Für Volkswagen macht sich die Subventionspolitik von US-Präsident Joe Biden bezahlt. Die Vereinigten Staaten übernehmen den größten Teil der Kosten einer geplanten Autofabrik im Bundesstaat South Carolina.
Ein russisches Gericht hat alle Vermögenswerte von Volkswagen in Russland beschlagnahmt. Grund ist ein Rechtsstreit mit dem russischen Autobauer GAZ, der nach dem Ende der Kooperation mit VW Klage eingereicht hatte.
Angesichts der gewaltigen Veränderungen der Branche stockt Volkswagen sein Investitionsbudget weiter auf. Bis 2027 will Europas größter Autobauer 122 Milliarden Euro in Zukunftstechnologien stecken.
Wegen der milliardenschweren US-Subventionen planen immer mehr deutsche Konzerne verstärkte Investitionen in den Vereinigten Staaten. Offenbar legt Volkswagen daher nun Pläne für eine europäische Batteriezellfabrik auf Eis.
Trotz der Berichte über Menschenrechtsverletzungen in der chinesischen Provinz Xinjiang will Volkswagen an seiner dortigen Fabrik festhalten. Es gebe keine Hinweise auf Verstöße in dem Werk, so der Autokonzern.
Die Volkswagen-Gruppe hat 2022 sieben Prozent weniger Fahrzeuge verkauft. Gleichzeitig verbesserte sich aber der Absatz von Elektromodellen stark. Konzerntochter Porsche soll derweil mit Google verhandeln.
Volkswagen will sich neu aufstellen. Die zentrale Rolle spielt dabei die Softwarestrategie - ein Bereich, an dem sich schon Ex-Konzernchef Diess die Zähne ausgebissen hat. Macht es Nachfolger Blume besser? Von Annette Deutskens.
VW stellt sein Wolfsburger Stammwerk komplett auf E-Auto-Produktion um und investiert fast eine halbe Milliarde Euro. Erstes Modell ist der bisher in Zwickau gebaute ID.3. Um das Werk besser auszulasten, soll ein weiteres Modell hinzukommen.
Die strikte Corona-Politik in China hat auch Folgen für einige deutsche Unternehmen. Neben Verzögerungen in den Lieferketten sind auch Produktionsstätten betroffen - etwa von Volkswagen.
Die weltweit größten Autobauer fahren einer Studie zufolge weiter Rekordgewinne ein. Und trotz Konjunkturschwäche dürften sich ausgerechnet Premium-Autos weiterhin blendend verkaufen.
Im Volkswagen-Konzern brodelt es: Das künftige Kernmodell Trinity soll Jahre später kommen als ursprünglich geplant, die dazugehörige neue Fabrik womöglich gar nicht - wenn es nach dem Willen des neuen Konzernchefs Blume geht.
Trotz Inflation und Energiekrise: Das Geschäft mit Luxusprodukten boomt. Ein Beispiel: Die Sportwagen der italienischen Marke Lamborghini. Mit einem vollelektrischen Modell lässt sich die VW-Tochter Zeit. Von Elisabeth Pongratz.
Volkswagen gibt seine defizitäre Carsharing-Tochter "WeShare" an den Anbieter Miles Mobility ab. Dennoch bleiben die Wolfsburger im Carsharing-Geschäft vertreten.
Auch wenn es Tagesgeschäft rund läuft für VW, ist der Nettogewinn um ein Viertel gesunken. Zudem verschiebt der Autobauer seine Investitionsplanungsrunde. Die Lage bei Audi und Porsche ist derweil gemischt.
Bis zum Jahr 2026 will der Wolfsburger Automobilkonzern Volkswagen zehn neue E-Auto-Modelle auf den Markt bringen. Das Einstiegsauto soll es dann für weniger als 25.000 Euro geben.
Beim Verkauf von E-Autos liegt Tesla in Deutschland in diesem Jahr bislang vorn. Der US-Autobauer hat Volkswagen als Marktführer abgelöst. Europaweit erholt sich der Automarkt langsam.
Gemessen am schwierigen Marktumfeld war der Börsengang der Porsche AG ein Erfolg. Die Banken haben ihre Stützungskäufe vorzeitig eingestellt. Allerdings konnte VW nicht das geplante Maximum erlösen.
Nach dem Börsengang der Porsche AG haben Investmentbanken mit Stützungskäufen über Hunderte Millionen Euro versucht, den Aktienkurs über dem Ausgabepreis zu halten. Inzwischen hat sich das Papier stabilisiert.
Brasilianische Ermittlungsbehörden werfen VW systematische Menschenrechtsverletzungen in Hunderten Fällen vor. Eigentlich hatte Volkswagen eine schriftliche Stellungnahme zugesagt - aber schweigt nun wohl doch. Von S. Dodt und M. Ebert.
VW und der belgische Konzern Umicore wollen zusammen drei Milliarden Euro in die Produktion von Batteriematerialien investieren. Die Stromspeicher sollen für mehr als zwei Millionen Elektroautos im Jahr reichen.
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