Beim Gedenkgottesdienst für den Afroamerikaner Tyre Nichols und andere schwarze Opfer von Polizeigewalt in den USA gab es einmal mehr den Ruf nach einer Reform der Polizeiarbeit im Land. Von Katrin Brand.
Die USA wollen 370 Milliarden Dollar in grüne Technologien stecken. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen reagiert nun mit Gegenmaßnahmen. Auf dem Spiel stehe der Industriestandort Europa.
Auf 1400 Kilometern Strecke suchten australische Einsatzkräfte nach einer von einem Lkw gefallenen winzigen radioaktiven Kapsel. Tage später wurden sie fündig - nun soll der Vorfall untersucht werden. Von J. Johnston.
Eine winzige, von einem Lkw gefallene radioaktive Kapsel hatte Westaustralien in den vergangenen Tagen in Atem gehalten. Nun sei die "Nadel im Heuhaufen" wiedergefunden worden, so die Regionalregierung.
Die Ukraine macht Druck beim Thema Korruption: Ermittler haben das Haus des Oligarchen Kolomojskyj und ein Steuerbüro in Kiew durchsucht. Offenbar geht es um Unterschlagung in Millionenhöhe. Auch die Leitungsebene der Zollbehörde wurde entlassen.
Seit den Maidan-Protesten hat sich in der Ukraine zwar viel getan in Sachen Korruptionsbekämpfung. Doch nun bietet der Krieg Politikern neue Gelegenheiten, sich zu bereichern. Die Zivilgesellschaft will das nicht zulassen. Von R. Barth.
EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen trifft die Regierung in Kiew. Geplant sind unter anderem Gespräche über einen EU-Beitritt der Ukraine. 30.000 ukrainische Soldaten sollen in EU-Staaten ausgebildet werden. Die Entwicklungen vom Mittwoch zum Nachlesen.
Vor seiner Wahl hatte der brasilianische Präsident Lula mit seiner Haltung zum Ukraine-Krieg für Unverständnis im Westen gesorgt. Auch jetzt will er sich nicht in den Konflikt einmischen. Doch Lula hat angeboten, zu vermitteln. Ist das realistisch? Von Anne Herrberg.
Im Jahr 2010 hatten sich die USA und Russland geeinigt, die Zahl der Atomsprengköpfe zu beschränken. Doch infolge des Ukraine-Krieges liegen die Inspektionen auf Eis. Washington sieht nun das ganze Abkommen gefährdet.
Um der Ukraine die zugesagten Waffen und Munition zu liefern, greifen die USA auf Depots der US-Streitkräfte in Israel und Südkorea zurück. Auf konventionellen Krieg in diesem Ausmaß seien die USA und Europa nicht mehr vorbereitet, sagt ein Experte. Von R. Borchard.
US-Präsident Biden will vorerst keine F-16-Kampfjets an die Ukraine liefern. Der französische Präsident Macron schließt dagegen eine Lieferung von Kampfflugzeugen nicht aus - dafür müssten aber einige Kriterien erfüllt werden.
Reportage
In Deutschland werden die Militärhilfen für die Ukraine wesentlich kontroverser diskutiert als in den USA. Liegt das nur an der größeren geographischen Ferne? Oder gibt es auch andere Gründe? S. Hesse ist diesen Fragen nachgegangen.
Außenministerin Baerbock will ein Tribunal unter ukrainischem Recht mit internationalen Richtern einrichten. Dort sollte Russlands Angriffskrieg zur Anklage gebracht werden. Doch in der EU stößt sie damit auf Ablehnung.
Im ukrainischen Babyn Jar haben die Nationalsozialisten mindestens 100.000 ukrainische Juden ermordet. Überlebende und ihre Nachkommen warnen heute mehr denn je vor dem Vergessen. Von S. Petersohn.
Für eine Ausstellung kamen 2014 Gold, Juwelen und andere Schätze von der Krim in die Niederlande. Seit der Annexion der Halbinsel gibt es Streit darum, wem die Kulturgüter gehören. Nun deutet sich eine Lösung an.
Acht Jahre Gefängnis für die Verbreitung von "Fake News" - so lautet das Urteil für den russischen Journalisten Alexander Newsorow. Er hatte Russland für einen Angriff auf eine ukrainische Entbindungsklinik verantwortlich gemacht.
