Hinweisgebende aus Behörden und Unternehmen sollen künftig besser geschützt werden. Das hat der Bundestag beschlossen. Diese Neuregelung hätte allerdings schon vor einem Jahr umgesetzt werden müssen.
Der US-Whistleblower Snowden erhält die russische Staatsbürgerschaft. Snowden lebt seit 2013 in Russland, wo er politisches Asyl erhielt. Die USA fordern weiterhin seine Auslieferung.
Die Veröffentlichung der Panama Papers 2016 ermöglichte einen Blick in der Offshore-Welt aus Briefkastenfirmen und Steueroasen. Der Whistleblower, der die Daten übermittelte, äußerte sich nun in einem "Spiegel"-Interview. Von P. Blum.
Ein weiterer Ex-Mitarbeiter von Facebook hat sich über den Umgang des Konzerns mit problematischen Inhalten beklagt. Die neuen Vorwürfe bringen nun offenbar die US-Börsenaufsicht SEC ins Spiel.
Als erste deutsche Medien konnten NDR, WDR und SZ mit der Facebook-Whistleblowerin Frances Haugen sprechen und firmeninterne Dokumente einsehen. Sie wirft dem Konzern vor, zu lax gegen Hass vorzugehen. Heute spricht sie im US-Kongress.
Der US-Whistleblower Edward Snowden will die russische Staatsbürgerschaft beantragen. Das teilte der ehemalige Geheimdienstmitarbeiter auf Twitter mit. Grund dafür sei auch die Schwangerschaft seiner Frau.
Das Europaparlament hat sich für einen besseren Schutz von Whistleblowern ausgesprochen. Die neuen Vorgaben sollen Informanten unter anderem vor Vergeltung bewahren - haben allerdings noch Lücken. Von Malte Pieper.
Hinweisgeber aus Behörden und Firmen sollen EU-weit besser geschützt werden. Vertreter der EU-Staaten und des Europaparlaments einigten sich auf Mindeststandards zum Schutz von Whistleblowern.
Wer Rechtsverstöße in Unternehmen oder Organisationen offenlegt, lebt gefährlich. Whistleblower riskieren, strafrechtlich verfolgt oder entlassen zu werden. Jetzt hat die EU eine Richtlinie zum Schutz vorgestellt. Von Samuel Jackisch.
Für die einen sind Whistleblower Verräter, für die anderen Helden. Die EU will nun den Schutz der Hinweisgeber verbessern. Laut Gesetzentwurf sollen Angestellte, aber auch Praktikanten und Ehrenamtler profitieren.
Sie decken Skandale und Steuerhinterziehung auf, aber werden dafür von der Justiz bestraft. Das darf nicht sein, kritisiert die EU-Kommission - und fordert einen besseren Schutz für Whistleblower. Doch den blockieren Staaten wie Deutschland. Von R. Sina.
FAQ
Liveblog
Bilder
Weltspiegel
Analyse