"Wir sind mit einem blauen Auge davongekommen": Die Internationale Walfangkonferenz geht zu Ende und hat trotz heftiger Auseinandersetzungen unter den Mitgliedsländern einen Erfolg für den Artenschutz erzielt. Von N. Gode.
Nur noch drei Länder auf der Welt jagen Wale: Japan, Norwegen und Island. Auf der heute beginnenden IWC-Konferenz wollen einige Staaten nachhaltigen Walfang legalisieren. Kann das funktionieren? Von Nadine Gode.
An den Stränden der neuseeländischen Chatham-Inselgruppe sind erneut Hunderte Grindwale gestrandet. Um weiteres Leid zu vermeiden, wurden die Tiere eingeschläfert. Erst am Samstag waren mehr als 200 Grindwale ganz in der Nähe verendet.
Helfer konnten 32 der im australischen Bundesstaat gestrandeten Wale retten. Laut Wildtierdienst sind sie wieder zurück im Wasser. Der Großteil der 230 Wale hat nicht überlebt. Um drei Tiere bemühen sich die Retter noch.
Von den etwa 230 im australischen Bundesstaat Tasmanien gestrandeten Walen haben nur 35 überlebt. Helfer bemühen sich weiter um die Meeressäuger. Aber die Überlebenschancen seien gering, sagt ein Forscher.
Vor der Küste der australischen Insel Tasmanien sind erneut viele Wale gestrandet. Eine ähnliche Massenstrandung ereignete sich vor zwei Jahren. Experten sind sich noch unsicher, was die Ursache sein könnte.
Der Belugawal, der sich in die Seine bei Paris verirrt hatte, ist tot. Wenige Stunden, nachdem er aus einer Schleuse befreit wurde, hatte sich sein Zustand stark verschlechtert. Ärzte schläferten das Tier ein.
Spektakuläre Rettung in Frankreich: Der Belugawal, der sich in die Seine verirrt hatte, ist aus dem Wasser gehoben worden und soll nun auf seine Rückkehr ins Meer vorbereitet werden. Doch ob die Aktion gelingt, ist unklar.
Seit Freitag sitzt ein verirrter Belugawal in einer Schleuse des Flusses Seine fest. Im warmen Süßwasser kann er laut Experten nicht mehr lange überleben - die französischen Behörden planen daher eine aufwendige und riskante Rettungsaktion.
Der Orca, der sich in die französische Seine verirrt hatte, ist tot. Ein Segler fand ihn im Fluss treibend. Er soll nun obduziert werden, um mehr über eine vermutete Erkrankung und die Todesursache zu erfahren.
Der Schwertwal, der sich in die französische Seine verirrt hat, soll eingeschläfert werden. Das teilten französische Behörden mit. Auf Drohnenbildern hatten Experten zuvor eine fortgeschrittene Erkrankung des Tieres entdeckt.
Ein Orca hat sich kilometerweit in die Seine verirrt. Laut französischen Behörden ist der Wal extrem geschwächt und hat nur geringe Überlebenschancen. Sie wollen das Tier nun mit Walgeräuschen wieder ins Meer locken.
Wirtschaftsminister Habeck will mit dem "LNG-Beschleunigungsgesetz" in Rekordzeit Terminals für Flüssigerdgas errichten. Für den Grünen ist das ein Dilemma - oder doch nicht? Von Martin Polansky.
Buckelwale gehören zu den am besten erforschten Walarten. Umso verblüffter waren Forscher nun, als sie knapp 1000 Kilometer vor der Küste Südafrikas einen ganz neuen Laut der Tiere aufzeichneten: den sogenannten "Schuss". Von J. Genth.
Islands Regierung hat angekündigt, den Walfang ab 2024 nicht mehr weiter zu genehmigen. Grund ist die mangelnde Nachfrage von Hauptabnehmer Japan: Das Land hatte die umstrittene Praxis 2019 selbst wieder erlaubt.
Die Deutsche Wildtier Stiftung hat den Gewöhnlichen Schweinswal zum Tier des Jahres 2022 gewählt. Doch der vermeintliche Ehrentitel soll vor allem auf die wachsenden Bedrohungen für die Art aufmerksam machen.
Nachdem freiwillige Helfer zahlreiche Grindwale zurück in tieferes Gewässer gelotst hatten, strandeten viele von ihnen erneut. Mehr als 20 Wale sind bereits an dem abgelegenen Küstenabschnitt Neuseelands verendet.
Im August 2019 wurden bei Minensprengungen im Naturschutzgebiet Fehmarnbelt mehrere Schweinswale getötet. Jetzt hat das Bundesamt für Naturschutz seinen Bericht vorgelegt - Umweltschützer sprechen von einem Versagen der Bundeswehr. Von Christoph Prössl.
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