Bis zu eine halbe Million Menschen könnten in Großbritannien heute ihre Arbeit niederlegen. Am Kampf um bessere Löhne beteiligen sich Lehrer, Lokführer und Beschäftigte im öffentlichen Dienst. Streiks dieses Ausmaßes gab es zuletzt 2011.
Großbritanniens Premier Sunak entlässt den Generalsekretär seiner Tory-Partei - und verliert so ein weiteres Kabinettsmitglied. Der scheidende Minister Zahawi steht unter anderem wegen einer Steueraffäre in der Kritik.
Der Wahlkampf war hart, doch am Ende konnte sich Populist und Milliardär Babis trotzdem nicht durchsetzen. Der proeuropäische Ex-NATO-General Pavel wird neuer Präsident in Tschechien. Von Marianne Allweiss.
In Belgien ist am Abend der umstrittenste Atomreaktor des Landes endgültig heruntergefahren worden. Nach 40 Jahren Laufzeit wurde Block 2 des Atomkraftwerks Tihange bei Lüttich um 22.45 Uhr abgeschaltet.
Die Proteste gegen die geplante Rentenreform der Regierung gehen weiter. Verkehrsbetriebe werden ebenso bestreikt wie Schulen, Energiekonzerne drosseln die Stromproduktion. Präsident Macron gerät zunehmend unter Druck.
Frankreich streikt und streikt - mal wieder. Was in Deutschland für Verwunderung sorgt, hat historische Gründe. Denn das Streikrecht hat in Frankreich einen besonderen Stellenwert. Von Carolin Dylla.
In Frankreich haben die Gewerkschaften erneut zu landesweiten Streiks aufgerufen. Warum ist der Protest gegen die geplante Rentenreform so heftig - und ist sie so "brutal“, wie ihre Kritiker sagen? Von Carolin Dylla.
Die Rechtspopulistin Meloni inszeniert sich im Amt der italienischen Ministerpräsidentin als Kümmerin. Doch man dürfe nicht vergessen, wo sie politisch herkommt, sagen Experten. Von Jörg Seisselberg.
Falsche Countdown-Zähler oder verborgene Informationen: Bei einer Kontrolle der EU-Kommission nutzten fast 40 Prozent der Onlineshops manipulative Methoden. Justizkommissar Reynders fordert ein härteres Vorgehen.
Mehr als eine Million Menschen feierten in Kinshasa die Messe mit Papst Franziskus. Er rief zu Frieden und Versöhnung auf. Dass er die Reise im Rollstuhl und sichtlich mit Schmerzen auf sich nahm, zeigt, wie wichtig ihm Afrika sein dürfte. Von Jörg Seisselberg.
Papst Franziskus ist zum fünften Mal nach Afrika gereist. In Kongos Hauptstadt Kinshasa wurde er begeistert empfangen, mehr als eine Million Menschen kamen zu einer Messe. Der Papst rief zum Ende der Gewalt auf dem afrikanischen Kontinent auf.
Sechs Tage lang will Papst Franziskus in der DR Kongo und im Südsudan für Frieden werben. Bei seiner Ankunft mahnte er ein Ende der Gewalt und Ausbeutung an. Die Menschen setzen große Hoffnungen in seinen Besuch.
Analyse
In Istanbul ist das deutsche Generalkonsulat vorübergehend geschlossen worden. Grund ist die Angst vor gewalttätigen Reaktionen auf Koranschändungen in mehreren europäischen Städten. Das Auswärtige Amt rät deutschen Staatsbürgern zur Wachsamkeit.
Der türkische Präsident Erdogan will bei den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen erneut kandidieren. Nun haben sich sechs Oppositionsparteien zu einem Bündnis zusammengeschlossen. Ihr Ziel: Erdogan von der Macht verdrängen. Von Pia Masurczak.
Im Nahostkonflikt stehen alle Zeichen auf Eskalation. Bei seinem Besuch in Israel und dem Westjordanland hat US-Außenminister Blinken dennoch alles versucht, um zu vermitteln. Eine Lösung fand aber auch er nicht. Von B. Meier.
In einer extrem angespannten Phase reist US-Außenminister Blinken in den Nahen Osten. Die jüngsten Ereignisse dürften seine ursprünglichen Pläne durchkreuzt haben: Statt zu vermitteln muss er vor allem beschwichtigen. Von Julio Segador.
