In Kalifornien hat ein Feuer bereits mehrere Häuser zerstört - viele Menschen mussten sich in Sicherheit bringen. Ein Behördensprecher erklärte, der Klimawandel mache die Waldbrände schlimmer als früher.
Wegen heftiger Waldbrände hat die Region Krasnojarsk im Osten Russlands den Notstand ausgerufen. Große Gebiete stehen in Flammen, viele Wohnhäuser sind zerstört. Mindestens zehn Menschen sollen ums Leben gekommen sein.
Klimawandel, Dürre und Brände setzen dem Amazonas und den dort lebenden Indigenen zu. Weil Brasiliens Regierung nicht genug tut und die Feuerwehr oft überfordert ist, kämpfen sie selbst gegen die Brände. Von Matthias Ebert.
Starke Regenfälle haben in Andalusien dabei geholfen, einen heftigen Waldbrand unter Kontrolle zu bringen. Die Flammen hatten in den vergangenen Tagen rund 8000 Hektar Wald verwüstet. Die Behörden gehen von Brandstiftung aus.
In den USA wüten weiterhin heftige Waldbrände. Besonders betroffen ist der Bundesstaat Kalifornien. Mehr als 4100 Feuerwehrleute und Helfer versuchten am Lake Tahoe, ein Feuer unter Kontrolle zu bringen.
In Russland lodern nach Angaben der Forstschutzbehörde immer noch 177 Brände auf einer Fläche von rund einer halben Million Hektar. Besonders betroffen ist nach wie vor die Region Jakutien in Sibirien.
Starker Wind hat die schweren Waldbrände in Südfrankreich nahe Saint-Tropez weiter angefacht. Mindestens zwei Menschen kamen ums Leben, 20 wurden verletzt. Tausende befinden sich in Notunterkünften. Von Sabine Wachs.
Seit Montag wütet ein Waldbrand bei Saint-Tropez an der Cote d’Azur. Tausende Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden, zahlreiche Campingplätze wurden evakuiert. Starke Winde fachen die Flammen weiter an. Von Sabine Wachs.
Russland hat derzeit mit gleich zwei Naturkatastrophen zu kämpfen: Während in Jakutien Millionen Hektar Wald in Flammen stehen, sorgt Starkregen im Süden des Landes für Überschwemmungen. Von Jasper Steinlein.
Bei den Löscharbeiten in der Türkei hat es ein tödliches Unglück gegeben: Ein russisches Löschflugzeug stürzte ab, mindestens acht Menschen starben. Im Norden ringt man derweil mit den Folgen der Überschwemmungen.
Es sind die schlimmsten Überschwemmungen in der Türkei seit Jahrzehnten. Mindestens 40 Menschen sind ums Leben gekommen, mehr als 100 werden vermisst. Weiterer starker Regen ist vorhergesagt. Von Karin Senz.
Seit Monaten wüten Waldbrände in vielen Regionen Russlands. Umweltschützer sind besorgt und fordern eine Aufstockung der Mittel für Waldschutz. Auch in Italien kämpfen Einsatzkräfte weiter gegen die Feuer im Land.
Seit fast zwei Wochen brennt es in Griechenland. Im Kampf gegen die Flammen unterstützen 224 Feuerwehrleute aus Deutschland ihre griechischen Kollegen. Verena Schälter hat einige von ihnen begleitet.
Noch ist die Gefahr nicht gebannt, doch die Lage in den Waldbrandgebieten in Griechenland und in der Türkei entspannt sich. In Italien wurde für viele Städte die höchste Hitzewellen-Stufe ausgerufen.
Noch immer haben die hohen Temperaturen den Mittelmeerraum fest im Griff. Auf Sizilien wurden nun Temperaturen von 48,8 Grad Celsius gemessen. Sollte das offiziell bestätigt werden, wäre das ein neuer europaweiter Rekordwert.
Etliche Mittelmeerländer kämpfen weiter mit Waldbränden. Leichte Entspannung wird von der griechischen Insel Euböa gemeldet. Und auch in Italien und der Türkei wüten die Feuer weiter - Italien kämpft zudem mit Temperaturen weit über 40 Grad.
Bei den Waldbränden in Algerien sind bereits mindestens 65 Menschen gestorben. Etwa 70 Feuer lodern in der Kabylei, einem dicht bewaldeten und dicht besiedelten Gebiet. Die Behörden sprechen von Brandstiftung.Von Dunja Sadaqi.
Hitze und Trockenheit haben auch in Algerien zu zahlreichen Waldbränden geführt. Dabei kamen inzwischen mehr als 60 Menschen ums Leben - unter ihnen viele Soldaten, die bei Rettungseinsätzen halfen.
In mehreren Ländern gibt es derzeit verheerende Waldbrände. Rund um das Mittelmeer sind die Brände nicht nur sehr heftig, sondern auch besonders zahlreich. Wie ist die Lage in den betroffenen Gebieten? Ein Überblick.
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