Sprit kostet laut ADAC wieder genauso viel wie zu Beginn des Krieges. Grund dafür ist der gefallene Ölpreis. Der Verkehrsclub hält die Preise an den Tankstellen aber noch immer für zu hoch.
China hat sein Wachstumsziel für 2023 eingedampft. Experten warnen, dass die Volksrepublik vor einem wirtschaftlichen Niedergang steht - mit drastischen Folgen für die Weltwirtschaft. Von Angela Göpfert.
Für Autofahrer könnte es laut ADAC in den kommenden Monaten an der Zapfsäule noch etwas günstiger werden. Vor allem bei Diesel sei noch Luft nach unten. Doch nicht alle Experten sind so optimistisch.
Die Internationale Energieagentur rechnet mit einer deutlich höheren Nachfrage nach Rohöl als bisher angenommen. Grund sind das Ende der Corona-Maßnahmen in China und das damit erwartete Wirtschaftswachstum.
Russland hat angekündigt, wegen der vom Westen beschlossenen Preisobergrenze von März an weniger Rohöl zu fördern. Grund ist der Preisdeckel für russisches Öl. Am Markt steigen die Preise daraufhin deutlich.
Trotz Klimakrise und Inflation läuft es für Ölfirmen besser denn je. Während Verbraucher unter hohen Preisen fürs Heizen oder Tanken leiden, machte die Ölindustrie im vergangenen Jahr Rekordgewinne.
Die Gewinne der Ölkonzerne sind 2022 regelrecht explodiert. Allein der US-Ölriese Exxon hat im vergangenen Jahr einen Gewinn von 56 Milliarden Dollar erzielt. Die Rekordprofite kommen in Zeiten hoher Sprit- und Heizkosten aber nicht überall gut an.
Als Folge der Sanktionen gegen Russland könnten die Ölpreise im kommenden Jahr wieder stark steigen, warnt die Internationale Energieagentur. Die weltweite Nachfrage werde weiter zunehmen.
Der rasante Anstieg der Energiepreise kostet Deutschland nach Berechnungen des ifo-Instituts fast 110 Milliarden Euro an Realeinkommen. Das entspricht etwa drei Prozent der Wirtschaftsleistung.
Die kommenden Tage dürften die künftige Richtung an den Aktienmärkten bestimmen. Nervös warten die Anleger auf frische US-Inflationsdaten, die für die weitere Geldpolitik der US-Notenbank Fed bedeutsam sind.
Für Autofahrer wird das Tanken wieder deutlich teurer. Vor allem der Dieselpreis macht binnen nur einer Woche einen Preissprung. Der ADAC kritisiert die aktuellen Preise als zu hoch.
Aus Verunsicherung über das Zinserhöhungstempo der US-Notenbank Fed haben sich die Anleger heute zurückgehalten. Die Aktienmärkte schlossen vor dem wichtigsten Termin der Börsenwoche im Minus.
Ungeachtet der Ängste vor einer weltweiten Rezession durch die hohen Energiepreise hat sich die OPEC+ auf eine Drosselung der Ölförderung geeinigt. Damit reagiert das Kartell auf den jüngsten Preisverfall.
Rohöl ist so billig wie seit Monaten nicht mehr. Heizölkunden merken davon aber nichts. Warum kostet der Brennstoff immer noch so viel? Und worauf ist jetzt beim Kauf zu achten? Von Angela Göpfert.
Ein ganzes Bündel an Gründen sorgt seit über zwei Monaten für fallende Preise am Ölmarkt und an den Tankstellen. Autofahrer müssen aber in Kürze wieder mit höheren Kosten rechnen. Von Detlev Landmesser.
Der stark ausgefallene Arbeitsmarktbericht hat an der Wall Street Zinsängste geschürt. Die Märkte rechnen nun mit deutlichen Zinsschritten der Notenbank Federal Reserve. Auch der DAX gab nach.
Der Ölverbund Opec+ will die Fördermengen für den Herbst nur leicht steigern. Hoffnungen auf eine Entspannung beim Rohölpreis erhalten damit einen Dämpfer. Experten sprechen von einer symbolischen Geste des Kartells.
Die Energiekonzerne Shell, Total und Repsol haben zum zweiten Quartal Rekordergebnisse vorgelegt. Die aufgrund des Ukraine-Krieges stark gestiegenen Ölpreise haben ihnen Milliarden in die Kassen gespült.
Der Ölpreis ist unter die 100-Dollar-Marke gerutscht. Öl ist damit wieder fast so billig wie vor dem Ukraine-Krieg. Das hat auch damit zu tun, dass das russische Öl wieder Abnehmer gefunden hat. Von Angela Göpfert.
Auf verschärfte Wirtschaftssanktionen gegen Russland haben sich die G7-Staaten nicht einigen können. Sie betonen lediglich die Absicht, Russlands Einnahmen weiter zu reduzieren. Doch was heißt das konkret? Von Notker Blechner.
Ölexporte bringen Russland immer noch Milliardengewinne - trotz Sanktionen des Westens. Um die Einnahmen zu begrenzen, haben die USA einen Preisdeckel vorgeschlagen. Kann das funktionieren? Von Andreas Braun.
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