Die Lage in Nahost ist weiterhin angespannt. Auch am Montag gab es Zusammenstöße zwischen Israelis und Palästinensern. In Jerusalem mahnte US-Außenminister Blinken nun "dringende Schritte" an, um die Gewalt einzudämmen.
Eine Militäranlage im Iran ist mit Drohnen angegriffen worden. Eine wurde abgeschossen, zwei weitere explodierten beim Abfangen. Die Regierung sprach von einem "feigen Akt". "Haben Euch gewarnt", hieß es aus der Ukraine.
Ein Erdbeben der Stärke 5,9 hat den Nordwesten des Iran erschüttert. Mindestens drei Menschen kamen ums Leben, mehr als 800 wurden verletzt. Schon in der Nacht waren Hilfsaktionen gestartet. Von Uwe Lueb.
Im Nordwesten des Iran hat ein Erdbeben der Stärke 5,9 viele Häuser zum Einsturz gebracht. Die staatliche Nachrichtenagentur Irna berichtet von mindestens zwei Toten und mehr als 400 Verletzten. Von Uwe Lueb.
Nach dem offiziellen Hochschulverbot folgt nun der nächste Schritt, mit dem Frauen in Afghanistan vom Studieren abgehalten werden sollen: Die Taliban haben die Hochschulen angewiesen, Frauen von den Eintrittsexamen auszuschließen.
Bei einem Bootsunglück in Pakistan sind mindestens 51 Menschen ums Leben gekommen, unter ihnen 49 Kinder. Die Schüler einer Koranschule waren auf einem Ausflug, als ihr überfülltes Boot plötzlich kenterte.
Nach dem mutmaßlichen Anschlag in einer Moschee in der pakistanischen Großstadt Peschawar steigt die Zahl der Opfer weiter. Mittlerweile geht die Polizei von mindestens 47 Toten und mehr als 170 Verletzten aus.
In Pakistan sind bei einem schweren Busunfall mindestens 41 Menschen tödlich verunglückt. Das Fahrzeug prallte wohl gegen einen Brückenpfeiler und stürzte in eine Schlucht. Möglicherweise war der Fahrer zu schnell unterwegs.
Bei Drohnenangriffen in Ostsyrien sind Aktivisten zufolge elf Menschen gestorben. Nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte richteten sich die Attacken gegen Lastwagenkonvois, die angeblich mit iranischen Waffen beladen waren.
Die Organisation für das Verbot chemischer Waffen hat die syrische Luftwaffe für einen tödlichen Angriff mit Chlorgas in Duma vom April 2018 verantwortlich gemacht. Zu dieser Einschätzung kommt die Behörde in einem Bericht.
US-Spezialkräfte haben den ranghohen IS-Anführer al-Sudani sowie zehn seiner Gefolgsleute im Norden Somalias getötet. Al-Sudani soll eine Schlüsselrolle bei der Finanzierung von IS-Aktivitäten in Afrika gespielt haben.
Nach den jüngsten nordkoreanischen Raktentests wollen Südkorea und die USA ihre militärische Zusammenarbeit verstärken. Die Verteidigungsminister beider Länder setzen dabei auf eine "erweiterte Abschreckung" - was Atomwaffen nicht ausschließt.
In kaum einer Weltregion werden so viele Drogen hergestellt und gehandelt wie im Grenzgebiet zwischen Myanmar, Thailand und Laos. Nachdem der Anbau in Myanmar aber jahrelang abnahm, stieg er in 2022 erstmals wieder stark an.
Kanzler Scholz will ein neues Kapitel in den Beziehungen zu Brasilien aufschlagen. Nach dem Treffen mit Präsident Lula stellten beide schnellere Fortschritte beim Freihandelsabkommen Mercosur und eine Zusammenarbeit beim Klimaschutz in Aussicht.
Unter Ex-Präsident Bolsonaro wurde Brasiliens Regenwald noch schneller abgeholzt. Um ihn zu schützen, gibt Deutschland nun 200 Millionen Euro. Kanzler Scholz wurde derweil vom neuen Präsidenten Lula empfangen.
Bei der Südamerikareise von Kanzler Scholz geht es auch um Rohstoffe - vor allem Lithium. In Argentinien regt sich jedoch Widerstand gegen den Abbau - Umweltschützer fürchten den Ausverkauf der Natur. Von Xenia Böttcher.
