Besonders betroffen von den schweren Unwettern ist der Landkreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz. Vier Menschen kamen dort ums Leben. Im Ort Schuld sind sechs Häuser eingestürzt, fast 70 Menschen werden vermisst.
In Teilen Deutschlands spitzt sich die Lage nach dem Dauerregen zu. An der Wupper sind die Menschen aufgerufen, sich in die höheren Stockwerke ihrer Häuser zu begeben. Die Kleinstadt Altena ist laut Feuerwehr "so gut wie nicht erreichbar".
Tief "Bernd" hat den Westen erreicht. Besonders in Nordrhein-Westfalen ist die Situation angespannt. Im Sauerland kam ein Feuerwehrmann ums Leben. NRW-Innenminister Reul sprach von einer "außerordentlich schwierigen Lage".
Die Unwetter sind weiter in Richtung Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz gezogen. Bei Düsseldorf wurde ein Wohnheim evakuiert, in Hagen ein Seniorenheim. Auf dem Rhein musste der Schiffsverkehr teilweise eingeschränkt werden.
Überflutete Straßen, vollgelaufene Keller: In Teilen Deutschlands sorgt Starkregen für chaotische Verhältnisse. Im bayerischen Hof war zwischenzeitlich der Katastrophenfall ausgerufen worden, in Sachsen wird eine Person vermisst.
Der heftige Regen hat weiterhin Folgen - aktuell vor allem in Franken. Dort liefen Keller voll, Straßen wurden überflutet. In Österreich führte ein Unwetter dazu, dass ein Zug-Waggon in einen Fluss stürzte. Die Passagiere hatten Glück im Unglück.
Heftiger Regen hat im Westen und Süden Deutschlands erneut Straßen und Keller unter Wasser gesetzt. Die A42 musste zeitweise voll gesperrt werden. Auch in Tschechien wüteten wieder Unwetter, dort kamen zwei Menschen ums Leben.
Starkregen, Sturm und Hagel - im Juni wurden weite Teile Deutschlands von schweren Unwettern getroffen. Für die Versicherer folgen daraus Kosten von rund 1,7 Milliarden Euro. Solch heftige Wetterlagen könnten künftig öfter auftreten.
Starke Regenfälle und heftige Stürme haben deutschlandweit schwere Schäden angerichtet. Zahlreiche Keller liefen voll, Autos blieben in den Fluten liegen. Im bayerischen Landshut stand zeitweise die Altstadt unter Wasser.
Heftige Gewitter haben in Teilen Deutschlands für Chaos gesorgt. Einsatzkräfte hatten mit Überschwemmungen, überfluteten Kellern und Verkehrsunfällen zu kämpfen. Neue Unwetter sind schon in Sicht.
In China sorgten Unwetter und heftiger Regen für Überschwemmungen. Betroffen sind vor allem Landesteile in Zentral- und Südchina. Zehntausende Menschen mussten ihre Häuser und Wohnungen verlassen. Von Steffen Wurzel.
In Japan sind nach den schweren Regenfällen immer noch etliche Regionen überschwemmt. Mehr als 50 Menschen kamen ums Leben, einige werden noch vermisst. Neuer Regen ist angekündigt. Von Kathrin Erdmann.
Salzwasser zerfrisst die Kulturstätten Venedigs. Denn die Hochwasser dringen bis in den letzten Winkel vor, zuletzt im Herbst 2019. Ein Sperrwerk könnte die Stadt schützen - sicher ist das aber nicht. Von Lisa Weiß.
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