Die EU-Staaten wollen härter gegen Schleuser im Ärmelkanal vorgehen. Von Mittwoch an soll ein Frontex-Flugzeug zur Luftüberwachung eingesetzt werden. Auslöser des Treffens war ein Bootsunglück, bei dem 27 Menschen ums Leben kamen.
Paris ist im Flüchtlingsstreit mit London zunehmend empört. Johnsons Forderung, Migranten nach Frankreich zurückzuschicken, die über den Ärmelkanal nach Großbritannien gelangen, sei keine Lösung - und die Kommunikation über Twitter "unseriös".
Großbritannien und Frankreich wollen nach dem Kentern des Flüchtlingsbootes im Ärmelkanal härter gegen Schleuser vorgehen. Auch andere Länder, darunter Deutschland, sollen einbezogen werden und die Ermittlungen unterstützen.
Mindestens 27 Flüchtlinge sind bei der Überfahrt über den Ärmelkanal gestorben. Ihr Schiff war gekentert. Frankreichs Staatschef Macron fordert mehr Einsatz gegen Schleuser - und bekommt Vorwürfe aus London.
Beim Untergang mehrerer überfüllter Flüchtlingsboote auf dem Ärmelkanal ist ein Mann ums Leben gekommen. Mehr als 400 Migranten seien aus Seenot gerettet worden, teilten die französischen Behörden mit.
Die französische Marine hat 126 Migranten aus dem Ärmelkanal gerettet. Die Menschen waren bei der Überfahrt nach Großbritannien in Seenot geraten und wurden der Grenzpolizei übergeben. Beide Länder streiten über den Umgang mit Migranten.
London und Paris streiten schon lange über die Flüchtlinge im Ärmelkanal. Die britische Innenministerin will nun Migrantenboote zurückschicken. Kritiker halten das für nicht umsetzbar. Von Gabi Biesinger.
Wegen der zunehmenden Zahl von Migranten, die versuchen, über den Ärmelkanal nach Großbritannien zu kommen, fordert Frankreich eine Ausweitung des Frontex-Einsatzes. Die EU-Grenzschützer müssten auch an den Nordgrenzen aktiv werden.
Immer wieder versuchen Geflüchtete, über den Ärmelkanal nach Großbritannien zu gelangen. Die britische Regierung will die Migration stoppen - mit harten Strafen für Schleuser und Flüchtlinge. Von Christoph Prössl.
Im Schlauchboot über den Ärmelkanal: Hunderte Migranten bezahlen Schlepper dafür, sie an die britische Küste zu bringen. Allein 430 Menschen gelang die gefährliche Überfahrt an einem Tag - ein neuer Rekord.
Mehr Einsatzkräfte, mehr Technik: Frankreich will die illegale Migration über den Ärmelkanal eindämmen. Sie sei nicht nur verboten, sondern auch gefährlich, warnt Innenminister Castaner.
Am 20. Januar geben der französische Staatspräsident Mitterrand und die britische Premierministerin Thatcher ihre Entscheidung bekannt, einen Tunnel durch den Ärmelkanal bauen zu lassen.
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