In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • Top-Thema

    Nina Chuba begeistert Fans in ausverkaufter Jahrhunderthalle

    Berühmt wurde sie mit dem Ohrwurm "Wildberry Lillet". In der ausverkauften Frankfurter Jahrhunderthalle hat Nina Chuba am Freitagabend ein umjubeltes Konzert gegeben. Unser hr-Reporter Steffen Edlinger war dort.

  • Top-Thema

    Brüder-Grimm-Festspiele in Hanau gestartet

    Mit der Uraufführung des Musicals "Die Gänsemagd" sind die Brüder Grimm Festspiele in Hanau am Freitagabend in die neue Saison gestartet. Das Musikstück nach Motiven der in Hanau geborenen Märchensammler wurde eigens für die Festspiele getextet und komponiert. Es erzählt die Geschichte von Prinzessin Rosa die von einem freien Leben fernab höfischer Zwänge träumt und mit ihrer Dienerin die Rollen tauscht.

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    Brüder-Grimm-Festspiele in Hanau beginnen

    Reporterin vor Ort
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    Außerdem stehen in diesem Jahr die Stücke "Sterntaler" und "Der gestiefelte Kater" auf dem Spielplan. In der Reihe "Grimm Zeitgenossen" zeigen die Festspiele den Shakespeare-Klassiker "Romeo und Julia" in der Übersetzung von August Schlegel (1767-1845) sowie das Bühnenstück "Tschick". Die Festspiele feiern in diesem Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum.

  • Samstag ist Gratis Comic Tag

    Comic-Fans aufgepasst: Am Samstag kommen Sammler wieder voll auf ihre Kosten, denn dann ist Gratis Comic Tag. In diesem Jahr werden kostenlose Spezialausgaben für Kinder verteilt. Bringt eine solche Aktion auch etwas für die Leseförderung?

  • hr-Sinfonieorchester geht wieder auf Schultour

    Vom 14. bis 17 Mai tauscht das hr-Sinfonieorchester den Konzertsaal mit Turnhallen und Schul-Aulen, um hessischen Schülern und Schülerinnen klassischer Musik näher zu bringen. Dabei nehmen die Musiker und Musikerinnen das junge Publikum mit auf eine spannende Reise durch die Welt der Klassik und stehen ihnen Rede und Antwort.

    Diese Schulen sind dabei:

    Limesschule Altenstadt, Freie Waldorfschule Marburg, Bardoschule Fulda, Gesamtschule Niederaula, Taunusschule Bad Camberg, Martin-Niemöller-Schule Riedstadt, Georg-Christoph-Lichtenberg-Oberstufengymnasium Bruchköbel, Friedrich-August-Genth-Schule Wächtersbach

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    Hessen-Schultour des hr-Sinfonieorchesters

    Hessen-Schultour 2019
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  • Top-Thema

    Warum dieser Mann Wiesbaden ein Museum schenkt

    Ein Mann, eine Stadt, ein Museum: In Wiesbaden eröffnet demnächst das Museum Reinhard Ernst. Gebaut hat Unternehmer Reinhard Ernst es mit seinem Geld, bestückt wird es mit seiner Privatsammlung abstrakter Kunst. Wer ist der Spender und was treibt ihn an? Daeüber spricht Ernst im Interview.

    Das neue Museum wird am 23. Juni eröffnet - mit einem vorab reservierten Ticket ist der Eintritt am Eröffnungstag kostenlos.

  • Kultur-Festival im leerstehenden McDonalds

    Dort, wo eigentlich Leerstand herrscht, wird ab Samstag gefeiert, getanzt und diskutiert: In der McDonalds-Filiale am Ludwigsplatz in Darmstadt findet die zweite Ausgabe der "Stadtkantine" statt. Eine offene Lyrikbühne, Swing-Tanzabende, Kinderdisco, Kurzfilm-Präsentationen, Lesungen sowie Workshops zu stadtpolitischen und gesellschaften Themen wie zum Beispiel die Zukunft von Innenstädten stehen auf dem knapp zweiwöchigen Programm.

