Nach Tötung durch US-Drohne Soleimani in Kerman beigesetzt
Nach der Massenpanik bei einem Trauerzug ist der iranische General Soleimani in seiner Heimatstadt Kerman beigesetzt worden. Er war durch einen gezielten US-Drohnenangriff getötet worden.
Der iranische Top-General Kassem Soleimani ist in seiner Heimatstadt Kerman beigesetzt worden. Er war am vergangenen Freitag in Bagdad durch eine US-Drohne getötet worden.
Beamte senkten den mit Leichentüchern bedeckten Sarg mit dessen sterblichen Überresten in die Tiefe. Trauernde wehklagten an Soleimanis Grab. Beim Trauerzug zu dessen Ehren war es in Kerman zu einer Massenpanik mit 56 Todesopfern gekommen. Nach seiner Tötung hatte der Iran eine dreitägige Staatstrauer ausgerufen.
Soleimani hatte die Al-Kuds-Brigaden kommandiert und war Architekt der regionalen Militärstrategie des Irans im Irak, in Syrien und im Libanon. Die USA hatten ihn für die Tötung von US-Soldaten im Irak verantwortlich gemacht und ihn beschuldigt, vor seinem Tod neue Attentate geplant zu haben.