Die verheerende Tsunami-Welle in Japan radierte ganze Kulturlandschaften einfach aus. Ein Jahr später ist dort das Aufräumen zwar beendet, doch gerade in den Städten der Region ist noch lange nichts wie vor der Katastrophe. Der Fotograf Toru Hanai fotografierte die Orte der Katastrophe damals - und jetzt noch einmal. bilder
Am 11. März 2011 erschütterte ein verheerendes Beben Japan. Danach überrollten Tsunamiwellen Teile des Landes. Fast 19.300 Menschen starben oder werden bis heute vermisst. Durch die Schäden fielen im Atomkraftwerk Fukushima die Kühlsysteme aus, es kam zur Reaktorkatastrophe. Ein Blick auf das Land ein Jahr danach.
Fast ein Jahr ist seit dem Erdbeben in Japan und dem darauf folgenden Tsunami vergangen. Im Fischerdorf Taro sind die Spuren noch immer sichtbar. Ein Großteil der Einwohner lebt in einem Containerdorf. Viele Gebäude wurden noch nicht wieder aufgebaut. Doch Taro aufgeben will niemand. video
Japan kämpft mit einer Katastrophe ungeahnten Ausmaßes: Erst ein Erdbeben ungeheurer Stärke, dann ein verheerender Tsunami, der ganze Küstenstädte hinwegriss, schließlich dramatische Störfälle in Atomkraftwerken. Berichte, Hintergründe und Videos bei tagesschau.de.
Senden im 20-Minuten-Takt: Die Berichterstattung aus Japan stellt für die ARD-Korrespondenten eine besondere Herausforderung dar. Zu kämpfen hat das Team um Robert Hetkämper zudem mit der desolaten Informationspolitik. Im Interview erklärt er, wie er damit umgeht und was er über die AKW-Arbeiter weiß.
Beben, Tsunami, Strahlungsgefahr: Japans Konzerne spüren die Folgen der Katastrophe und mussten die Produktion einschränken. Das treffe besonders die weltweite Versorgung mit elektronischen Chips, sagt Ökonom Gern. Ein tagesschau.de-Interview über die Gefahr eines Absturzes der Wirtschaft.
Verwüstet, vernichtet, ausgelöscht - das Beben und die folgende Flutwelle haben an der Nordostküste Japans eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Große Teile der Millionenstadt Sendai sind dem Erdboden gleichgemacht. Ein Vorher-Nachher-Vergleich von Satellitenbildern zeigt das Ausmaß der Zerstörung. bilder
Mit zerstörerischer Kraft rauschen die durch den Erdstoß ausgelösten Wassermassen am 26. Dezember 2004 über Aceh auf der Insel Sumatra hinweg. 170.000 Menschen sterben, die Dörfer sind zerstört. Auch mit Spenden aus Deutschland wurden neue, moderne Häuser gebaut.
Der Erdstoß, der vor fünf Jahren den verheerenden Tsunami auslöste, traf die Region unvorbereitet - aber nicht unerwartet. Geologen wissen schon lange, dass dort zwei tektonische Platten massive Spannungen aufbauen. Sie warnen vor einem noch gewaltigeren Beben.
Tsunami ist der Begriff für eine Flutwelle, die von Erdbeben, Erdrutschen oder Vulkanen unter der Wasseroberfläche verursacht wird. Eine solche Welle kann sich mit bis zu 720 Kilometern pro Stunde ausbreiten und einen gesamten Ozean erfassen. Die Wellen können an den Küsten bis zu 35 Metern hoch werden.
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