Stadt Göttingen und Polizei führen Aktion an Wohnkomplex durch.

Niedersachsen Göttingen rechnet mit 40 Tonnen Sperrmüll vor Wohnkomplex

Stand: 23.04.2024 07:53 Uhr

Vor dem Gebäude liegt deutlich mehr Gerümpel als erwartet. Die Stadt hat 20 Tonnen beseitigt, etwa die Hälfte des Mülls.

Seit mehr als einer Woche lässt die Stadt Göttingen Sperrmüll vom Gelände eines maroden Wohnkomplexes entfernen. Die Arbeiten haben sich verzögert - denn laut Stadt liegt dort deutlich mehr Müll herum als erwartet. Mit 20 Tonnen habe die Stadt gerechnet, sagte Stadtsprecher Dominik Kimyon dem NDR Niedersachsen. Die seien aber bereits entfernt - und die Hälfte des Sperrmülls liege noch da. Am Ende könnten demnach bis zu 40 Tonnen Sperrmüll zusammenkommen. Was es kosten wird, all den Müll zu entfernen, steht laut Kimyon noch nicht fest. Die Stadt werde die Kosten den Eigentümerinnen und Eigentümern in Rechnung stellen, so der Sprecher. Was bereits feststeht: Der Polizeieinsatz mit rund 200 Beamten vor rund zwei Wochen hat Kosten in Höhe von 240.000 Euro verursacht.

Dieses Thema im Programm:
NDR 1 Niedersachsen | Regional Braunschweig | 23.04.2024 | 08:30 Uhr