Trotz der Berichte über Menschenrechtsverletzungen in der chinesischen Provinz Xinjiang will Volkswagen an seiner dortigen Fabrik festhalten. Es gebe keine Hinweise auf Verstöße in dem Werk, so der Autokonzern.
China hat die Forderung von Kanzler Scholz zurückgewiesen, die UN-Empfehlungen zu einem besseren Umgang mit den Uiguren zu befolgen. Peking unterdrückt die ethnische Minderheit systematisch.
Nach dem Bericht über systematische Menschenrechtsverletzungen in Xinjiang hat UN-Generalsekretär Guterres China aufgefordert, die Empfehlungen umzusetzen. Die Rechte der Uiguren müssten respektiert werden.
Die Bundesregierung begrüßt einen UN-Bericht über die schwierige Menschenrechtslage der Uiguren in der Region Xinjiang. Deutschland müsse die wirtschaftliche Abhängigkeit von China reduzieren, so die Menschenrechtsbeauftragte. Von Claudia. Plaß.
"Komplett unrechtmäßig und ungültig": Nach der Veröffentlichung des Xinjiang-Berichts von UN-Menschenrechtskommissarin Bachelet hat China die Vorwürfe scharf zurückgewiesen. Darin werden China schwere Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen.
Der lang erwartete Bericht der UN-Menschenrechtskommissarin Bachelet prangert schwere Menschenrechtsverletzungen in der chinesischen Region Xinjiang an. China weist die Vorwürfe als Lüge zurück. Von Benjamin Eyssel.
Die Uiguren im Nordwesten Chinas müssen zum Teil Zwangsarbeit verrichten, bestätigt ein UN-Menschenrechtsexperte. In einigen Fällen könne von Versklavung gesprochen werden. China weist die Vorwürfe weiter von sich.
Bislang hält VW an seiner Fabrik in der Region Xinjiang in China fest, in der Menschen unterdrückt werden, die der muslimischen Minderheit der Uiguren angehören. Nun fordert die IG Metall den Rückzug.
China steht wegen seines Umgangs mit der Minderheit der Uiguren in der Provinz Xinjiang seit Jahren in der Kritik. Trotz der neuesten Enthüllungen über Menschenrechtsverletzungen will VW-Chef Diess das Werk in der Region nicht schließen.
Chinas Umgang mit den Uiguren sorgt international für Empörung. Präsident Xi weist die neuen Vorwürfe klar zurück. Für die Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung sind Konsequenzen jedoch zwingend erforderlich.
Die Fotos aus chinesischen Internierungslagern bezeichnen Ampel-Politiker als "schockierend". Doch das ist völlig unzureichend, meint Achim Wendler. Dem Gerede über eine neue China-Strategie müssten endlich Taten folgen.
Die Enthüllungen über die Verfolgung von Uiguren in China sorgen für Empörung: Deutschlands Haltung gegenüber Peking müsse sich ändern, fordern Politiker der Ampel-Parteien. Vizekanzler Habeck verlangt eine "klare Antwort".
Nach neuen Enthüllungen über die Verfolgung von Uiguren hat Außenministerin Baerbock von Peking transparente Aufklärung verlangt. Finanzminister Lindner will die wirtschaftliche Abhängigkeit Deutschlands von China möglichst rasch verringern.
Erstmals zeigen Bilder, wie brutal China die Minderheit der Uiguren in der Region Xinjiang unterdrückt. Die Aufnahmen sind Teil eines umfassenden Leaks, das der BR mit weiteren Medienpartnern ausgewertet hat.
Tausende Fotos und Dokumente sollen zeigen, wie China die Uiguren unterdrückt. Doch ist das Material authentisch? BR, "Spiegel" und weitere Medien haben die "Xinjiang Police Files" geprüft. So sind sie vorgegangen.
Hunderttausende Uiguren sind in der chinesischen Provinz Xinjiang in Umerziehungslagern eingesperrt und müssen Zwangsarbeit leisten. In dieser Region hat Tesla nun einen neuen Showroom eröffnet. Das sorgt für Empörung.
Menschenrechtler haben verantwortliche Mitarbeiter deutscher Firmen angezeigt, weil diese von Verbrechen an Uiguren in China profitiert haben sollen. Report Mainz und der SZ liegt die Anzeige exklusiv vor. Von Philipp Reichert.
Verrichten Uiguren in Xinjiang Zwangsarbeit für deutsche Firmen, wie UN-Experten China vorwerfen? Die BASF-Niederlassung will bei einem Besuch davon nichts wissen. Bei Volkswagen endet die Recherche schon am Firmentor. Von Steffen Wurzel.
Die EU-Sanktionen gegen chinesische Funktionäre seien "ermutigend", sagt der Vorsitzende des belgischen Uigurenrats. Er schildert Folter und Unterdrückung in Xinjiang - und appelliert an Europa, nicht alles dem Handel zu opfern.
Vor einem Jahr offenbarten die China Cables einen detaillierten Einblick in die Unterdrückungsmaschine Chinas gegen Minderheiten im Land. Trotz Ankündigungen hat sich seither politisch nicht viel getan.
Dass die muslimische Minderheit der Uiguren in China verfolgt wird, ist bekannt - auch dem VW-Konzern, der in der betroffenen Provinz ein Werk betreibt. Eine Schließung des Standorts lehnt das Unternehmen ab. Von Ruth Kirchner.
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