Tschechiens Präsident Zeman ist vielfach mit pro-russischen Positionen aufgefallen. Dass dahinter mehr als Sympathie steht, zeigen Recherchen eines internationalen Journalisten-Netzwerks. Von Silvia Stöber.
In Prag konstituiert sich das neugewählte Parlament. Es ist der erste Schritt in Richtung Regierungswechsel - mit einem möglichen neuen Ministerpräsidenten Fiala. Doch der Weg dorthin könnte doch noch schwierig werden. Von Peter Lange
Darauf wurde in Prag ungeduldig gewartet: Tschechiens Präsident Zeman hat rund einen Monat nach der Wahl erklärt, er wolle die Regierungsbildung rasch auf den Weg bringen. Den Auftrag erhält voraussichtlich eine Fünf-Parteien-Koalition.
Tschechiens Präsident ist in der Klinik - und ohne ihn kann die Regierungsbildung nicht beginnen. Nun rätselt das Land, was passiert, falls Zeman amtsunfähig ist. Ein Oppositioneller wittert schon seine Chance. Von Peter Lange.
Nach der Wahl in Tschechien könnte die Partei von Ministerpräsident Babis oder aber das Gewinnerbündnis der Opposition den Auftrag für eine Regierungsbildung bekommen. Darüber entscheidet der Präsident, doch der liegt im Krankenhaus.
Die Explosion eines Munitionslagers belastet die tschechisch-russischen Beziehungen. Jetzt hat ausgerechnet Präsident Zeman die Position der Prager Regierung angezweifelt. Tausende Demonstranten gingen auf die Straße.
Viele Tschechen schämen sich inzwischen für Präsident Zeman, der aus der Sicht seiner Kritiker zunehmend wie ein rechthaberischer alter kranker Mann auftritt. Aber seine Anhänger stehen immer noch treu zu ihm. Von Peter Lange.
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