    In dem mehrstöckigen Gebäude soll ein "Wir-Raum" entstehen, der alle Darmstädter und Darmstädterinnen zum Austausch einlädt und den Leerstand wieder mit Kunst und Kultur belebt, kündigen Staatstheater und Stadt an. Das Festival geht bis zum 26. Mai, die meisten Veranstaltungen sind kostenlos.

  • Brüder-Grimm-Festspiele in Hanau beginnen

    Mit der Premiere des Musicals "Die Gänsemagd" starten am Freitagabend die Brüder-Grimm-Festspiele in Hanau in die neue Saison. Das Musikstück nach Motiven der in Hanau geborenen Märchensammler wurde eigens für die Festspiele, die in diesem Jahr ihr 40. Jubiläum feiern, getextet und komponiert. Es erzählt die Geschichte von Prinzessin Rosa, die von einem freien Leben fernab höfischer Zwänge träumt und mit ihrer Dienerin und Freundin Alma die Rollen tauscht. 

    Außerdem stehen auf dem Spielplan die Stücke "Sterntaler" und "Der gestiefelte Kater". Auch diese beiden Werke werden bei den Festspielen in Hanau uraufgeführt. In der Reihe "Grimm Zeitgenossen" zeigen die Festspiele den Shakespeare-Klassiker "Romeo und Julia" in der Übersetzung von August Schlegel (1767-1845) sowie das Bühnenstück "Tschick".

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    Brüder-Grimm-Festspiele starten mit der "Gänsemagd"

    Die Darstellerin Myriam Akhoundov singt bei einer Pressevorführung ein Lied aus dem Musical "Die Gänsemagd".
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  • Top-Thema

    170 Chöre und Ensembles treffen sich in Limburg

    Der Limburger Stadtteil Lindenholzhausen wird derzeit zur internationalen Bühne: 174 Chöre und Folklore-Gruppen aus 35 Ländern treffen sich dort seit Donnerstag zum Internationalen Harmonie Festival. Es ist das größte ehrenamtlich organisierte Chor- und Folklore-Festival, organisiert vom Männerchor Lindenholzhausen. Rund 4.500 Menschen beteiligen sich an dem Festival.

    Im Fokus stehe das "friedliche und musikalische Miteinander", wie Mitorganistor Josef Jung dem hr sagte. "Das Harmoniefestival ist aber auch ein Fest des Friedens und der Völkerverständigung." Auch ein Kinder- und Jugendchor aus der Ukraine ist für das Festival angereist, die Gruppe hatte vor dem russischen Angriffskrieg Auftritte in der Carnegie Hall in New York und der Berliner Philharmonie. Das Festival geht noch bis Sonntag.

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    Harmonie-Fesival in Limburg-Lindenholzhausen

    Chor singt auf dem Harmonie-Fesival
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  • Top-Thema

    documenta: Ex-Oberbürgermeister warnen vor Bürokratisierung

    Nachdem der documenta-Aufsichtsrat Änderungen für die Kunstschau beschlossen hat, gibt es jetzt Kritik von früheren Kasseler Oberbürgermeistern. Hans Eichel, Bertram Hilgen und Wolfram Bremeier (alle SPD) befürchten eine Bürokratisierung der documenta und Einschnitte bei der Kunstfreiheit.

    Der Aufsichtsrat hatte einigen Empfehlungen externer Berater zugestimmt - etwa einem neuen Verhaltenskodex, der aber nicht für die Künslerische Leitung gelten soll. Damit reagierte die documenta auf Antisemitismusvorfälle vor zwei Jahren.

  • Techno-Party am Herkules

    Am 11. Mai findet ein kleinerer Ableger des Sola-Festivals rund um das Wahrzeichen Kassels statt. Rund 2.500 Gäste werden zu der Techno-Party auf der Wiese hinter dem Herkules-Monument erwartet. Hessen Kassel Heritage (HKH) stimmte dem Event unter Auflagen zu.

