In China werden fast zwei Drittel aller Bitcoins geschürft, die weltweit auf dem Markt sind - noch geduldet vom Staat. Der Handel mit Kryptowährungen ist nicht mehr erlaubt. Die Regierung hat eigene Pläne. Von Birgit Eger.
Hohe Exportüberschüsse haben China gewaltige Devisenreserven verschafft. Doch seit einiger Zeit verringern sich diese - allein im vergangenen Monat um fast 100 Milliarden Dollar. Die Schwäche des chinesischen Yuan macht der Regierung zu schaffen. Von S. Wurzel.
Der IWF hat den chinesischen Yuan in seinen Währungskorb aufgenommen, in dem sich bereits US-Dollar, Euro, Pfund und japanischer Yen befinden. IWF-Chefin Lagarde sprach von einem Meilenstein der Integration der chinesischen Wirtschaft in das globale Finanzsystem.
Der IWF will heute den chinesischen Yuan in seinen Währungskorb aufnehmen - neben US-Dollar, Euro, Pfund und Yen. Für Peking wäre es vor allem ein symbolischer Erfolg. Denn im Welthandel werden nur 2,8 Prozent der Zahlungen in Yuan abgewickelt. Von Markus Rimmele.
Überraschender Kurswechsel in China: Die Zentralbank wertet die Landeswährung Yuan um fast zwei Prozent gegenüber dem Dollar ab. Sie reagiert damit auf die schwachen Konjunkturdaten. Besonders die chinesischen Exporte hatten zuletzt geschwächelt.
Die Warnungen vor einem internationalen Währungskrieg werden immer lauter. Aber wer zieht gegen wen zu Felde? Mit welchen Waffen wird auf dem Schlachtfeld der Wechselkurse gekämpft - mit welchen Folgen für die Weltwirtschaft?
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