Seit Wochen ringen Maduro und Guaidó in Venezuela um die politische Führung. Doch derzeit scheint es eine Pattsituation zu geben, die vor allem für die Bevölkerung zur Belastungsprobe wird. Von Anne-Katrin Mellmann.
Wieder wollen heute Tausende in Venezuela gegen die Maduro-Regierung auf die Straße gehen. Sie wünschen sich ein Ende der Krise im Land. Anne-Katrin Mellmann berichtet über das Leben in der Hyperinflation.
Angesichts der Krise in Venezuela hat der selbst ernannte Übergangspräsident Guaidó das Militär aufgerufen, US-Hilfslieferungen ins Land zu lassen. Präsident Maduro sprach von einer "Show", um das venezolanische Volk zu demütigen.
Frankreich, Spanien, Großbritannien und weitere EU-Länder haben Oppositionsführer Guaidó als Interimspräsidenten Venezuelas anerkannt. Zuvor hatte Staatschef Maduro das Ultimatum mehrerer EU-Staaten zur Ausrufung von Neuwahlen verstreichen lassen.
In Venezuela tobt ein Machtkampf zwischen Staatschef Maduro und dem Oppositionsführer. Nun prescht das Europaparlament vor und erklärte, Guiadó als Interimspräsidenten anzuerkennen.
Der Machtkampf in Venezuela geht weiter: Der selbsternannte Interimspräsident Guaidó darf das Land nicht mehr verlassen, seine Konten werden eingefroren. Für heute hat er zu weiteren Protesten aufgerufen.
Als Reaktion auf den Machtkampf in Venezuela haben die USA Sanktionen gegen den staatlichen Ölkonzern PDVSA verkündet. Präsident Maduro will den Anspruch auf seine wichtigste Einnahmequelle verteidigen.
In Venezuela tritt heute eine Währungsreform in Kraft: Beim Bolivar werden kurzerhand fünf Nullen gestrichen. Die Ursachen der Hyperinflation werden damit jedoch nicht beseitigt. Von Anne-Katrin Mellmann.
Eine Million Prozent soll die Inflationsrate in Venezuela in diesem Jahr erreichen. Die sozialistische Regierung setzt auf ein simples Gegenmittel: Sie druckt wieder einmal neue Geldscheine.
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