    Dazu gehören unter anderem Mittel für Rasen- und Lärmschutz. Auch soll das Herkules-Monument an dem Tag für Besucherinnen und Besucher, die nicht am Festival teilnehmen, gesperrt werden, heißt es. Es ist das erste Mal, dass das Weltkulturerbe in Kassel für so ein Event genutzt wird.

    Der Herkules wurde in Regenbogenfarben angestrahlt.
  • 100 Jahre Schlossmuseum Darmstadt: Angebote für Kinder und Familien

    Das Schlossmuseum Darmstadt startet mit einem Familienwochenende am 11. und 12. Mai in sein Jubiläumsjahr. Auf dem Programm stehen Führungen mit Interaktionen für die Kleinen und interessanten Geschichten für die Großen.

    An beiden Tagen ist der Eintritt für Kinder bis 18 Jahre kostenfrei. Neben den jeweils auf 20 Teilnehmer begrenzten Führungen im 90-Minuten-Takt werden verschiedene Workshops für Kreatives Arbeiten angeboten. Das weitere Jubiläumsprogramm finden Sie hier.

    Eingang zum Schlossmuseum in Darmstadt
  • Preis "Kulturlichter" wird in Frankfurt vergeben

    Der Preis "Kulturlichter - Deutscher Preis für kulturelle Bildung" wird am 22. Mai in Frankfurt verliehen. Der von Bund und Ländern ins Leben gerufene Preis wird zum dritten Mal und in insgesamt drei Kategorien vergeben, weil kulturelle Bildung die Teilhabe an Kunst, Kultur und Gesellschaft ermöglicht sowie Kreativität und Ausdrucksfähigkeit stärkt, heißt es zur Begründung.

    Der Preis ist mit 50.000 Euro dotiert und soll Projekte und Ideen fördern, die digitale Instrumente in der kulturellen Bildung und der Kulturvermittlung innovativ einsetzen. Über die Vergabe in der Kategorie "Preis des Publikums" entscheidet ein öffentliches Online-Voting, das heute beginnt. Die Preisverleihung findet am 22. Mai im Rahmen der YUNIK Konferenz für kulturelle Bildung in Frankfurt statt.

  • Literarischer Austausch zwischen Maribor und Marburg

    Das Jugendkulturzentrum Maribor lädt einen jungen Autor oder eine junge Autorin aus Marburg zu einem drei- bis vierwöchigen Aufenthalt in der slowenischen Partnerstadt ein. Ziel ist die Unterstützung junger Autoren und Autorinnen, die Poesie oder Prosa schreiben.

    Interessierte können sich mit Lebenslauf, Referenzen und einer kurzen Beschreibung des Vorhabens, das in Maribor erarbeitet werden soll, bis 20. Mai bewerben. Per Mail an: petra.kolmancic@mkc.si. Stichwort: „Ausschreibung: Residenz der Partnerstädte“. Der Aufenthalt ist vom 25. Juni bis 25. Juli geplant. Die Unterbringung ist kostenfrei. Reisekosten bis 200 Euro werden erstattet. Dazu gibt es 700 Euro brutto im Monat für den Lebensunterhalt.

    Maribor
  • Komparsen für Tukur-Tatort gesucht

    Sie sind zwischen 18 und 35 Jahren alt und haben Lust, einmal in einem hr-Tatort mit Ulrich Tukur alias Kommissar Felix Murot mitzuspielen? Dann nix wie bewerben! Momentan werden Komparsinnen und Komparsen gesucht, die Studierende bei Ermittlungsarbeiten in einem Uni-Seminar mimen. Gedreht wird am 3. Juni in Frankfurt sowie am 17. Juni in Langen.

