Wegen der Hoffnung auf eine Deeskalation im Ukraine-Krieg hat die Wall Street ihre Wochengewinne ausgebaut. Auch der DAX schloss im Plus und ist wieder auf dem Stand von vor dem russischen Angriff.
Wie in Europa, brachen auch in den USA die Aktienmärkte ihre frühe Erholung ab. Angesichts der bedrohlichen Lage in Osteuropa zogen sich viele Anleger zurück.
Es geht um Geldwäsche in Verbindung mit Bitcoins im Wert von 3,6 Milliarden Dollar aus einem Cyberangriff. Im Zentrum steht dabei Heather Morgan - bekannt als "Krokodil der Wall Street".Von Peter Mücke.
Nach zuversichtlichem Start gerieten die Aktienmärkte angesichts der fast stündlichen Eskalation der Lage in Osteuropa stark unter Druck. Die Wall Street konnte wegen eines Feiertages nicht reagieren.
Der Softwarekonzern Microsoft hat einen Milliardengewinn eingefahren und hofft weiter auf glänzende Geschäfte mit Cloud, Teams und Windows 11. Doch kann das helfen, die Tech-Wachstumssorgen an den Börsen zu lindern?
Den Anlegern bleibt derzeit keine Atempause. Heute hat sich die Talfahrt an den Börsen dramatisch beschleunigt. Am Abend konnten die US-Aktienmärkte ihre Tagesverluste aber wieder aufholen.
Spekulieren mit Kryptowährungen wird noch einfacher: Heute startet der erste an Bitcoins gekoppelte ETF an der größten Börse der Welt. Das könnte Signalwirkung auch für den europäischen Finanzmarkt haben.
Gute Nachrichten aus den USA: Der Schuldenstreit ist vorerst entschärft. Zudem schwinden die Inflationssorgen, weil die Energiepreise wieder sinken. Die Börsen machten einen Freudensprung.
Das Coronavirus macht die Märkte weltweit nervös - mit Steuererleichterungen und Krediten für Kleinunternehmen will US-Präsident Trump den Auswirkungen des Virus entgegenwirken. Noch klingen die Pläne vage.
Die Angst vor dem Coronavirus und der Konflikt um den Ölpreis haben am Montag die Aktienmärkte weltweit in die Knie gezwungen. An der Wall Street wurde der Handel zeitweise sogar ausgesetzt.
Das US-Justizministerium und die Börsenaufsicht haben die Bank of America des Betrugs beim Verkauf von Hypothekenanleihen 2008 beschuldigt. In ihren Klagen werfen sie der Bank vor, Risiken nicht enthüllt und Investoren getäuscht zu haben.
Die Stimme der Unzufriedenen in den USA ist nicht mehr zu überhören. Immer mehr Menschen schließen sich der Bewegung "Occupy Wall Street" ("Besetzt die Wall Street") an und protestieren vor allem gegen die Macht der Banken. Sie versprechen Amerika einen heißen Herbst.
Als hätte es die Krise nie gegeben: Die Mitarbeiter der großen US-Finanzfirmen haben im vergangenen Jahr so viel verdient wie noch nie. Die Summen erreichen schwindelerregende Höhen. Zum Beispiel bei Goldman Sachs. Dort verdienten die Mitarbeiter im Schnitt 431.000 Dollar im Jahr.
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