Die Debatte um Mesut Özil sendet ein fatales Signal an Migranten in Deutschland, sagt NRW-Staatssekretärin Güler im Interview mit tagesschau.de: 'Wie sehr du dich auch anstrengst, du wirst nie einer von uns.'
Der Rückzug Özils aus der Nationalelf hat heftige Debatten ausgelöst. Nun haben DFB und DFL seine Vorwürfe zurückgewiesen. Auch von anderer Seite gab es Kritik, aber auch Zuspruch.
Nach seinem medienwirksamen Rückzug aus dem Nationalteam ist Mesut Özil mit dem FC Arsenal nach Singapur entschwunden - Deutschland debattiert dennoch weiter. Von Respekt bis beißender Kritik ist alles dabei.
Großes Verständnis und Solidarität erntet Özil in der Türkei. Politiker und Fans sind davon überzeugt: Der Ex-Nationalspieler wird unfair behandelt - wegen seiner familiären Wurzeln. Von Karin Senz.
Dem Rücktritt Mesut Özils aus der Nationalmannschaft ist eine monatelange Debatte vorausgegangen. Auslöser waren die Fotos von Özil und Teamkollege Gündogan mit dem türkischen Präsidenten Erdogan.
Als Alarmzeichen sieht Justizministerin Barley den Rückzug Mesut Özils aus der Nationalelf, aus der CDU kommen kritische Stimmen. Warme Worte für den "Bruder Özil" findet der Sportminister - allerdings der türkische.
Die Özil-Debatte ist auch eine Debatte über den Umgang des DFB mit dem Fall. Harald Stenger, Ex-Sprecher der Verbandes, macht DFB-Präsident Grindel mitverantwortlich - und fällt ein vernichtendes Urteil.
In den vergangenen Monaten ist viel über Mesut Özil gesprochen worden, seit gestern weiß die Welt, was der Mittelfeldspieler selbst denkt. Via Twitter teilte er kräftig aus. Lesen Sie hier die Übersetzung.
Mesut Özil tritt aus der deutschen Fußball-Nationalmannschaft zurück. Der Weltmeister zieht damit die Konsequenzen aus der Affäre um die Fotos mit dem türkischen Präsidenten Erdogan. Er wolle nicht länger als Sündenbock dienen.
Jetzt hat er sich zu Wort gemeldet: Mesut Özil rechtfertigte das Foto mit dem türkischen Präsidenten Erdogan. Mit Politik habe das nichts zu tun gehabt. Seine Kritiker ging er scharf an.
Der Fall Özil rumort weiter: Während der von der DFB-Spitze Gescholtene schweigt, hat nun auch die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung Teammanager Bierhoff und DFB-Chef Grindel in der "SZ" kritisiert.
Die deutschen Fußball-Nationalspieler Özil und Gündogan haben Bundespräsident Steinmeier besucht. Damit hätten sie "Missverständnisse" nach ihrem Treffen mit dem türkischen Präsidenten Erdogan aus dem Weg räumen wollen.
Das Treffen der Nationalspieler Özil und Gündogan sorgt für eine Kontroverse in Deutschland. Auch Bundestrainer Löw sagte, es sei "keine glückliche Aktion" gewesen.
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