Bis zu 40 Prozent des deutschen Energiebedarfs könnten künftig durch Erneuerbare Energien aus Brasilien gedeckt werden. Bundeswirtschaftsminister Habeck diskutierte während seines Besuchs vor allem einen vielversprechenden Energieträger.
Wirtschaftsminister Habeck will auch in Kolumbien über neue Energie-Partnerschaften reden. Dabei hat Deutschland wegen der Russland-Sanktionen zuletzt deutlich mehr Kohle aus dem Land importiert als zuvor. Von Marie-Kristin Boese.
Bundeswirtschaftsminister Habeck und Agrarminister Özdemir sind derzeit in Südamerika unterwegs. Im Mittelpunkt stehen die Themen nachhaltige Energie und nachhaltige Handelsbeziehungen. Von Christopher Jähnert.
Die Politik streitet über Einzelheiten der Energiewende. Forschende der Leopoldina wie die Wirtschaftsweise Veronika Grimm fordern, schnellstmöglich Technologien zu entwickeln und zur Verfügung zu stellen - und das europaweit.
Frankreich fordert, mit Atomstrom erzeugten Wasserstoff als "grün" einzustufen. Auch die EU-Kommission befürwortet das - unter bestimmen Bedingungen. Deutschland ist dagegen. Droht neuer Streit über die Zukunft Erneuerbarer Energien? Von Emal Atif.
Deutschland hat seit langem Interesse an Wasserstoff aus Spanien und Portugal. Nun wurde beschlossen, dass die geplante Pipeline H2Med zwischen Barcelona und Marseille nach Deutschland verlängert werden soll.
Deutsche Firmen haben zuletzt viel in Innovationen rund um erneuerbare Energien investiert. Laut Patentamt wurden in keinem anderem EU-Land so viele Wasserstoffpatente zugelassen.
Auf Wasserstoff ruhen große Hoffnungen für den klimafreundlichen Umbau der Wirtschaft. Deutschland ist dabei aber auf Importe angewiesen - etwa aus Norwegen. Beide Länder wollen bis 2030 eine Wasserstoffpipeline bauen.
Wenn Wirtschaftsminister Habeck in Norwegen in einem Zementwerk vorbeischaut, geht es um mehr als den Baustoff: Es geht auch um die Abspaltung, Verflüssigung und Speicherung von CO2. Ein Besuch mit Signalwirkung? Von M. Polansky.
Norwegen könnte Deutschland bis 2030 mit bis zu 50 Terawattstunden grünen Wasserstoffs beliefern. Bei einem Besuch von Minister Habeck soll eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet werden.
Der Spezialglashersteller Schott testet den Einsatz von Wasserstoff für die Glasproduktion. Bis 2030 will das Unternehmen klimaneutral werden. Lässt sich Industrie auf CO2-freie Produktion umstellen? Von Lucretia Gather.
Die EU und Japan wollen bei der Produktion und dem Handel von grünem Wasserstoff enger zusammenarbeiten. Denn Wasserstoff gilt als Schlüssel, die Klimaneutralität bis 2050 zu erreichen.
Die Regierungen in Berlin und Paris wollen bei Schlüsseltechnologien wie Wasserstoff künftig enger zusammenarbeiten. Deutschland und Frankreich suchen auch nach einer europäischen Antwort auf das neue US-Investitionsgesetz.
Deutschland will 550 Millionen Euro in eine globale grüne Wasserstoffwirtschaft investieren. Ziel sei es, damit Öl und Gas zu ersetzen, sagte Entwicklungsministerin Schulze. Entwicklungsländer sollen dabei eine entscheidende Rolle spielen.
Weil Erdgas immer teurer wird, rücken neue Energieträger wie Wasserstoff in den Fokus. Klimaneutral produziert, könnte es Gas ersetzen. Noch ist die Technik zu teuer - doch ausgerechnet der Ukraine-Krieg könnte das ändern. Von Tim Diekmann.
Wasserstoff gilt vielen als Energieträger der Zukunft. Doch Studien zeigen, dass H2 zwar in der Anwendung klimafreundlich, aber in der Umsetzung kosten- und energieaufwendig ist - und damit relativ ineffizient. Von L. Mertens.
Frankreich hat bei der Windenergie im Vergleich zu Deutschland erheblichen Nachholbedarf. Präsident Macron will den nun wettmachen und mehr Offshore-Windparks bauen lassen. Davon wollen auch Produzenten von grünem Wasserstoff profitieren. Von J. Borutta.
Wasserstoff gilt als Hoffnungsträger bei einer grünen Energieversorgung. Doch noch fehlen in Deutschland die erforderlichen Lager- und Verteilnetze für den Energieträger. Nun hat sich die Deutsche Bahn als Lieferant ins Spiel gebracht.
Die Deutsche Bahn will bis 2040 klimaneutral unterwegs sein. Loks sollen spätestens dann nicht mehr mit Diesel angetrieben werden. Welche Alternativen zum fossilen Kraftstoff gibt es? Von Anke Hahn.
Als Transitland für Energielieferungen aus aller Welt spielt Belgien gerade eine Schlüsselrolle. Mit seinen Häfen ist das Land maßgeblich daran beteiligt, Öl und Gas über Europa zu verteilen. Von Stephan Ueberbach.
Elektroautos gehören bei allen deutschen Automobilherstellern zum Portfolio. Aber Wasserstoffautos in Serie herzustellen, das ist eine Strategie, die bisher nur ein Hersteller verfolgt: BMW. Von Leonie Thim und Johannes Lenz.
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