Der Ramadan brachte dem Jemen eine stabile Waffenruhe, Hilfsorganisationen konnten mehr Menschen mit Nahrungsmitteln erreichen. Nun geht der Fastenmonat zu Ende - und das Land hofft auf eine Fortsetzung der Feuerpause. Von Anna Osius.
Im Jemen macht sich durch die neue Waffenruhe Hoffnung auf Frieden breit. Doch dieser ist äußerst brüchig - und der Krieg in der Ukraine macht die ohnehin katastrophale humanitäre Lage noch schwieriger. Von Anna Osius.
Kanzler Scholz und Frankreichs Präsident Macron haben den russischen Präsidenten zu einem sofortigen Waffenstillstand in der Ukraine gedrängt. Putin forderte hingegen, die beiden Regierungschefs sollten auf Kiew einwirken.
Bislang hat nur ein Fluchtkorridor funktioniert. Heute sollen es sechs ukrainische Orte sein, aus denen Zivilisten vor den Kämpfen in Sicherheit gebracht werden. Russland stimmte dafür einer Feuerpause zu.
Die Ukraine meldet nach neuen russischen Luftangriffen mehrere Tote und Verletzte - darunter auch Zivilisten. Moskau kündigte derweil für heute eine weitere Feuerpause an, damit sich Menschen in Sicherheit bringen können.
Russland hat nach eigenen Angaben den Beschuss von fünf Städten eingestellt, die ukrainische Regierung bestätigt erste geöffnete Fluchtkorridore. Nach ihren Angaben beschoss Russland allerdings eine der geplanten Fluchtrouten.
Russland bietet nach eigenen Angaben für heute erneut eine Feuerpause an - in fünf ukrainischen Städten. Zivilisten sollen sich dann über Fluchtkorridore in Sicherheit bringen können. Zuvor hatten beide Länder erneut verhandelt.
Am Morgen hatte Russland angekündigt, dass vier Städte der Ukraine evakuiert werden sollten - auf eigens vorgeschlagenen Fluchtrouten. Doch die hätten die Menschen teils nach Russland und Belarus geführt. Die Ukraine lehnt das klar ab.
Russland hat für Kiew und drei weitere Städte Feuerpausen angekündigt, um Evakuierungen zu ermöglichen. Doch die dafür von russischer Seite vorgeschlagenen Fluchtrouten lehnt die ukrainische Regierung klar ab.
Bei Angriffen auf die Kleinstadt Irpin nordwestlich von Kiew hat es offenbar mehrere Tote unter der Zivilbevölkerung gegeben. Nach dem erneuten Scheitern einer Waffenruhe verschärft sich unterdessen die Lage in Mariupol.
Nach der gescheiterten Waffenruhe und Evakuierung in Mariupol gehen die russischen Angriffe umso härter weiter. Und auch aus anderen Städten meldeten die Bewohner in der Nacht Angriffe und Explosionen.
Die Kämpfer der äthiopischen Region Tigray haben eine am Montag von der Regierung bekannt gegebene einseitige Waffenruhe abgelehnt. Sie wollen die Kontrolle über die gesamte Region.
Monatelang ging Äthiopien brutal gegen die Rebellen in Tigray vor, die humanitäre Situation wurde immer dramatischer. Nun wurde eine Waffenruhe verkündet. Wohl auch wegen des wachsenden internationalen Drucks. Von Antje Diekhans.
Äthiopiens Regierung hat nach monatelangen Kämpfen eine Waffenruhe in der umkämpften Region Tigray ausgerufen. Grund seien die katastrophalen humanitären Bedingungen im Land. Die UN wollen sich zeitnah mit der Situation beschäftigen.
Nach der Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas werden die Zerstörungen im Gazastreifen deutlich. Die UN unterstützen den Wiederaufbau. Israel befürchtet indes einen Missbrauch von Hilfslieferungen und droht mit Härte.
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