Als zweites US-Unternehmen binnen eines Monats hat der Internetkonzern Yahoo seine Arbeit in China eingestellt. Er reagiert damit auf den zunehmenden Druck der Regierung in Peking. Von Marcus Schuler.
Der kriselnde US-Konzern Yahoo verkauft sein Internet-Kerngeschäft an den US-Telekommunikationsriesen Verizon. Dieser zahlt dafür 4,4 Milliarden Euro. Nicht abgestoßen werden die Beteiligungen an dem chinesischen Online-Händler Alibaba und Yahoo Japan.
Wie ist das Microsoft-Angebot an die Yahoo-Aktionäre zu bewerten? Angesichts der drohenden US-Rezession komme es zu einem günstigen Zeitpunkt, meint Informatik-Professor Speck im tagesschau.de-Interview. Eine ernsthafte Konkurrenz für Google sieht er aber nicht entstehen.
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