Kanzler Scholz ist nach Südamerika gereist, um Projekte in Bereichen Energie, Rohstoffe und Klimaschutz zu vereinbaren. Seine erste Station Argentinien nutzte er, um für das Freihandelsabkommen zwischen EU und Mercosur zu werben.
Nach dem Sturm von Bolsonaros Anhängern auf das brasilianische Parlament untersuchen Ermittler die Rolle des Ex-Präsidenten. Dieser will sich hingegen in den USA seinem Anwalt zufolge eine "Auszeit nehmen" und beantragte ein Touristenvisum.
Im Herbst jährt sich die Machtergreifung Pinochets in Chile zum 50. Mal. Doch nach wie vor tut sich das Land schwer, die während der Militärdiktatur verübten Verbrechen aufzuklären. Von Paula Kersten.
Seit einem Jahr ist Xiomara Castro nun im Amt. Aus Protest hatten viele in Honduras die linke Politikerin zur Präsidentin gewählt. Doch ihre Bilanz sieht mager aus. Von A. Demmer.
Perus umstrittene Präsidentin Boluarte will noch in diesem Jahr neu wählen lassen - und damit einer der Forderungen der Demonstranten nachkommen. Doch jetzt ist ihr Antrag auf baldige Neuwahlen vor dem Parlament gescheitert.
Mehrfach waren in den vergangenen Wochen Geheimdokumente in privaten Räumen des US-Präsidenten aufgetaucht. Nun haben Ermittler des US-Justizministeriums auch Bidens Strandhaus durchsucht - gefunden haben sie offenbar nichts.
Medienberichten zufolge hat das FBI bereits im November Büroräume von US-Präsident Biden in Washington durchsucht. Bisher war nur bekannt, dass die Ermittler in seinem Privathaus in Delaware gefahndet hatten.
Nach dem Tod des Schwarzen Tyre Nichols wird in den USA über Rassismus und Polizeireformen diskutiert. Inzwischen mussten wegen des Falls zwei Sanitäter gehen, laut US-Medien wurden auch weitere Polizisten freigestellt. Von Nina Barth.
Nach dem Tod des Schwarzen Tyre Nichols bei einer Verkehrskontrolle in Memphis haben die US-Behörden Videos veröffentlicht. Zu sehen ist, wie Polizisten Nichols schlagen und treten. US-Präsident Biden reagierte "empört". Es kam zu Protesten.
In den USA hat der Kulturkampf die Finanzwelt erreicht: Konservativ regierte Bundesstaaten ziehen Hunderte Millionen Dollar von großen Finanzfirmen wie BlackRock ab, weil sie angeblich fossile Energie boykottieren. Von K. Brand.
Nach dem Ende der Null-Covid-Politik in China können Chinesen einfacher nach Hongkong reisen - viele lassen sich dort mit dem BioNTech-Vakzin impfen. In Festland-China sind bis heute keine mRNA-Impfstoffe zugelassen. Von Eva Lamby-Schmitt.
Seit mehr als drei Jahren gelten wegen der Corona-Pandemie in den USA sowohl ein nationaler Notstand als auch ein Gesundheitsnotstand. Am 11. Mai soll beides enden. Die Republikaner hatten ein früheres Ende gefordert.
Auch wenn Experten von einem Ende der Pandemie sprechen: Die WHO bewertet Covid-19 vorerst weiter als weltweiten Gesundheitsnotstand. Der Ausschuss erkannte allerdings an, dass sich das Virus einem Wendepunkt nähere.
Interaktiv
Hintergrund
Auf einer spanischen Nerzfarm sind nach Ausbruch der Vogelgrippe zahlreiche Tiere gestorben. Experten sind alarmiert: Sie sehen Anzeichen dafür, dass sich das Virus H5N1 an Säugetiere anpasst - und somit für Menschen gefährlicher wird.
Am Pariser Bahnhof Montparnasse ist eine Katze von einem anfahrenden Zug getötet worden. Die Bahngesellschaft steht seitdem in der Kritik von Tierschützern, selbst der Innenminister hat sich jetzt zu Wort gemeldet.
Unbeachtet stand es mit Vogeldreck bedeckt in einer Scheune - bis ein Sammler auf die Ölzeichnung aufmerksam wurde. Jetzt ist das Bild des Malers Anthonis van Dyck für 3,075 Millionen Dollar versteigert worden. Von Antje Passenheim
Das Auktionshaus Sotheby's hat eines der Lieblingskleider von Prinzessin Diana versteigert. Das Samtkleid kam für über 600.000 Dollar unter den Hammer - weit mehr, als zuvor vermutet worden war. Von Antje Passenheim.
