Die Zeit der Negativzinsen nähert sich dem Ende. Die Zahl der Banken, die das sogenannte Verwahrentgelt für Privatkunden ganz oder teilweise abschaffen, steigt. Lohnt sich jetzt das Sparen wieder?
Viele Jahre spielte die Inflation in Deutschland kaum eine Rolle. Denn die Teuerungsraten waren niedrig. Im Aufschwung nach dem Corona-Tief änderte sich das. Wie sehen die Prognosen für die weitere Preisentwicklung aus? Ein Überblick.
Die Inflation in der Türkei ist im Juni auf den höchsten Wert seit 1998 gestiegen. Hauptgrund ist die extrem schwache türkische Lira, die Importe drastisch verteuert.
Das Statistische Bundesamt schätzt die Inflationsrate für Juni auf 7,6 Prozent. Die von der EU-Statistikbehörde berechnete Teuerungsrate weicht mit 8,2 Prozent deutlich davon ab. Welche ist aussagekräftiger? Von Till Bücker.
Während die Teuerung in Deutschland zuletzt leicht gesunken ist, steigt die Inflationsrate in den Euro-Staaten weiter an. Vor allem wegen der hohen Energiepreise erreicht sie 8,6 Prozent.
Die Inflation hat sich in Deutschland im Juni überraschend abgeschwächt. Waren und Dienstleistungen verteuerten sich um 7,6 Prozent. Das nährt Hoffnungen, dass die Inflation ihren Höhepunkt bereits überschritten hat.
Die US-Inflationsrate ist im Mai weiter gestiegen. Die Verbraucherpreise lagen 8,6 Prozent höher als vor einem Jahr. Das ist der höchste Wert seit 1981. Von Reinhard Baumgarten.
In der Türkei ist die Inflationsrate abermals kräftig gestiegen. Im April lagen die Verbraucherpreise knapp 70 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die Erzeugerpreise verdoppelten sich im selben Zeitraum.
Die Inflationsrate in Deutschland ist wegen des Ukraine-Kriegs und anziehender Energiepreise im April überraschend stark angezogen. Der Anstieg von 7,4 Prozent ist der höchste Stand seit Herbst 1981.
Indonesien stoppt die Ausfuhr von Palmöl. Das dürfte die Preise für Speiseöl weiter steigen lassen. Andere Produkte wie Eiscreme, Backwaren, Pizza oder Schokolade könnten ebenfalls teurer werden.
Die Deutschen müssen sich als Folge des Ukraine-Kriegs auf einen Preisschub einstellen. Die durch die Krise weiter steigenden Rohstoffpreise dürften die ohnehin hohe Inflation nach Experteneinschätzungen weiter anheizen.
Die Verbraucherpreise sind im Januar nicht mehr ganz so rasant gestiegen wie zuletzt. Die Inflationsrate lag nach einer ersten Schätzung bei 4,9 Prozent. Ökonomen hatten allerdings mit weniger gerechnet.
Haushalte in Deutschland sind unterschiedlich stark von der hohen Inflation betroffen. Besonders Familien mit mittleren Einkommen leiden einer Studie zufolge unter den zuletzt deutlich gestiegenen Preisen.
Die Geldentwertung im Euroraum hat Ende 2021 einen Rekordwert erreicht. Im Dezember kletterte die Inflationsrate um fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Derweil funkt ein wichtiger Inflationsvorbote weiterhin SOS.
Nicht nur für die Europäer, sondern auch für die Amerikaner wird der Alltag immer teurer: Im Dezember stiegen die US-Verbraucherpreise um sieben Prozent. Ist der Höhepunkt nun erreicht?
Im deutschen Großhandel sind die Preise so stark gestiegen wie noch nie seit Beginn der Statistik. Auch Verbraucher werden damit für viele Produkte bald wohl noch mehr zahlen müssen.
Trotz heftig steigender Inflation: Die Tarifbeschäftigen haben im dritten Quartal nur bescheidene Lohnzuwächse erhalten. Damit können viele Arbeitnehmer die höheren Verbraucherpreise nicht ausgleichen.
Sparer und Verbraucher erleiden derzeit Monat für Monat neue Inflationsschocks. Die EZB beruhigt und prophezeit für 2022 niedrigere Teuerungsraten. Doch was passiert, wenn die Lohn-Preis-Spirale einsetzt? Von Notker Blechner.
Die Teuerungsrate in Deutschland ist im November auf den höchsten Wert seit fast 30 Jahren gestiegen. Die Verbraucherpreise lagen nach einer ersten Schätzung 5,2 Prozent über Vorjahresniveau - vor allem wegen der Energiekosten.
Die Inflationsrate in der Türkei ist auf knapp 20 Prozent gestiegen. Das Land ist gefangen in einer Spirale aus fallender Lira und steigenden Inflationsraten - und das bittere Ende kommt erst noch. Von Angela Göpfert.
Die Verbraucherpreise in Deutschland sind im Oktober um 4,5 Prozent im Vergleich mit dem Vorjahresmonat gestiegen. Im Interview mit den tagesthemen warnte DIW-Chef Fratzscher vor einer Lohn-Preis-Spirale und erklärte, was zu den höheren Preisen führt.
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