Der US-Senat hat einen Kompromiss von Demokraten und Republikanern für leicht strengere Waffengesetze auf Bundesebene verabschiedet. Nun steht noch das Votum des Repräsentantenhauses aus.
Im Kongress haben die Familien der Schulkinder von Uvalde Konsequenzen gefordert: Sie fordern eine strengere Regulierung von Schusswaffen, um weitere Massaker zu verhindern. Trotz der bewegenden Anhörung sind die Aussichten gering. Von S. Hesse.
Panzerhaubitzen, Flugabwehr-Systeme und womöglich auch Raketenwerfer: Es ist nicht leicht, bei den angekündigten Waffenlieferungen den Überblick zu behalten. Was wurde eigentlich bisher zugesagt - und für wann? Von Kai Küstner.
Über einen Ringtausch zwischen Deutschland und Griechenland sollen weitere Waffen an die Ukraine geliefert werden. Ähnliche Vereinbarungen hat Deutschland bereits mit Slowenien und Tschechien getroffen.
Beim jüngsten Amoklauf an einer US-Schule starben 19 Kinder und zwei Erwachsene. Die Kriminologin Britta Bannenberg erläutert die Motive hinter solchen Taten und wie sie sich vielleicht im Vorfeld verhindern lassen könnten.
Lange hatte die Bundesregierung gezögert, nun soll es doch schwere Waffen für die Ukraine geben. Wie die SZ berichtet, könnte der Rüstungskonzern Rheinmetall die ersten Schützenpanzer vom Typ "Marder" schon in drei Wochen liefern.
Die Zahl selbstgebauter Waffen nimmt zu. Der Einsatz von 3D-Druckern erleichtert die heimische Anfertigung von Pistolen und sogar Sturmgewehren - verlockend auch für Kriminelle und Terroristen. Von Florian Flade.
Bundeskanzler Scholz will erst nach Kiew reisen, wenn Bundespräsident Steinmeier dort gewesen ist. Das deutete Scholz im ZDF an. Steinmeiers Ausladung im April stehe einem Besuch "im Weg."
Der Bundestag hat sich mit großer Mehrheit für die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine ausgesprochen. Zuvor hatten sich Union und SPD in der Debatte über den Antrag einen heftigen Schlagabtausch geliefert.
Wochenlang wurde über schwere Waffen für die Ukraine gestritten, nun sollen sie doch geliefert werden. Aber was will Deutschland konkret tun? Um welche Waffen geht es überhaupt und was steht noch in dem Antrag? Ein Überblick.
Politisch sind Ampel- und Oppositionsparteien weit von einem Konsens über Waffenlieferungen an die Ukraine entfernt. Doch erste Rüstungskonzerne bringen sich bereits in Stellung. So will Rheinmetall Kampf- und Schützenpanzer schicken.
Kanzler Scholz hält sich weiter bedeckt - während der Druck aus den Reihen der Grünen und der FDP wächst, der Ukraine schwere Waffen zu liefern. Auch Wirtschaftsminister Habeck will dem Land mehr Waffen zur Verfügung stellen.
Vor der erwarteten russischen Offensive in der Ostukraine haben die EU-Staaten beschlossen, ihre Militärhilfe um 500 Millionen Euro aufzustocken. Das Geld ist für Waffen, aber auch medizinische Ausrüstung oder Treibstoff bestimmt.
Beim NATO-Treffen in Brüssel fordert der ukrainische Außenminister Kuleba vor allem eines: mehr Waffenlieferungen für sein Land. Unterstützung bekam er sowohl von Generalsekretär Stoltenberg als auch von Außenministerin Baerbock.
Polen fordert von Deutschland mehr Hilfe für die Ukraine und härtere Sanktionen gegen Russland. Deutschland müsse seine "Selbstbezogenheit" und seinen "Egoismus" ablegen, sagte Premier Morawiecki. Mehrere Staaten kündigten Waffenlieferungen an.
Die Schusswaffengewalt in den USA ist ein Riesenproblem - vor allem in Großstädten. In New York wurden allein in diesem Jahr bereits 57 Menschen angeschossen. Präsident Biden soll und will helfen - auch mit einer stärkeren Polizei. Von Antje Passenheim.
Der demokratische US-Präsidentschaftskandidat Biden will den Kauf von Waffen erschweren. Ausgerechnet dieser Plan sorgt bei den großen Herstellern für Aufwind: Viele Amerikaner decken sich nun vorsorglich mit Gewehren und Pistolen ein. Von L. Gries.
Lange galt das hochgelegene und von Schützengräben umgebene Bergkarabach als schwer einnehmbar für Aserbaidschan. Doch moderne Waffen, darunter Drohnen, erschweren den Armeniern die Verteidigung. Von Silvia Stöber.
Beim Anschlag von Halle hat der mutmaßliche Attentäter Waffen aus einem 3D-Drucker verwendet. In Sicherheitskreisen ist man alarmiert, die Bundesregierung sieht jedoch keinen Handlungsbedarf. Von F. Flade und G. Mascolo.
Ein US-Gericht hat die Veröffentlichung von Konstruktionsplänen für die Herstellung von Schusswaffen aus 3D-Druckern vorerst untersagt. Kurz zuvor hatte sich US-Präsident Trump persönlich in die Debatte eingeschaltet.
Ab morgen will eine US-Firma Vordrucke für Waffen aus dem 3D-Drucker ins Netz stellen. Nach dem Widerstand mehrerer Bundesstaaten hat US-Präsident Trump nun angekündigt, sich selbst mit dem Thema zu befassen.
Die US-Regierung trägt eine Mitschuld am Attentat in Florida, meint Martin Ganslmeier. Denn jeden Tag sterben 90 US-Bürger durch Waffengewalt und statt Gesetze zu verschärfen, werden sie gelockert.
Liveblog
Bilder
Exklusiv