Bislang hält VW an seiner Fabrik in der Region Xinjiang in China fest, in der Menschen unterdrückt werden, die der muslimischen Minderheit der Uiguren angehören. Nun fordert die IG Metall den Rückzug.
China steht wegen seines Umgangs mit der Minderheit der Uiguren in der Provinz Xinjiang seit Jahren in der Kritik. Trotz der neuesten Enthüllungen über Menschenrechtsverletzungen will VW-Chef Diess das Werk in der Region nicht schließen.
Chinas Umgang mit den Uiguren sorgt international für Empörung. Präsident Xi weist die neuen Vorwürfe klar zurück. Für die Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung sind Konsequenzen jedoch zwingend erforderlich.
Die Fotos aus chinesischen Internierungslagern bezeichnen Ampel-Politiker als "schockierend". Doch das ist völlig unzureichend, meint Achim Wendler. Dem Gerede über eine neue China-Strategie müssten endlich Taten folgen.
Die Enthüllungen über die Verfolgung von Uiguren in China sorgen für Empörung: Deutschlands Haltung gegenüber Peking müsse sich ändern, fordern Politiker der Ampel-Parteien. Vizekanzler Habeck verlangt eine "klare Antwort".
Nach neuen Enthüllungen über die Verfolgung von Uiguren hat Außenministerin Baerbock von Peking transparente Aufklärung verlangt. Finanzminister Lindner will die wirtschaftliche Abhängigkeit Deutschlands von China möglichst rasch verringern.
Erstmals zeigen Bilder, wie brutal China die Minderheit der Uiguren in der Region Xinjiang unterdrückt. Die Aufnahmen sind Teil eines umfassenden Leaks, das der BR mit weiteren Medienpartnern ausgewertet hat.
Tausende Fotos und Dokumente sollen zeigen, wie China die Uiguren unterdrückt. Doch ist das Material authentisch? BR, "Spiegel" und weitere Medien haben die "Xinjiang Police Files" geprüft. So sind sie vorgegangen.
Hunderttausende Uiguren sind in der chinesischen Provinz Xinjiang in Umerziehungslagern eingesperrt und müssen Zwangsarbeit leisten. In dieser Region hat Tesla nun einen neuen Showroom eröffnet. Das sorgt für Empörung.
Menschenrechtler haben verantwortliche Mitarbeiter deutscher Firmen angezeigt, weil diese von Verbrechen an Uiguren in China profitiert haben sollen. Report Mainz und der SZ liegt die Anzeige exklusiv vor. Von Philipp Reichert.
Verrichten Uiguren in Xinjiang Zwangsarbeit für deutsche Firmen, wie UN-Experten China vorwerfen? Die BASF-Niederlassung will bei einem Besuch davon nichts wissen. Bei Volkswagen endet die Recherche schon am Firmentor. Von Steffen Wurzel.
Die Kritik an Chinas Umgang mit den Uiguren im Nordwesten des Landes ist weltweit groß. Unabhängige Untersuchungen lässt Peking nicht zu - und kontert stattdessen mit einer groß angelegten Propaganda-Offensive. Von Ruth Kirchner.
Die EU-Sanktionen gegen chinesische Funktionäre seien "ermutigend", sagt der Vorsitzende des belgischen Uigurenrats. Er schildert Folter und Unterdrückung in Xinjiang - und appelliert an Europa, nicht alles dem Handel zu opfern.
Die China-Politik in der AfD ist widersprüchlich: Während die einen eine "klare Kante" gegen die Volksrepublik fordern, knüpfen andere Kontakte zu Huawei und in einflussreiche politische Kreise. Von Andrea Becker und Georg Heil.
Vor einem Jahr offenbarten die China Cables einen detaillierten Einblick in die Unterdrückungsmaschine Chinas gegen Minderheiten im Land. Trotz Ankündigungen hat sich seither politisch nicht viel getan.
Dass die muslimische Minderheit der Uiguren in China verfolgt wird, ist bekannt - auch dem VW-Konzern, der in der betroffenen Provinz ein Werk betreibt. Eine Schließung des Standorts lehnt das Unternehmen ab. Von Ruth Kirchner.
Uiguren, Mongolen, Hui - in China leben mehr als 90 ethnische Gruppen. Viele klagen über Unterdrückung. Umerziehungslager wie in Xinjiang werden nun auch aus Tibet gemeldet. Von Steffen Wurzel.
Deutsche Unternehmen machen in der chinesischen Autonomieregion Xinjiang trotz der dort stattfindenden Menschenrechtsverletzungen Geschäfte. Laut Experten profitierten sie womöglich von Zwangsarbeit und Unterdrückung.
Im Nordwesten Chinas spielt sich etwas nie Dagewesenes ab, sagt der China-Experte Zenz im tagesschau.de-Interview. Es gebe eine beispiellose Kampagne der Assimilierung der Uiguren, einen "kulturellen Genozid".
China hat in der Autonomieregion Xinjiang nach Recherchen von NDR, WDR und SZ einen gigantischen Unterdrückungsapparat etabliert. Unterlagen zeigen erstmals einen Blick aus dem Inneren auf die Verfolgung religiöser Minderheiten.
Deutschland und 22 weitere Staaten haben China die Unterdrückung der Uiguren vorgeworfen. In einer Erklärung vor den UN forderten sie "die willkürliche Inhaftierung" zu stoppen. Peking reagierte empört.
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