Vor den Philippinen ist das Wrack der "USS Samuel B Roberts" entdeckt worden. Es ist das am tiefsten liegende Wrack, das jemals aufgespürt wurde. Das US-Schiff war im Oktober 1944 versenkt worden. 89 Besatzungsmitglieder starben.
Russlands Regierung sei selbst zunehmend vom Faschismus geprägt, den sie dem Westen unaufhörlich vorwirft, sagt Russland-Experte Meister im Interview. Das Land entwickle sich zu einer geschlossenen Gesellschaft.
In der Ukraine erinnern sich die Menschen an den Sieg über Nazideutschland mit gemischten Gefühlen. Viele ihrer Verwandten dienten vor 77 Jahren in der Roten Armee, doch die russische Invasion stellt vieles in Frage. Von Andrea Beer.
Das bundesweite Gedenken zum Ende des Zweiten Weltkriegs ist vom Krieg in der Ukraine beherrscht worden. Bundespräsident Steinmeier sprach von einem "Albtraum", der aus einem "Tag der Hoffnung" einen "Tag des Krieges" gemacht habe.
Kremlchef Putin wird auf dem Roten Platz in Moskau die traditionelle Parade zum Sieg über Hitler-Deutschland abnehmen. Manche halten es für möglich, dass er die allgemeine Mobilmachung verkündet. Der Kreml dementiert. Von C. Nagel.
Zum Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs rechnen Sicherheitsbehörden mit prorussischen Aktionen. FDP-Chef Lindner kritisierte die angekündigten Demonstrationen - und Botschafter Melnyk das Verbot ukrainischer Flaggen.
Kanzler Scholz will sich am Sonntag in einer Fernsehansprache an die Menschen wenden. Dabei soll es um das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Kämpfe in der Ukraine gehen. In einer Rede nannte er diese "die größte Katastrophe unserer Zeit".
Fast 80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs herrscht in Europa wieder ein Angriffskrieg. Umso wichtiger ist es der Bundesregierung, die Einrichtung eines Dokumentationszentrums zur Erforschung des Zweiten Weltkriegs auf den Weg zu bringen.
In der Ukraine wird mit Gedenkminuten, Konzerten und Geschichtsstunden der Opfer des in der Schlucht von Babyn Jar verübten Massakers gedacht. 1941 erschossen deutsche Einsatzgruppen dort mehr als 33.000 Juden. Von Christina Nagel.
Ein neues Dokumentationszentrum in Berlin soll an Zwangsmigration in Geschichte und Gegenwart erinnern. Nach jahrelanger Auseinandersetzung mit europäischen Nachbarn über die Ausrichtung des Zentrums wurde es jetzt eröffnet.
Russische und US-Soldaten verbrannten ein Bild Hitlers, sie spielte dazu Akkordeon - so erinnert sich Esther Bejarano an das Kriegsende. Als Auschwitz-Überlebende kritisiert sie die aktuellen politischen Geschehnisse scharf.
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