Die Bundesregierung will Cannabis legalisieren. Doch Details zur Umsetzung fehlen noch. Wie kann die Legalisierung gelingen? Der "Ideenimport"-Podcast sucht im Ausland nach Ideen und möglichen Vorbildern.
Die Gewerkschaften in Frankreich nennen die geplante Rentenreform "brutal" und protestieren vehement. Die Regierung sagt, sie müsse kommende Milliardendefizite auffangen. Von Carolin Dylla.
Syriens Machthaber Assad war lange isoliert. Nun wächst in der Region wieder die Bereitschaft, mit seinem Regime zu sprechen. Sogar ein Deal mit der Türkei nimmt Formen an. Was hat sich geändert? Von Simon Riesche.
Die Lecks an der Pipeline Nord Stream 1 haben gezeigt, wie verwundbar die Energieversorgung über die Nordsee ist. Norwegens Marine hat deshalb ihre Patrouillenfahrten verstärkt. Doch auch sie weiß: Sie kann nicht überall sein. Von G. Köhne.
In Las Vegas erprobt eine Firma von Elon Musk eine Idee, um verstopfte Innenstädte zu entlasten: Das Autofahren in einem eigenen Tunnelsystem. Eine Probefahrt weckt Assoziationen mit einem System, das es schon gibt. Von N. Dampz.
Das Buch "Spare" von Prinz Harry wirft kein gutes Licht auf das britische Königshaus. Über die pikanten Inhalte wird schon seit Tagen diskutiert, heute erscheint es. Der Palast hüllt sich bisher in Schweigen. Von Gabi Biesinger.
Er kritisiert nicht nur offen die russische Militärführung. Mit seiner Söldnertruppe macht er auch den Streitkräften Konkurrenz. Doch wie unabhängig ist Wagner-Chef Prigoschin und wie gefährlich kann er Putin werden? Von Silvia Stöber.
Wie denken Russinnen und Russen über Verhandlungen mit der Ukraine? Eine knappe Mehrheit ist aktuell dafür. Putin gibt an, dafür offen zu sein - ohne von seinen Positionen abzurücken. Von Martha Wilczynski.
In der ostukrainischen Region Donezk sind die Kämpfe besonders hart. Vor allem bei gutem Wetter ist die Zahl der Toten und Verletzten hoch. Ärzte versorgen sie unter einfachsten Umständen und in steter Gefahr, selbst angegriffen zu werden. Von T. Dammers.
Russland und die Ukraine setzen im Krieg auf den Einsatz von Drohnen: vom kleinen Flieger bis zur Hightech-Kampfdrohne. Auch in Entwicklungsländern zeigt sich der Trend - und in den Auftragsbüchern der Industrie. Von N. Hahn.
Nach der Rückeroberung von Cherson durch die ukrainische Armee laufen die Reparaturarbeiten. Doch die russischen Truppen haben unzählige Minen zurückgelassen. Räumtrupps finden "alles, was es in der Sowjetunion gab". Von Rebecca Barth.
Im Ukraine-Krieg müssen Kriegsgefangene laut UN Folter, Erniedrigung und Misshandlungen erleiden. Das hätten Opfer auf russischer und ukrainischer Seite berichtet. Es gebe auch Berichte über Tötungen. Von Kathrin Hondl.
Im April wurden im Kiewer Vorort 460 tote Ukrainer entdeckt - offenbar ermordet von russischen Besatzern. Die "New York Times" will nach Monaten der Recherche ermittelt haben, welches Regiment verantwortlich ist. Von P. Mücke.
Den russische Aggression gegen die Ukraine begleiten Behauptungen, Verschwörungsmythen und Desinformation, die als Rechtfertigung dienen. Die bekanntesten Aussagen - und Fakten dazu.
Das Europamagazin bietet Orientierung und aktuelle Information. Es macht politische Prozesse in der EU verständlich und gibt Einblicke in den Alltag der Europäer. Jeden Sonntag um 12.45 Uhr im Ersten. europamagazin
Die rund 100 Auslands-Korrespondentinnen und Korrespondenten sind das Rückgrat der ARD-Nachrichtensendungen. Sie berichten aus 30 Studios weltweit - im Fernsehen, im Hörfunk und Online.