Peking weigert sich, die russische Invasion in der Ukraine zu verurteilen. Als Hauptschuldige gelten USA und NATO. Beim EU-China-Gipfel wollen die Europäer wissen, auf welcher Seite das Land steht. Von H. Schmidt.
In einem Videotelefonat hat US-Präsident Biden Chinas Präsident Xi eindringlich davor gewarnt, Russland im Krieg gegen die Ukraine zu unterstützen. Andernfalls drohten Konsequenzen. Xi wiederum plädierte für Gespräche zwischen NATO und Russland.
Auch drei Wochen nach Beginn des Ukraine-Kriegs hat sich China nicht positioniert. Bei einem Telefonat mit US-Präsident Biden sprach sich Staatschef Xi nun für Friedensverhandlungen und Gespräche zwischen NATO und Russland aus.
Kann China im Ukraine-Krieg vermitteln? Nach einer Videoschalte mit Frankreichs Präsidenten Macron und Bundeskanzler Scholz kündigte Präsident Xi zumindest an, Bemühungen für einen Waffenstillstand zu unterstützen.
Russlands Präsident Putin kalkuliert im Ukraine-Krieg mit der Schwäche des Westens, sagt Politologe Hacke im tagesschau24-Interview. Der müsse Stärke zeigen, die Ukraine militärisch stützen - und China für Vermittlungen gewinnen.
Gemeinsame geopolitische Interessen und symbolträchtige Geschäfte: Bei dem Besuch von Putin in Peking wurden zusätzliche Gaslieferungen vereinbart. Wichtiger als der Umfang ist das Signal an den Westen. Von Steffen Wurzel.
Chinas Präsident Xi hat in einem Telefonat mit Kanzler Scholz dafür geworben, den bisherigen Kurs beizubehalten. Dabei hofft er offenbar, dass Scholz selbst die Beziehung bestimmt - und nicht das Außenministerium.
Bei einem virtuellen Gipfel mit Xi Jinping hat US-Präsident Biden gewarnt, der Wettbewerb mit China dürfe nicht in einen Konflikt ausarten. Xi forderte ein gesundes Verhältnis, um globale Herausforderungen wie den Klimawandel angehen zu können.
Der Druck für Epic Games war zu groß: Das Videospiel "Fortnite" des US-Spieleherstellers kann in China nicht mehr gespielt werden. Gleichzeitig gehen die chinesischen Behörden hart gegen Onlinespielsucht vor.
Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei hat sich für eine dauerhafte Führungsrolle von Xi Jinping ausgesprochen. Der Weg für eine dritte Amtszeit ist damit frei. Die KP feiert es als historischen Moment. Von Benjamin Eyssel.
In China berät ab heute die Führung der Kommunistischen Partei über den weiteren politischen Kurs. Das Zentralkomitee der KP dürfte eine Resolution verabschieden, die vor allem langfristig wirken soll. Von S. Wurzel.
Der chinesische Staat will Spitzenverdiener bei der Einkommensteuer künftig stärker belasten. Auch die Einführung einer Immobiliensteuer wird diskutiert, Fachleute erwarten Konsequenzen für die Wirtschaft.
Sie sei eine "alte Freundin Chinas": In einer Videoschalte hat sich Staatschef Xi mit viel Lob von Kanzlerin Merkel verabschiedet. Allerdings gelten auch Machthaber wie Castro oder Mugabe als "alte Freunde". Von Steffen Wurzel.
Immer deutlicher hatte die Führung in Peking Taiwan zuletzt mit einer militärischen Intervention gedroht. Nun rief Chinas Präsident Xi den Inselstaat zur "Wiedervereinigung" auf - und erntete eine erwartbare Reaktion.
Umweltschützer sprechen von einem wichtigen Signal: Chinas Staatschef Xi hat in der UN-Generaldebatte angekündigt, dass man keine Kohlekraftwerke im Ausland mehr bauen werde. Doch es bleiben Fragen. Von Steffen Wurzel.
US-Präsident Biden hat bei den Vereinten Nationen friedliche Lösungen für weltweite Krisen und Konflikte beschworen. Auch Chinas Präsident Xi hob Dialog und Kooperation hervor. Dem Klimawandel wurde der Kampf angesagt.
In China hat das neue Schuljahr begonnen - mit einem neuen Fach: Xi-Jinping-Kunde. Der Schritt ist ein weiteres Beispiel für den inzwischen außergewöhnlich großen Personenkult um Chinas Machthaber. Von Steffen Wurzel.
Viele EM-Zuschauer wundern sich dieser Tage über die starke Werbepräsenz chinesischer Konzerne, zum Teil sogar in chinesischen Schriftzeichen. Welche Botschaften wollen Vivo oder Hisense vermitteln? Von Thomas Spinnler.
In China feiert die Staatsführung den 100. Jahrestag der Gründung der Kommunistischen Partei. Staatschef Xi Jinping unterstrich bei einer Festrede in Peking den absoluten Führungsanspruch der Partei. Von S. Wurzel.
Die Stärke des chinesischen Außenhandels im April überrascht selbst die Experten. Ohne Chinas Wirtschaft würde die Weltkonjunktur leiden, doch für den Boom bezahlt die Umwelt einen hohen Preis.
In China sorgten Unwetter und heftiger Regen für Überschwemmungen. Betroffen sind vor allem Landesteile in Zentral- und Südchina. Zehntausende Menschen mussten ihre Häuser und Wohnungen verlassen. Von Steffen Wurzel.
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