Am Ende stimmte nur China mit Russland - ein Resolutionsentwurf zur humanitären Lage in der Ukraine im UN-Sicherheitsrat ist damit gescheitert. Westliche Staaten hatten den Text zuvor als als "zynisch" und "beleidigend" bezeichnet.
Zerstörte Wohnhäuser, Schulen und Krankenhäuser - die Vereinten Nationen fordern, dass die Angriffe auf Zivilisten in der Ukraine untersucht werden. Die Verantwortlichen müssten zur Rechenschaft gezogen werden. Von Peter Mücke.
Moskau hat der Ukraine erneut vorgeworfen, mithilfe der USA Biowaffen zu entwickeln. Die USA, Großbritannien und Frankreich sprachen von "Propaganda". Die USA warnten, die Russen könnten solche Waffen im Ukraine-Krieg selbst einsetzen.
Eine Resolution im UN-Sicherheitsrat gegen den Einmarsch Russlands in die Ukraine ist gescheitert. Moskau hatte ein Veto eingelegt, China enthielt sich.
Während Russland die Ukraine angriff, tagte der UN-Sicherheitsrat. Die Sitzung prägte tiefe Erschütterung und auch große Erregung. Zwischen den Vertretern der Ukraine und Russlands kam es zum Eklat. Von A. Passenheim.
Die internationale Gemeinschaft hat auf die Entsendung russischer Truppen in die Ukraine mit scharfer Kritik reagiert. Die USA sehen eine Vorstufe zur umfassenden Invasion. Noch am Vormittag könnte die EU Sanktionen erlassen.
Die USA haben nach Angaben von Diplomaten eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats zu Nordkoreas Raketentests beantragt. Das Land hat in diesem Jahr bereits sieben Tests unternommen, zuletzt mit einer atomwaffenfähigen Mittelstreckenrakete.
Der UN-Sicherheitsrat hat eine Resolution zur Verlängerung der Mission in Libyen um nur drei Monate bis zum 30. April einstimmig verabschiedet. Zuvor gab es ein Tauziehen vor allem zwischen Russland und den USA.
Der russische Truppenaufmarsch an der Grenze der Ukraine bedroht aus Sicht der USA den internationalen Frieden. Nun berät das höchste Entscheidungsgremium der UN über die Situation. Von Antje Passenheim.
Der Konflikt zwischen der äthiopischen Regierung und der Rebellengruppe TPLF spitzt sich zu. Die humanitäre Lage ist desaströs. Der UN-Sicherheitsrat fordert ein Ende der Gewalt und den Beginn eines nationales Dialogs.
Sie fordern eine repräsentative Regierung, Frieden und Stabilität in Afghanistan: Mit einem gemeinsamen Aufruf haben sich fünf Weltmächte an die Taliban gewandt - auch Russland und China sind an Bord.
Auf eine "sichere Zone" in Kabul konnte sich der UN-Sicherheitsrat nicht einigen. Dennoch versucht das Gremium, den Druck auf die Taliban zu erhöhen. In einer Resolution werden die Islamisten aufgefordert, Afghanen ausreisen zu lassen.
International mehren sich die Stimmen, die von den UN in Afghanistan entschiedenere Hilfe fordern. Auch Rufe nach einer Friedenstruppe werden laut. Doch ein solcher Einsatz ist unwahrscheinlich. Von Antje Passenheim.
Einst lebten in Varosha griechische Zyprer, doch durch die türkische Invasion 1974 wurde die Stadt zum Sperrgebiet. Nun will Präsident Erdogan die Geisterstadt auf Zypern wieder besiedeln - und steht deshalb in der Kritik.
Noch gelangen Hilfslieferungen über den Grenzübergang Bab al-Hawa in den Nordwesten Syriens. Doch das UN-Mandat läuft aus, und ob Russland einer Verlängerung zustimmt, ist fraglich. Ein Veto hätte verheerende Folgen. Von A. Passenheim.
Auch nach vier Dringlichkeitssitzungen hat sich der UN-Sicherheitsrat nicht auf eine gemeinsame Resolution zum Nahost-Konflikt einigen können. Jetzt wird nach einem Ausweg aus dem Stillstand gesucht. Von Antje Passenheim.
China hat aktuell den Vorsitz im UN-Sicherheitsrat - und spielt damit eine wichtige Rolle bei der Vermittlung im Nahost-Konflikt. Traditionell unterstützt Peking die Palästinenser - pflegt aber deutlich engere Beziehungen mit Israel. Von Steffen Wurzel.
Obwohl die USA eine Nahost-Erklärung blockieren, bietet sich derzeit eine große Chance, meint Antje Passenheim. Denn im Grundsatz ist sich der Sicherheitsrat beim Thema Nahost einig wie selten. Dieses Momentum sollte er nutzen.
In einem herrschte Einigkeit im Weltsicherheitsrat: Die Gewalt in Nahost muss enden. Eine gemeinsame Erklärung gab es aber nicht. Der UN-Generalsekretär warnte, der Konflikt könne Extremismus in der gesamten Region fördern. Von Antje Passenheim.
"Unkontrollierbar" und "sinnlos" - UN-Generalsekretär Guterres findet in einer Dringlichkeitssitzung des Sicherheitsrates deutliche Worte zur Gewalt im Nahen Osten. Sein Appell ist eindringlich, die Wirkung bleibt abzuwarten.
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