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  • Top-Thema

    documenta: Kein Verhaltenskodex für künstlerische Leitung

    Nach den Antisemitismus-Vorfällen auf der documenta fifteen will sich die Weltkunstschau einen "Code of Conduct" auferlegen. Dieser soll allerdings nicht für die künstlerische Leitung gelten, wie der Aufsichtsrat jetzt erklärt hat.

  • Bad Hersfelder Festspiele versprechen "Big Show"

    Schillernde Figuren und mitreißende Musik in einer zwielichtigen Hinterhof-Atmosphäre - so skizzieren die Bad Hersfelder Festspiele ihre Saison-Premiere. Bei der "Dreigroschenoper" wird die Mackie-Messer-Geliebte von zwei sehr unterschiedlichen Künstlerinnen gespielt.

  • Foto-Ausstellung in Darmstadt: Im VW-Bus um die Welt

    Sie tauschte ihr bürgerliches Leben gegen einen VW-Bus und bereiste die Welt: Die Ausstellung "5000 Kilometer bis Paris" erinnert an die fast vergessene Darmstädter Fotografin Milli Bau. Die Werkschau taucht ein in das Leben einer außergewöhnlichen Frau und Getriebenen.

  • Top-Thema

    Museum Angewandte Kunst macht Sammlung online zugänglich

    Das Museum Angewandte Kunst in Frankfurt hat den Online-Katalog seiner Sammlungsbestände digital veröffentlicht. Damit wird dieses Kulturgut einem breiten Publikum öffentlich und dauerhaft zugänglich gemacht.

    Die "Sammlung digital" enthält Informationen und Abbildungen zu ausgewählten Beständen des Museums. Derzeit sind rund 200 Objekte aus allen Sammlungsbereichen, Epochen, Orten und Kontexten recherchierbar. Sie stellen einen repräsentativen Querschnitt der Museumssammlung dar. In den kommenden Jahren soll die gesamte Sammlung digitalisiert und online gestellt werden.

  • Bel R! Festival in Rüsselsheim lockt mit freiem Eintritt

    Mit über 50 Veranstaltungen in fünf Tagen lockt das Bel R! Open Air in Rüsselsheim von Mittwoch bis Sonntag Besucher an. Auf den Bühnen rund um die der Mainstraße gibt es Musik in allen Stilrichtungen, Kunst, Theater und Luftakrobatik. Los geht's am Mitttwoch um 17.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Das Programm gibt es hier.

  • Feiern auf dem Frankfurter Opernplatz

    Das Frankfurter Opernplatzfest lädt von Mittwoch bis Freitag täglich zwischen 12 und 23 Uhr zum Feiern. Auf der Opernplatz-Bühne gibt es an allen Veranstaltungstagen täglich Klavierkonzerte und Livemusik. Die mittägliche Klavierkonzerte unter dem Motto "Piano around the world" finden von 12 bis 14 Uhr statt. Daneben bietet das Fest den Besucherinnen und Besuchern ein großes kulinarisches Angebot und lädt dazu ein, ein Gläschen Wein oder einen Cocktail zu genießen.

    Frankfurter Opernplatzfest



  • Playmobil neben Alten Meistern

    Hohe Kunst und Kinderspielzeug, das passt nicht zusammen! Oder doch? Die Kasseler Gemäldegalerie im Schloss Wilhelmshöhe hat den Dioramenkünstler Oliver Schaffer eingeladen, ihre Sammlung mit Szenen aus Playmobil-Figuren zu kommentieren. Dreißig kleine und große Tableaus sind entstanden. Sie übersetzen die Bilder der Alten Meister nicht nur für Kinderaugen. 

  • Sonderausstellung zeigt Kassel in den 1950er Jahren

    Die Einweihung der Treppenstraße, die Bundesgartenschau und die erste documenta - all das sind Ereignisse, die in den 1950er Jahren und bis heute Kassel geprägt haben. Darum dreht sich die Sonderausstellung "Im Fokus. Die 50er Jahre in Fotografien" im Kasseler Stadtmuseum, die heute eröffnet. Zum Teil übergroße Fotos aus dieser Zeit dokumentieren das nach dem Krieg zerstörte Kassel und den Wiederaufbau der Stadt zu der, die sie heute ist. 

