Knapp zehn Tage vor der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen haben sich die fünf Spitzenkandidaten einen verbalen Schlagabtausch in der WDR-Wahlarena geliefert. Vor allem zwei Politiker gerieten immer wieder aneinander. Von Martin Teigeler.
Unionskanzlerkandidat Laschet gibt sich auf der Zielgeraden des Wahlkampfes in der ARD-Wahlarena mehr verbindend als angreifend. Er versucht, mit Leutseligkeit zu punkten, ohne bei politischen Fragen allzu konkret zu werden. Von Corinna Emundts.
Vizekanzler und zugleich Zukunftshoffnung? Ein Spagat für Kanzlerkandidat Scholz. In der ARD-Wahlarena versuchte er gar nicht erst, sich von Kanzlerin Merkel abzusetzen, sondern gab sich vor allem staatsmännisch. Von Corinna Emundts.
Endlich über Inhalte reden, wird sich Grünen-Kanzlerkandidatin Baerbock gedacht haben. Kritische Fragen weiß sie in der ARD-Wahlarena eher für ihre Sache zu nutzen. Nur ein Thema fehlte dann doch. Von Corinna Emundts.
In der ARD-Wahlarena hat sich Grünen-Spitzenkandidatin Baerbock den Fragen der Bürger gestellt. Von der Energiewende bis zur Pflege wurden vor allem Themen aus der Lebensrealität der Menschen angesprochen.
Zwei überzeugte Europäer und viele kritische Fragen: Ein Schwerpunkt der ARD-Wahlarena mit den Spitzenkandidaten Weber und Timmermans galt der Umweltpolitik. Klare Unterschiede gab es bei der CO2-Steuer. Von Philipp Wundersee.
Mit Weber und Timmermans kamen mal nicht die lauten EU-Gegner zu Wort, sondern zwei differenziert argumentierende Europäer. Es wäre ein demokratisches Signal, wenn einer von beiden Kommissionschef würde, meint Ralph Sina.
Manfred Weber will die Spaltung Europas überwinden. Doch seine Verbindungen nach Osteuropa werden auch kritisiert - und Weber fehlt etwas, das sein Konkurrent mitbringt. Von Holger Romann.
In den Niederlanden ist er schon "Super Frans": Rhetorisch brillant, fließend in sieben Sprachen, beliebt. In der EU muss Frans Timmermans allerdings noch um die Mehrheit kämpfen. Von Malte Pieper.
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