Die Tarifverhandlungen zwischen der Lufthansa und ver.di über Lohnerhöhungen für das Bodenpersonal gehen in die dritte Runde. Naht eine Einigung oder kommt ein weiterer Streik? Von Joscha Bartlitz.
Fast alle Flüge können stattfinden: Nach dem Warnstreik des Lufthansa-Bodenpersonals ist die Airline zum Normalbetrieb zurückgekehrt. Weitere Arbeitskampfmaßnahmen hat ver.di zunächst ausgeschlossen.
Seit sechs Uhr ist der Warnstreik des Bodenpersonals bei der Lufthansa laut ver.di vorbei. Der Flugbetrieb könne wieder regulär stattfinden. Mehr als 130.000 Passagiere waren vom Ausstand betroffen.
Am frühen Morgen endet der Warnstreik des Bodenpersonals bei der Lufthansa - die Airline hofft nun für heute auf einen reibungslosen Flugverkehr. Verkehrsminister Wissing appellierte an die Tarifparteien, jetzt schnell zu einer Einigung zu kommen.
Der Streik des Lufthansa-Bodenpersonals hat den deutschen Flugverkehr teils lahmgelegt. Mitten in den Ferien bangen Tausende gestrandete Kunden um Ersatzflüge. Die Gewerkschaft ver.di hofft, den Tarifstreit kommende Woche beilegen zu können.
Der von der Gewerkschaft ver.di angekündigte Warnstreik des Bodenpersonals der Lufthansa hat begonnen. Die Airline streicht nahezu das komplette Flugprogramm in Frankfurt und München. Die Auswirkungen könnten bis Freitag andauern.
Die Lufthansa streicht heute nahezu das komplette Flugprogramm an ihren deutschen Drehkreuzen Frankfurt und München. Der Grund: Die Gewerkschaft ver.di hat die rund 20.000 Bodenbeschäftigten zu Warnstreiks aufgerufen.
Im Konflikt um die Entlohnung der Hafenarbeiter haben in allen wichtigen deutschen Nordseehäfen erneut Warnstreiks der Gewerkschaft ver.di begonnen. Damit droht Deutschlands größten Seehäfen bis Samstagmorgen der Stillstand.
Abermals konnten sich die Hafenbetreiber und die Gewerkschaft ver.di nicht auf einen Kompromiss einigen - der nächste Warnstreik der Hafenarbeiter soll 48 Stunden dauern. Die Verzögerungen in den Häfen dürfte das noch vergrößern.
Drei Wochen nach dem ersten Warnstreik in Deutschlands großen Seehäfen haben die Hafenarbeiter erneut die Arbeit niedergelegt. Um höhere Löhne durchzusetzen, wollen sie die Schiffsabfertigung gleich 24 Stunden lahmlegen.
Auch in der vierten Verhandlungsrunde konnten sich Gewerkschaft und Hafenbetreiber nicht über Lohnsteigerungen einigen - nun soll für einen Tag gestreikt werden. Die schon jetzt massiven Verzögerungen in den Häfen könnte das noch vergrößern.
In Deutschlands großen Seehäfen gibt es heute Warnstreiks von Hafenarbeitern. Spürbare Folgen beim Be- und Entladen von Schiffen sind zu erwarten. Ein weiteres Problem in den Lieferketten droht als Folge eines Streiks in Südkorea.
Bundesweit mussten sich Eltern heute eine Alternative zur Betreuung in Kita oder Ganztagsschule suchen. Tausende Beschäftigte beteiligten sich an einem Warnstreik. Mit dem wollen Gewerkschaften Druck vor der nächsten Verhandlungsrunde machen.
Notbetreuung oder komplett geschlossene Einrichtungen: Ver.di ruft Beschäftigte in Kitas und Ganztagsschulen heute in weiten Teilen Deutschlands zu Warnstreiks auf. Damit soll Druck im Tarifkonflikt gemacht werden.
Reisende an deutschen Flughäfen müssen sich auch heute auf Flugausfälle und Verzögerungen einstellen. Die Gewerkschaft Ver.di hat die Warnstreiks ausgeweitet. Auch Frankfurt und Hamburg sind nun betroffen.
Viele Kitas bleiben heute zu oder bieten nur eine Notbetreuung. Grund ist ein Warnstreik, zu dem die Gewerkschaft ver.di aufgerufen hat. Damit soll Druck im Tarifkonflikt gemacht werden - nicht zufällig genau am Weltfrauentag.
Die Gewerkschaft ver.di ruft Beschäftigte in kommunalen Kitas, sozialen Diensten und der Behindertenhilfe zum Ausstand auf. Mit Warnstreiks am 8. März will sie Forderungen für bessere Arbeitsbedingungen und eine bessere Bezahlung durchsetzen.
Im Tarifstreit mit den Ländern erhöht die Gewerkschaft ver.di den Druck. Das Personal an Unikliniken in mehreren Bundesländern war heute zu Warnstreiks aufgerufen. Allein in Nordrhein-Westfalen beteiligten sich 2000 Beschäftigte.
Als "absolut frustrierend" bezeichnet ver.di-Chef Werneke die bisherigen Tarifgespräche im öffentlichen Dienst der Länder. Um vor der dritten Verhandlungsrunde den Druck zu erhöhen, wird es mehr Warnstreiks an mehr Unikliniken geben - trotz Pandemie.
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