    Aber auch alltägliche Momente wurden festgehalten: So gibt ein Foto einen Einblick in ein Wohnzimmer. Mit Gegenständen aus dem Fundus veranschaulicht das Museum den damaligen Zeitgeist - inklusive Cognacschwenkern. Die Ausstellung geht noch bis Anfang September. 

    Ausstellung Kassel im Fokus der 50er Jahre
  • Jüdisches Museum zeigt Arno Lustigers Leben

    Das Jüdische Museum Frankfurt widmet dem Holocaust-Überlebenden und Frankfurter Historiker Arno Lustiger (1924-2012) eine Online-Ausstellung. Anlässlich seines 100. Geburtstages am 7. Mai wird die Ausstellung am Abend unter dem Zitat des jiddischen Partisanenlieds "Zog nit keyn mol, az du geyst dem letstn Veg" (Sag niemals, dass du den letzten Weg gehst) eröffnet. Mit Fotografien, Bildern, Texten und Dokumenten wird Lustigers Leben vorgestellt.

    Porträt eines älteren Mannes

    Lustiger wurde 1924 im oberschlesischen Bedzin, heute Polen, geboren. Unter nationalsozialistischer Herrschaft wurde er 1943 deportiert und überlebte mehrere Konzentrationslager. Nach Kriegsende kam er in das von den Alliierten errichtete Displaced-Persons-Camp in Frankfurt-Zeilsheim - dort arbeitete er zunächst als Journalist, später forschte er zum Widerstand gegen das NS-Regime und gründete die Jüdischen Gemeinde Frankfurt mit. 2012 starb er im Alter von 88 Jahren.

  • Selbstgeschriebene Märchen für die Brüder-Grimm-Festspiele

    Ein Dutzend selbstverfasster Märchen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen hat die Brüder Grimm Festspiele in Hanau erreicht. Damit folgten die Verfasser einem Aufruf der Festspielleitung zu einem Schreibwettbewerb. Das Gewinner-Märchen wird am 8. Juli auf der "Open Stage" von professionellen Schauspielerinnen und Schauspielern zum Leben erweckt.

    "Die Einsendungen sind inhaltlich sehr vielfältig und kreativ und die Herkunft und das Alter der Autorinnen und Autoren breit gestreut", sagte Festspiel-Dramaturg Jeroen Coppens. "Ein neunjähriges Kind hat uns zum Beispiel ein handgeschriebenes Märchen über die 'Prinzessin Heidenschön' geschickt." Der Wettbewerb läuft noch bis zum 10. Mai. Eine Jury wählt die fünf besten Geschichten aus, die im Juni veröffentlicht und online zur Abstimmung gestellt werden.

    Brüder Grimm Festspiele
  • Top-Thema

    Aufsichtsrat der documenta tagt

    An diesem Dienstagabend tagt in Kassel der Aufsichtsrat der documenta. Neben dem Zeitplan bis zur nächsten Weltkunstausstellung 2027 geht es dabei laut Kulturminister Timon Gremmels (SPD) auch um ein Konzept mit Handlungsempfehlungen, das Antisemitismus und andere Formen der Menschenfeindlichkeit auf der documenta verhindern soll.

    Die Initiative #standwithdocumenta nimmt die Tagung zum Anlass für erneuten Protest: Alle Entscheidungen des Aufsichtsrats seien ohne die Künstler selbst gefallen. Laut den aktuellen Plänen des Aufsichtsrats könne der Geschäftsführer die Künstler in Zukunft begrenzen oder sogar zensieren. Es drohe also ein großer Eingriff in die Kunstfreiheit und ein Klima der Kontrolle. Im Vorfeld hatten 4.000 Menschen eine Petition gegen einen solchen Verhaltenskodex unterschrieben.