In Uganda steigt die Zahl der Toten durch Ebola. Das Problem: Es gibt noch keine speziellen Impfstoffe und Medikamente gegen die Sudanvariante. Droht deswegen eine neue Epidemie in Ostafrika? Von Leila Boucheligua.
Immer mehr Menschen erkranken in Uganda am sogenannten Sudan-Ebolavirus. Gegen diese Variante fehlt bisher ein wirksamer Impfstoff, trotzdem zeigt sich die Weltgesundheitsorganisation optimistisch.
In Uganda verbreitet sich eine Ebola-Variante, die alt ist. Eine Impfung gibt es trotzdem nicht. Die Angst vor Ansteckung ist groß: Kinder gehen nicht zur Schule, im Gesundheitssystem fehlt Schutzkleidung. Von Antje Diekhans.
Mehrere Verdachtsfälle und ein bestätigter Fall: In Uganda ist erneut das Ebolavirus bei einem Verstorbenen nachgewiesen worden. Es handelt sich nach Angaben der WHO um eine seltene, besonders aggressive Variante.
Von 1998 bis 2003 hatte Uganda die Provinz Ituri im Nordosten Kongos besetzt. Schon 2005 wurde geurteilt, dass das Land damit internationales Recht gebrochen hat. Nun soll es 284 Millionen Euro Entschädigung an Kongo zahlen.
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