russland gegen den Ukraine-Krieg bislang mehr als 5900 Menschen festgenommen. Zudem kritisiert Amnesty die zunehmende Zensur der russischen Medien.
Nach einem Bericht zu Israel erntet Amnesty International deutliche Kritik aus Deutschland. Das Auswärtige Amt kritisierte unter anderem die Verwendung des Apartheid-Begriffs. Die Deutsch-Israelische Gesellschaft wurde noch deutlicher.
Amnesty International hat Israel in einem Bericht der Apartheid beschuldigt. Palästinenser würden als "minderwertige" Bürger behandelt. Außenminister Lapid wies die Vorwürfe empört zurück. Von J. Segador
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat die Schließung des US-Gefangenenlagers Guantánamo gefordert. Präsident Biden will das im Prinzip auch, kommt aber mit seinen Bemühungen nicht voran.
Die Nationale Menschenrechtskommission hat in Nigeria 2020 über 11.000 Vergewaltigungsfälle dokumentiert. Die Behörden in dem afrikanischen Land schauen oft weg - trotz öffentlicher Proteste. Von Dunja Sadaqi.
Polens Parlament hat grünes Licht für den Bau einer befestigtern Anlage an der Grenze zu Belarus gegeben. Damit sollen illegale Einreisen aus dem Nachbarland eingedämmt werden. Zuvor hatte es vermehrt Berichte über Pushbacks gegeben.
Amnesty International hat ein Recht auf Asylverfahren für Menschen an der polnisch-belarusischen Grenze angemahnt. Der Schutz der EU-Grenze dürfe nicht dazu führen, dass diese geschlossen werde. Pushbacks seien nicht akzeptabel.
Amnesty International schließt seine Büros in Hongkong. Die Menschenrechtsorganisation begründete den Schritt mit dem von China erlassenen sogenannten "Sicherheitsgesetz". Dieses habe die Arbeit vor Ort unmöglich gemacht.
Amnesty International hat Polen illegale Rückführungen von Geflüchteten vorgeworfen. Polnische Grenzschützer sollen Flüchtlinge rechtswidrig nach Belarus gebracht haben. Dort sitzen die Menschen unter prekären Bedingungen fest.
Seit ihrer Machtergreifung seien die radikalislamischen Taliban dabei, die Errungenschaften bei den Menschenrechten in Afghanistan zu demontieren, kritisiert Amnesty International. Zivilisten würden gezielt getötet.
Nach einem Bericht von Amnesty International fielen in diesem Jahr bisher mindestens 60 Kinder in Niger islamistischen Terroristen zum Opfer. Andere Kinder wurden verschleppt, als Soldaten rekrutiert oder zwangsverheiratet.
Einem Bericht von Amnesty International zufolge sind zahlreiche Flüchtlinge nach ihrer Rückkehr von syrischen Sicherheitskräften verhaftet und misshandelt worden. Abschiebungen nach Syrien sollten deshalb sofort eingestellt werden.
In einem neuen Bericht erhebt Amnesty schwere Vorwürfe gegen Katar, den Gastgeber der Fußball-WM: Der Tod Tausender Menschen sei nicht untersucht worden, obwohl es Hinweise auf einen Zusammenhang mit gefährlichen Arbeitsbedingungen gebe.
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International feiert 60-jähriges Bestehen. Inzwischen arbeiten rund 2000 Mitarbeiter für die NGO, Millionen Menschen unterstützen sie. Dabei hat alles mal ganz klein angefangen. Von I. Köhler.
Immer weniger Länder verhängen oder vollstrecken laut Amnesty International die Todesstrafe. Für die Organisation ist das aber kein Grund zur Entwarnung. Einige Staaten gäben weiterhin Grund zur Sorge.
Die meisten Länder haben die Todesstrafe abgeschafft, in anderen Staaten sinkt die Zahl der Hinrichtungen - aber längst nicht in allen. Ein Land macht Amnesty International besonders große Sorgen.
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